Wie Trekkies der TSA zeigen, wer der Chef ist

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Ein Beitrag vom Nachtwächter am 04.12.2014


Von William Norman Grigg

“Die Funktion der Checkpoints ist, zu zeigen wer der Chef ist.“, sagt Richard Ben Cramer zu den Sicherheits-Praktiken, die er bei einem Besuch in Israel vor mehr als 10 Jahren erlebt hat. Der Zweck eines Checkpoints ist nicht, die Öffentlichkeit zu schützen, sondern ihnen beizubringen, sich der “Autorität“ zu fügen.

Bei einem Checkpoint wurde Cramer ungehalten, wegen der unmenschlichen Untersuchung von Menschen, die ganz offensichtlich weder Kriminelle, noch potenzielle Terroristen waren – wie ältere Menschen im Rollstuhl. Cramer fragte einen dem beistehenden Wachmann, warum hilflose Menschen in dieser Art behandelt werden.

“Wegen schlechte Einstellung, Sie verstehen?”, antwortete der Wachmann, der ganz frisch aus Russland angekommen war und weder besonders gut Hebräisch, noch Englisch sprach. “Wenn sie tun, als seien sie gut und wir schlecht, man muss zeigen, wer hat Kontrolle.“.

Das ist das Mantra des Checkpoint-Wachmanns:

  • Zeigen, wer Kontrolle hat.
  • Bring sie dazu, sich zu fügen.
  • Zwing sie dazu, die angeborene Überlegenheit anzuerkennen, die den allmächtigen Staat repräsentiert.

Das ist die wirkliche Funktion von Checkpoint, wo immer sie auch sind. Und die Denkweise der Checkpoint-Wachleute ist überall gleich, ob in Israel, dem Flughafen in Ihrer Nähe, bei Ihrer lokalen Verkehrsblockade wegen Alkoholkontrolle oder der Anschnallpflicht.

Bei einer Gelegenheit jedoch, hat der Pöbel gegen den routinemäßigen Missbrauch durch die Hände unserer angeblichen Meister rebelliert. Daniel Knauf beschreibt, wie er eine gesegnete Revolte am Flughafen LAX (Los Angeles/USA) angezettelt hat. (seine Kommentare wurden der Etikette wegen leicht editiert [beim Nachtwächter sind wir nicht so weich, wir editieren nicht]:

Ich stehe also in der Bullshit-“Sicherheitstheater“-Wartereihe in LAX (glaubt sonst noch irgendjemand, dass der dämlichste, gefährlichste Ort an dem ein Arschloch-Terrorist etwas versuchen würde, ein kommerzieller Flug voller Leute wie mir sind, denen es regelrecht in den Fingern juckt jeden totzutreten, der irgendwas versucht?), hinter der unglaublich schönen Nichelle Nichols, die in der Original-Star Trek-Serie Lt. Uhura gespielt hat. Mit 81 Jahren ist sie immer noch genauso vornehm, stilvoll und liebenswert wie seinerzeit.

Unglücklicherweise, wie bei vielen Menschen ihres Alters, hat sie einige Mobilitätsprobleme und wurde in einen Rollstuhl gesetzt, als wir uns dem Metalldetektor näherten. Mit etwas Mühe stand sie aus dem Rollstuhl auf um durch die Maschine zu gehen und der TSA-Beamte, der auf der anderen Seite wartete, wies sie an ihre Schuhe auszuziehen. (Wer the fuck hat diese TSA-Uniformen designed? Idi-fucking-Amin? Gott, sind die peinlich. Mit all diesen Epauletten sehen die aus, wie ein Haufen abgesetzte elf-Sterne-Generäle aus einem Dritte-Welt-Land. Ich weiche ab…)

Als dieser aufdringliche Arsch also die Einzige-Frau-auf-der-Erde-die-am-unwahrscheinlichsten-ein-Terrorist-ist, trotz ihrer eindeutig begrenzten Mobilität anwies, ihre Schuhe auszuziehen, rief ich laut:

“Sir! Diese Frau ist Kommunikations-Offizier der Sternenflotte! Die liegt WEIT über Ihrer Gehaltsklasse! Wie können Sie es WAGEN, sie zu aufzufordern, ihre Schuhe auszuziehen?!“

Alle anderen Menschen, die in der Wartereihe standen, fingen an zu jubeln und applaudierten und der Schwachkopf war so beschämt, dass er sie durchwinkte. Es war ein großartiger Moment und ich werde den segenvollen Ausdruck auf Miss Nichols‘ Gesicht, als sie all die Liebe, Zuneigung und Unterstützung ihrer Fans in der Wartereihe – was so ziemlich ALLE in der Reihe waren – aufsaugte, so schnell nicht vergessen.

(Danke an LRC-Leser Mark Carroll)

>>> zum Original-Beitrag bei Lew Rockwell


Kleine Zugabe

TSA-Mitarbeiter des Monats

Von Laurence M. Vance

Auf einem der Flughäfen, auf denen ich jüngst war (ich weiß nicht mehr wo), fiel mir eine Wandtafel mit den Namen der TSA-Mitarbeiter des Monats auf. Ich frage mich, wie das ermittelt wird?

  1. Die meisten Kinder verängstigt
  2. Die meisten Passagiere “Gate-Raped“
  3. Die meisten Gegenstände aus dem Gepäck gestohlen
  4. Die meisten Passagiere gezwungen Wasserflaschen zu entsorgen
  5. Die meisten Genitalien jugendlicher Jungen begrapscht
  6. Die meisten Brüste jugendlicher Mädchen befummelt
  7. Die meisten Behinderten beschämt
  8. Die meisten alten Menschen eingeschüchtert
  9. Die meisten attraktiven Frauen begrapscht
  10. Den meisten Passagieren das Leben schwer gemacht

>>> zum Original-Beitrag bei Lew Rockwell


Alle Rechte der auf N8Waechter.net verwendeten Quellen liegen grundsätzlich bei den Verfassern der Originale.


R. Carmin (das Pseudonym, das zu lüften bisher keinem gelang) schrieb mit „Das schwarze Reich“ einen Besteller und ein Standardwerk der Verschwörungsliteratur. Weniger bekannt ist sein bereits 1979 in der Schweiz erschienener Roman „Fünf Minuten vor Orwell“, der brisante Zusammenhänge zwischen der deutschen RAF und der BRD sowie Rockefeller und der NATO schildert. Bestimmte Merkwürdigkeiten des internationalen Geheimdienstgeschäfts werden offengelegt, und dies vor dem Hintergrund eines geplanten Nuklearkrieges. Keine der aufgeführten Fakten sind wirklich unbekannt, sie wurden sogar beiläufig von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Aber, wie so oft, macht die richtige Kombination, das Zusammenfügen der Puzzleteile, den besonderen Reiz aus.


Das mysteriöse Verschwinden von Malaysia-Airlines-Flug MH370. Am 8. März 2014 startete eine Passagiermaschine der Malaysia Airlines zu einem Flug von Kuala Lumpur nach Peking. An Bord der Boeing 777 mit der Flugnummer 370 befanden sich 227 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder. Um 01.19 Uhr gab es einen letzten Funk­spruch zwischen der Flugüberwachung und der Maschine. Danach brach der Kontakt ab. Das Flugzeug verschwand. Verschiedenste Länder begannen mit einer Suche, die zur aufwendigsten in der Geschichte der Luftfahrt wurde. Doch die Maschine blieb bis heute verschollen. Nigel Cawthorne hat sich auf die Spur von Flug MH370 begeben. In minutiöser Kleinarbeit sammelte er Untersuchungsergebnisse und Indizien, sprach mit Experten und Angehörigen der Passagiere. In diesem Buch präsentiert er Ihnen das Ergebnis seiner Recherche.


Versorgen Sie sich selbst – machen Sie sich unabhängig! Wir leben in einer Zeit der großen Krisen. Die Weltwirtschaft ist am Boden, das Vertrauen in die Finanzwelt ist erschüttert, die Ersparnisse sind nicht mehr sicher, der Arbeitsmarkt verschlechtert sich zusehends. Die Polizei befürchtet in deutschen Städten Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Politiker agieren immer hilfloser angesichts der zunehmenden Probleme. Immer mehr Menschen hegen Zukunfts- und Existenzängste. Dieses Handbuch wird Ihnen in Krisenzeiten mit klugem Rat zur Seite stehen. Es vermittelt Ihnen die Kenntnisse, die erforderlich sind, um sich rundherum selbst zu helfen.


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