Nachdem die letzten paar Wochen durch eine recht ausgeprägte Stille gekennzeichnet waren, haben sich jüngst einige Begebenheiten zugetragen, welche durchaus einen neuen Blick auf die Gemengelage rechtfertigen. Wie stets besteht keinesfalls ein Anspruch auf Vollständigkeit und wie stets liegt der Schwerpunkt auf den Geschehnissen in Übersee, denn die Vorgänge hierzulande werden andernorts bereits umfassend dokumentiert.
»You’re fired«
Einmal mehr zeigt sich, dass US-Präsident Donald Trump eigene Vorstellungen davon hat, wie seine Regierungsmannschaft auszusehen hat. Nachdem der letzte Goldman-Sachs-Vertreter, Gary D. Cohn, die Trump-Administration verlassen hatte (offiziell aufgrund seines Unverständnisses über die Entscheidung des Präsidenten, Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium zu verhängen), traf es am vergangenen Dienstag für manche überraschend US-Außenminister Rex Tillerson.
Tillerson war zuletzt in Afrika (Kenia) unterwegs und stellte sich dort verbal offen an die Seite der britischen Premierministerin Theresa May, welche augenscheinlich eine Ablenkung von dem neuerlichen, womöglich “schlimmsten“ Kindersex-Skandal auf der Insel brauchte, um das Mediennarrativ in GB zu drehen. May hatte unverblümt offen Russland für die Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal beschuldigt und ging gar soweit, Russland ein Ultimatum zu stellen und 23 (!) Diplomaten auszuweisen. Die Säbel rasseln auffällig laut.
So wurde Tillerson jedenfalls, ohne seine Afrikareise offiziell zu beenden, kurzum nach Washington zurückbefohlen und dort umgehend gefeuert. Nachfolger wird CIA-Direktor Mike Pompeo, dessen freiwerdende Stelle wird von der, aufgrund ihrer Aufgaben in Sachen “spezieller Verhörpraktiken“ der CIA, durchaus umstrittenen Gina Haspel besetzt.
Dass mit John McEntee am Tag von Tillersons Entlassung auch der persönliche Assistent von Donald Trump aus dem Weißen Haus eskortiert wurde, da er ein “Sicherheitsproblem“ darstelle, klingt mehr als verdächtig nach dem Stopfen einer undichten Stelle. Trump hatte mehrfach öffentlich geäußert, dass das Durchsickernlassen von Informationen an die vornehmlich linke US-Presse Konsequenzen haben werde.
Hillary Clinton in Indien
Nachdem Trumps einstige Gegenkandidatin bei der Präsidentschaftswahl 2016 das vergangene Jahr damit zugebracht hatte, alles mögliche für ihre Wahlniederlage verantwortlich zu machen, nur nicht sich selbst, schafft sie es doch gelegentlich immer mal wieder in die konservativeren Medien – wenn auch nur, aufgrund eines neuerlichen Missgeschicks.
Auf ihrer Indien-Reise hat Clinton sich die Hand verstaucht, nachdem sie auf einem Besichtigungsrundgang eines antiken Palastes auf der Treppe ausrutschte – nicht ein Mal, nein, gleich zwei Mal, obwohl sie beim zweiten Mal gleich von zwei Männern gehalten wurde. Die Szene wurde festgehalten und zeigt auch, wie ihre langjährige Beraterin Huma Abedin hinter ihr geht und ihre Aufmerksamkeit eher ihrem Wischtelefon schenkt, als ihrer strauchelnden Chefin. Ob das wohl auch mit Orthese passiert wäre? Oder mit voll geladener Batterie?
“Space Force“
Was auf den ersten Blick eher als ein Scherz erscheint, ist wohl tatsächlich ernstgemeint. Bei seinem Besuch am vergangenen Dienstag auf der Basis “seiner“ Marines in San Diego, Kalifornien, verkündete US-Präsident Trump seine Ansicht, dass »der Weltraum eine Domäne der Kriegsführung« sei und folglich auch eine entsprechende Streitkraft dafür her müsse: die “Space Force“.
Wie ausgereift seine Idee der US-Starship-Troopers ist, wurde nicht verkündet, doch hat sich bekanntlich die “US-Raumfahrt“ von der staatlichen NASA hin zu Privatanbietern wie SpaceX verschoben. Dass der Chef der NASA, Robert Lightfoot, am vergangenen Montag mit Wirkung zum 30. April 2018 seinen Rücktritt eingereicht hat, ist dabei gewiss ohne jedweden Zusammenhang zu verstehen.
Rücktrittsliste
Bei der Gelegenheit, die aktuelle Liste der namhaften Rücktritte seit dem 1. September 2017 steht derweil bei über 1.500 Einträgen. Dabei finden sich teils mehrere Personen in einer Zeile und auch Todesfälle wurden berücksichtigt.
Gefälschte Videos
Nachdem “Q“-Anon mit Eintrag Nr. 854 ein entlarvendes Video mit Hillary Clinton als Hauptdarstellerin angekündigt hatte, fanden in erstaunlich hoher Frequenz Beiträge ihren Weg in die US-LeiDmedien, welche sich mit Videomanipulationen beschäftigen, bei denen beispielsweise das Gesicht irgendeiner Prominenz in fremdes Filmmaterial eingebaut wird und die Manipulation kaum bis gar nicht auszumachen ist.
Aufmerksamen Lesern des Nachtwächters ist das Vorhandensein derartiger Technik freilich bereits seit Längerem bekannt.
Kyle Kashuv
Einer der Schüler der im vergangenen Monat terrorisierten Marjory Stoneman Douglas-High School in Parkland, Florida, hatte sich insbesondere über Twitter und sein dort abgesetztes Gezwitscher Zugang zum Weißen Haus verdient und traf dort mit Präsidentengattin Melania Trump zusammen. Als kleine Überraschung stellte diese den jungen Mann zum Abschluss dem US-Präsidenten Donald Trump vor und er traf auch Trumps Vize Mike Pence.
Diese kleine Geschichte wurde von den linksverdrehten US-Medien flächendeckend und vollständig ignoriert, was vermutlich daran liegen dürfte, dass Kashuv ein Verfechter des zweiten Verfassungszusatzes ist und dies der linken Anti-Waffen-Kampagne entgegenläuft. Die britische Daily Mail berichtete jedoch darüber.
POTUS im Schattenbann
Neben seinem Lieblingsmedium Twitter ist Donald Trump auch auf Facebook aktiv. Allerdings ist er dort offenbar nachweislich unerwünscht und da es Herrn Zuckerberg wohl dann doch unangenehm sein dürfte, das Konto des amtierenden US-Präsidenten einfach aufzukündigen, wird er eben im Hintergrund mit einem Schattenbann belegt.
So habe es bei Facebook eine Änderung im Algorithmus gegeben und danach seien die Zugriffe auf Einträge von Donald Trump um satte 45 % zurückgegangen. Das Unternehmen NewsWhip, eine Analysefirma in Sachen soziale Medien, fand heraus, dass die Zahl der Zugriffe auf Trumps Einträge innerhalb von nur zwei Wochen von 4.772.306 Ende Januar auf 2.632.407 Anfang Februar abgestürzt sind. Der Grund dafür sei, dass Einträge von Trump seinen “Followern“ einfach nicht angezeigt werden.
Doch Facebook steht mit dieser Form manipulativer Selektion nicht allein da. Auch bei Twitter ist schon seit Langem auffällig, dass Antworten auf Donald Trumps Gezwitscher fast ausschließlich negativ oder gegen ihn gerichtet sind. Positive oder bestätigende Antworten an den POTUS werden regelmäßig von Twitter aus dem entsprechenden Faden ausgehängt. So sind sie zwar bei dem Antwortenden weiter vorhanden, doch tauchen sie im POTUS-Faden nicht mehr auf.
Trumps neu berufener “Campaign Manager“ für die Präsidentschaftswahl 2020, Brad Parscale, war zuvor verantwortlich für die digitalen Äußerungen Trumps in sozialen Netzwerken und stellte wohl zurecht fest, dass Facebook und Twitter eine Schlüsselstellung bei der Wahl 2016 innehatten. Und er gab am 7. März 2018 eine deutliche Warnung an Facebook, Twitter und Google heraus: “Wir beobachten Euch“.
Gruselige Alexa
“Alexa“ ist die virtuelle KI der Amazon-Echo-Reihe und bereits mehrfach in unrühmlichen Schlagzeilen gewesen. Nun scheint sich die KI ein Stück verselbständigt zu haben, denn “Alexa“ verstörte kürzlich eine ganze Reihe von Nutzern unaufgefordert und aus heiterem Himmel mit gruseligem Lachen.
Ein Nutzer beschreibt, dass er gerade im Einschlafen begriffen war, als das Gerät ihm mit eisigem Gelächter einen kalten Schauer über den Rücken trieb. Eine andere Nutzerin hat ihr Amazon Echo in den Müll entsorgt (wo es ohnehin hingehört), nachdem das Gerät unentwegt nach ihrem Hund gepfiffen hat und ein weiterer berichtet, dass “Alexa“ einfach mal ganz spontan die naheliegenden Friedhöfe und Bestattungsinstitute aufsagte …
Amazon arbeite an der Lösung des Problems, heißt es. Da bleibt nur, viel Erfolg zu wünschen.
Stephen Hawking
Mit einiger Bestürzung wurde weltweit über das Ableben von Stephen Hawking berichtet. Dass Hawking ein unnachgiebiger Vertreter des einstein’schen Relativismus war, mag für kritische Beobachter der Welt physikalischer Theoreme bereits für sich sprechen. Dass allerdings auch ein Stephen Hawking auf Jeffrey Epsteins Lolita-Insel “Little St. James“ zu Gast war, bedarf … keines weiteren Kommentars.
Ein Xi auf Lebenszeit
Von vielen Medien deutlich unterberichtet oder gar vollkommen ignoriert, wurde am vergangenen Sonntag mit 2.958 von 3.000 Stimmen ein Verfassungszusatz in Bejing verabschiedet, welcher dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping die Ausübung seiner Funktion auf Lebenszeit gestattet.
Der Verfassungszusatz beendet ein 1982 von Deng Xiaoping eingeführtes System zur Verhinderung neuerlicher blutiger Exzesse, wie sie unter Mao Zedongs Herrschaft und der damit verbundenen “Kulturrevolution“ stattfanden.
Sonnensturm … nicht
Seit einigen Tagen geistert eine Geschichte durch alle möglichen Kanäle, nach der ein Sonnensturm auf dem Weg zur Erde sei und hier allerlei Schäden an elektronischen Geräten und/oder dem Stromnetz anrichten soll. Recht bald waren auch die hiesigen LeiDmedien auf den Zug aufgesprungen, wenn auch mit einiger Zurückhaltung in Bezug auf schädigende Einflüsse.
Doch bereits am vergangenen Dienstag hatte Ben Davidson von Suspicious Observers eindeutige Entwarnung gegeben, nachdem er hunderte besorgter Nachrichten zu dem Thema erhalten hatte. Er beobachtet die Sonnenaktivitäten seit Jahren auf allen möglichen Ebenen und bezeichnete die Meldungen als “Nonsense“, also Unsinn – womit er einmal mehr richtig lag.
Goldflieger
Da sich die Klappe des Frachtraums geöffnet hatte, verlor ein russisches Flugzeug beim Start 3 Tonnen seiner Ladung in Form von 150 Goldbarren. Die Barren wurden von Mitarbeitern des Flughafens wieder eingesammelt. Den Meldungen nach sollten insgesamt 9 Tonnen ins sibirische Krasnojarsk transportiert werden. Die Frage nach dem “Warum?“ stellt freilich niemand.
“Q“-Anon
Da nach wie vor gerne an dem Phänomen “Q“ gezweifelt wird, nicht nur hierzulande, sondern vor allem auch in Übersee, hat sich ein Anon jüngst etwas ausführlicher zu dem Thema geäußert:
Für jeden, der Q anzweifelt oder ungeduldig wird, dass scheinbar nichts zu passieren scheint, lasst uns nicht den Blick auf das verlieren, was bereits geschehen ist: Der Sumpf wird ausgetrocknet: – Über 1.400 nennenswerte Konzern- und Regierungsrücktritte (ist dies ein normaler Vorgang?). – Über 50 Kongressabgeordnete treten zurück oder stellen sich nicht zur Wiederwahl (ist dies etwas, was Politiker normalerweise tun?). – Über 18.500 versiegelte Anklageschriften des Bundes wurden vom DOJ [Department of Justice = Justizministerium] eingereicht (normal sind rund 1.000 [im Jahr]). – Über 100 Hollywood- und Medieneliten wurden wegen sexueller Belästigung bloßgestellt. – Massenverhaftungen mächtiger Eliten in Saudi-Arabien in einer großen Anti-Korruptions-Säuberungsaktion (ist das normal?). – Der israelische Premierminister und Rothschildagent Netanjahu wurde wegen Korruption angeklagt (Zufall?). – Trump unterzeichnete eine EO [Exekutiv-Order vom 20. Dezember 2017], mit welcher Vermögen weltweit beschlagnahmt wurde. Die Liste korrupter Akteure ist über 1.100 Seiten lang. – Es gab einst 10 Saudis auf Forbes-Liste der Milliardäre. Jetzt gibt es dort keinen (Zufall?). – Razzien beim Menschenhandel. Tausende von Kindern wurden weltweit gerettet. – Massive Massenverhaftungen von Bandenmitgliedern im Rahmen großangelegter Bemühungen MS-13 auszumerzen. – Die Leitmedien wurden als “Fake-News“ entlarvt. – Die Schleier über das MK-Ultra-Programm und Operation Mockingbird der CIA wurde gelüftet. – Nord-Korea will plötzlich nuklear abrüsten, dazu gehört nicht nur ein nuklearer Stopp, sondern auch Demontage und ein Friedensvertrag mit den USA. – Die Q-chan-Boards stehen unter konstanter, hochgradiger Attacke. (Weshalb all die Mühe Q zu Fall zu bringen, wenn es alles nur ein Schwindel oder ein Betrüger ist?) – Konstantes Getrolle und Eingriffe von Diensten, um Q zu diskreditieren und massive Zensur in den sozialen Medien. (Warum sollte man sich so viel Mühe geben, wenn Q-Anon reine Desinformation wäre? Alles, was dies schlicht tut, ist es zu bestätigen. Man gerät nicht unter Flak, wenn man nicht über dem Ziel ist.) Dies sind wahrlich historische Zeiten. Die Welt erwacht. Nichts war jemals realer. |
“Historische Zeiten“, wohl wahr. Und zugegeben, es ist einiges geschehen. Doch die Zusammenhänge erschließen sich praktisch nur den aufmerksamen Beobachtern, zu denen der überwiegende Teil der Herde augenscheinlich nicht zählt.
“Q“ bezeichnet den laufenden Monat März als “Wahnsinn“, wobei sich dem geneigten Beobachter allerdings unweigerlich die Frage stellt, wann denn dieser “Wahnsinn“ nun endlich aus der quälenden Stille geboren und somit für alle sichtbar wird?
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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