Von Siegfried von Xanten
Es gibt Sätze, die Geschichte gemacht haben. Zum Beispiel:
„Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit.“ |
Aber wer hat das gesagt? Captain Kirk, Martin Luther King oder Abraham Lincoln? Konrad Adenauer hat’s gesagt.
Und:
„Wenn’s der Wahrheitsfindung dient.“ |
Wer hat das gesagt? Silvana Koch-Mehrin, der Heilige Vater oder Fritz Teufel? Der Teufel.
Woher kommt eigentliche die Redensart „der Teufel ist ein Eichhörnchen“? Das Eichhörnchen, so der Aberglaube, nimmt einen negativen Platz ein. Rötlich braun bis dunkel und schnell. Vor allem schnell. Wie der Teufel:
„Es gibt sehr viele Jagdgeschichten, Jägerlatein zum Teil, wo jemand auf ein Eichhörnchen zielt und dann immer daneben schießt. Und plötzlich ist das Tier ganz wo anders – mit teuflischer Geschwindigkeit“. |
Gut, aber wann und warum zuckt eigentlich der Eichhörnchenschwanz? Wenn das Tier frustriert ist. Sagen Experten. Frustrationszuckungen:
„Die Forscher beobachteten 22 Fuchshörnchen, die trainiert wurden, eine kleine Kiste mit Walnüssen zu öffnen – einer Eichhörnchendelikatesse. Nachdem ein Tier das Öffnen der Kiste gemeistert hatte, führten die Forscher eine Reihe weiterer Tests mit ihm durch, bei denen die Kiste verschlossen oder leer war. Je frustrierter die Eichhörnchen wurden, desto mehr bewegten sie ihre buschigen Schwänze.“ |
Was sagt Edmund Stoiber?
„Die Frustrierten dürfen nicht über Deutschlands Zukunft bestimmen.“ |
Und was hat er noch gesagt?
„Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“ |
Ein Satz mit Potential. Aus einem kleinen Sprühen kann eine lodernde Flut werden:
„Es muss zu schaffen sein, meine Damen und Herren, wenn ich die CDU ansehe, die Repräsentanten dieser Partei an der Spitze, in den Ländern, in den Kommunen, dann bedarf es nur noch eines kleinen Sprühens sozusagen in die gludernde Lot, in die gludernde Flut, dass wir das schaffen können und deswegen … in die lodernde Flut, wenn ich das sagen darf, und deswegen, meine Damen und Herren.“ |
Bundesweit Geschichte hat auch ein Satz am Ende der Augsburger Polizei-Pressekonferenz zum Totschlag des Feuerwehrmanns gemacht:
„Wir haben bei fünfen der Täter … äh … auch andere, zum Teil auch andere, nämlich türkische Staatsangehörigkeit und der eine der ist auch libanesischer Staatsbürger.“ |
Türöffner für rechte Verschwörungstheorien. Hohe Zeit, das Ganze geradezurücken. In heldenhaftem Einsatz ZDF, ARD und der Rest der Bordkapelle. Verluste nicht ausgeschlossen:
„Das Oberkommando der Öffentlich-Rechtlichen gibt bekannt, ‚dass unser Meinungsführer Claus Kleber heute Nacht in seinem Befehlsstand im ‚heute-journal‘-Studio, bis zum letzten Atemzuge gegen den Rechtsruck in Österreich kämpfend, für Europa gefallen ist‘.“ |
Was allerdings der Resilenz nur zuträglich sein kann. Mit Nietzsche zu sprechen:
„Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.“ |
Herausforderungen und Schicksalsschläge positiv gewendet. Als Immunisierer.
Und mit noch mehr Einsatz:
„Spielt die Herkunft hier [in Augsburg] wirklich eine entscheidende Rolle, in einer Stadt, in der die Polizei keine erhöhte Gewalt von Migranten feststellen kann? Ist das Verbrechen in Augsburg wegen der Herkunft der Täter wichtiger, als zum Beispiel die Tat eines Deutschen, der zwei Tage später in Lörrach eine Frau ersticht, was bundesweit kaum bemerkt wird? Tatsächlich wird die Herkunft von Tatverdächtigen immer öfter genannt, aber fast ausschließlich, wenn es sich nicht um Deutsche handelt. 2014 in 4,8% der TV-Beiträge über Gewalttaten, 2019 schon in 31% und sogar in 44% der Zeitungsartikel. Studienautor Thomas Hestermann führt den Anstieg zurück auf die Silvesternacht von Köln 2015, als viele Medien, auch das ZDF, erst nach Tagen ausführlich über die Gewalttaten junger, meist nordafrikanischer Männer, berichtet hatten.“ |
Was sagt Studienautor Thomas Hestermann?
„Nach der Kölner Silvesternacht haben viele Vorwürfe erhoben gegenüber den Medien. Lügenpresse, Lückenpresse, das sind Vorwürfe, die schmerzen und viele haben dann versucht dagegenzuhalten und haben ganz verstärkt die Herkunft der Tatverdächtigen genannt, aber sie haben dabei übersehen, dass es eben auch viele deutsche Tatverdächtige gibt. Die bleiben fast komplett ausgeblendet.“ |
Gut, dass es die Öffentlich-Rechtlichen gibt. Gebührenpflichtiger Aufklärungszwang. Und mehr Nestwärme zwecks Täterprophylaxe. Was können wir konkret tun, um solche Taten zu verhindern?
„Dass man mal eine Verkäuferin nett anspricht oder jemanden … äh ja … wahrnimmt. […] Der Jugendliche fühlt sich dann angenommen und vielleicht irgendwo auch ein bisschen beschützt und wahrgenommen, dass es ihn gibt. […] Die Menschen, denen man zeigt, dass es sie gibt, die geben dann vielleicht den anderen dann auch wieder was Positives weiter. Und in den Schulen, das Problem in den Schulen ist halt nach wie vor seit Jahrzehnten die großen Klassen und dass da auch nicht die Betreuung, die optimale Betreuung die Betreuung ist, die man sich wünschen täte. […] Ich freu mich, dass du da bist, dass du gekommen bist und danke, dass du mir auch das und das gemacht hast, dass du mir geholfen hast und so, dass derjenige weiß, aha, der hat jetzt gesehen, was weiß ich, dass ich die Spüle abgeputzt hab‘ oder sowas.“ |
Sowas zum Beispiel: Dass man bei gleicher Qualifikation Bewerber mit Migrationshintergrund bevorzugt. Wie beim BKA.
Oder sowas: Deutschland …:
„… sendet 55 LKW mit Hilfsgütern für 10.000 Migranten nach Griechenland […]. Damit auch jeder sieht, wie gut sich Merkel um die Fremden kümmert, sendet der WDR auf seinem Flüchtlingskanal WDRforyou diese Information auf Deutsch und Arabisch in die Welt.“ |
Oder sowas:
„Deutschland öffnet den Arbeitsmarkt für Facharbeiterinnen und Facharbeiter aus Staaten, die nicht Mitglied der EU sind. Die Bundesregierung regelte dafür die Beschäftigungsverordnung neu.“ |
Oder sowas: Claudia Roth möchte einen Klimapass für Erderwärmungs-Misanthropen:
„Dieses Dokument könnte Betroffenen ‚eine selbstbestimmte und frühzeitige Umsiedlung in sichere Länder ermöglichen – und ihnen dort staatsbürgerähnliche Rechte gewähren‘.“ |
Wie viele Menschen sind denn betroffen? Mehr als 140 Millionen, sagt die Bordkapelle. Vor allem aus Afrika. Nicht zu vergessen „[d]ie Bewohner von Staaten wie Tuvalu und Kiribati“.
„Turaluraluralu Ich mach Bubu, was machst du?“ |
Feminismus thematisieren, wenn Moderator Frank Plasberg in seiner Runde „Hart aber fair“ über Tierschutz und Tierliebe sprechen will. Eine bekennende Feministin …:
„… stellte sich plötzlich vor das Podium mit den Gästen und sagte, sie würde gern mal eine Forderung in den Raum stellen. […] ‚Und was hat das jetzt mit Tieren zu tun?‘ Sie räumte ein, dass das nichts mit Tieren zu tun habe, aber sie wolle die Gelegenheit nutzen, um im Fernsehen mitzuteilen, ‚dass die Bundesregierung gegen Feminismus im Internet vorgeht‘. Einer der Talkgäste, der Hundetrainer Martin Rütter, konnte sich vor Lachen kaum halten und rief ins Kölner Studio: ‚Ist hier jemand, der sich für einen Briefmarkenverein einsetzen möchte? Das hat ähnlich viel mit dem Thema zu tun.‘ Dann wandte er sich an die Frau: ‚Was du machst, ist respektlos.‘“ |
Respektlos sei, was die Bundesnachrichtendienste im Internet machen, respektlos gegenüber Frauen. Tierquälerei sei eine Sache, aber Anti-Feminismus finde sie schlimmer. Frank Plasberg versprach vor ihrem Abgang nach der Sendung mit ihr zu diskutieren.
Und wann wurde das erste deutsche Tierschutzgesetz verabschiedet? Am 24. November 1933. Das Reichstierschutzgesetz.
Das Gadhimai-Fest zeigt, was man in Nepal vom Tierschutz hält. Zehntausende Gläubige kommen nach Bariyarpur, um zu erleben, wie Zehntausende Tiere, Büffel, Schweine, Ziegen und Hühner, mit Macheten auf brutalste Art und Weise getötet werden. In der Hoffnung, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Ein Blutbad ohnegleichen. Allein 7.000 Büffel an einem Tag. Der alttestamentarische Gott hätte seine Freude.
Wobei Tierschutz und Feminismus doch einiges gemeinsam haben. Sagt der Feminismus-Blog „Die Störenfriedas“. Frauen, Kühe und Schweine würden „unter erzwungener Befruchtung und fortwährender Schwangerschaft“ leiden. Und fast alle Sterneköche seien weder Frauen noch Tiere, sondern nach wie vor Männer.
Frauen und Tieren werde von allen Seiten die Beschäftigung mit der Frage, was und wie viel sie essen, aufgedrängt. Sie hätten in den letzten Jahren immer dünner werden müssen ob des gesellschaftlichen Schönheitsideals. Dadurch würden Frauen und Tiere immer mehr …:
„… zum Verschwinden gebracht, weil sie immer weniger Raum einnehmen (Raum ist Macht), sie sollen klein gemacht werden, ihr Selbstbewusstsein dadurch immer weiter zerstört werden.“ |
Essen könne ein Weg zur Befreiung sein. Wenn zum Beispiel in Gesellschaft gegessen und damit Freude ausgelöst werde, …:
„… oder wenn sich Frauen durch gastronomische Unternehmungen in diesem Bereich als Unternehmerinnen betätigen und damit wirtschaftliche Unabhängigkeit erlangen.“ |
Wobei hohe Tiere in Unternehmerkreisen nichts Ungewöhnliches sind.
Dafür würden Frauenkörper …:
„… beispielsweise in sexistischer Weise in der Nahrungsmittel-Werbung ausgebeutet. Wenn sie sich hypersexualisiert !in der Werbung in schöner Regelmäßigkeit softporno-mäßig über Lippen und Finger [leckten].“ |
Nahrungsmittel seien rollenspezifisch mit weiblichen, männlichen und tierischen Attributen belegt:
„Die luftig-leichte Yoghurette und der Salat für die Frau, das gute, fette, kräftige Stück Fleisch für den Mann.“ |
Töten und die Jagd seien die Sphären der Männlichkeit. Viele VeganerInnen seien bereits hässlichen Hassattacken und viele Tiere hässlichen Essattacken von „wahren Männern” ausgesetzt gewesen.
Eine Studie zu einer möglichen Schnittmenge zwischen Feminismus und Briefmarkenverein steht noch aus.
Dagegen gibt es bereits eine Studie von Wirtschaftsforschern der Universität Bamberg zur Klimabelastung von Retouren. Jede sechste Bestellung, so die Forscher, würde von Internet-Käufern in der Regel portofrei zurückgeschickt. Der Umsatz im Internethandel mache mittlerweile gut 70 Milliarden Euro aus. Eine Rücksendegebühr von rund drei Euro könne helfen, den ökologischen Paketabdruck um 16 Prozent zu senken.
Frage: Wie viele Pakete behalten die Verbraucher, wenn 490 Millionen Artikel zurückgeschickt werden? Wie auch immer, dem Klima blieben so fast 40.000 Tonnen CO2 erspart. Sagt Studienleiter Björn Asdecker. Da nach Annalena-Kobold-Baerbock-Arithmetik eine Tonne einer Gigatonne entspricht, wären das dann 40.000.000.000.000. In Worten: vierzig Billionen. Ein kleiner Schnaps obendrauf. Beliebter Fehler: oben drauf.
In Amerika gibt es einen neuen Trend: Schnaps kiffen:
„Alkoholtrinken macht dick, ist gewöhnlich und irgendwie langweilig. Alkoholrauchen macht schnell besoffen, ist neu und irgendwie bekloppt. Seit ein paar Monaten finden besonders US-Amerikaner Gefallen daran, sich dem Dampf des Alkohols hinzugeben. Dabei gibt es verschiedene Wege zum Volldampfrausch.“ |
Zum Beispiel mit dem Vaportini:
„In eine Glaskugel wird hochprozentiger Alkohol geschüttet, der langsam von einer Kerze erhitzt wird. Den so entstehenden Dampf inhaliert man durch einen Strohhalm aus Glas, der in der Kugel steckt. In den USA gibt es bereits einige Bars, die ihren Kunden Alkoholrauch aus dem Vaportini anbieten.“ |
Im CO2-Rausch der ehemalige US-Vizepräsident. Al Gore „ist am Londoner Vermögensverwalter Generation Asset Management beteiligt“, der bestens verdient mit CO2-Zertifikaten. Mit der Lizenz zum Gelddrucken. Mitunter 100 Millionen Dollar im Monat. „Eine unbequeme Wahrheit.“
Eine andere Wahrheit ist, dass es für Fleischesser nun unbequem werden soll. Wenn es nach Robert Habeck geht. Die Zeit ist reif für eine Schnitzelsteuer. Die Klimagas-Wahrheit. Was ist denn die Wahrheit?
„Und die … Oder wird sie dann … Das weiß ich gar nicht.“ |
Sagt Robert Habeck.
Unbequem auch die Wahrheit, dass Winston Churchill in die Zukunft gucken konnte. Bereits am 13. Februar 1913 ließ er keinen Zweifel daran aufkommen, dass es spätestens im September 1914 zum Krieg mit Deutschland kommen werde. Gut, aber …:
„[d]em deutschen Volk wird es, zu seiner Ehre sei es gesagt, am allerschwersten, sich dazu aufzuraffen, die Tatsache zu glauben, daß seit Jahrhunderten die Weltgeschichte in Verbrecherkaschemmen gemacht wurde.‘“ |
Sagt Mathilde Ludendorff.
Es sollte nur bis zum 28. Juli bzw. bis zum 4. August dauern:
„Die Uhr auf dem Kaminsims schlug und als der letzte Ton der mitternächtlichen Stunde verklang, war es so still in der Morgendämmerung. Wir waren im Krieg. Ich verließ den Raum, um zu Bett zu gehen, und als ich am Fuße des Treppenhauses innehielt, sah ich Winston Churchill mit glücksstrahlendem Gesicht auf die Doppeltüren des Kabinettzimmers zueilen.“ |
So Margot Asquith, die Frau des englischen Premiers Herbert Asquith.
„Während des Ersten Weltkrieges trugen mehrere öffentliche Misstritte Margot Asquiths mit dazu bei, das Ansehen ihres Mannes in der Meinung der britischen Bevölkerung und in der politischen Klasse zu schmälern, was mittelbar mit zur Verschlechterung seiner politischen Stellung beitrug, die im Dezember 1916 in Asquiths Sturz als Premierminister mündete. Für Empörung in der britischen Öffentlichkeit sorgte Margot Asquith etwa, als sie deutsche Soldaten in einem Kriegsgefangenenlager der britischen Armee besuchte.“ |
Und Winston Churchill entgleisten die Gesichtszüge vor Glück, als endlich Krieg war.
Und was sagte Winston Churchill 1938?
„Wenn England einmal so geschlagen darniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler.“ |
Was sagt der Führer?
„[D]er Mann ist geisteskrank!“ |
Eine eigenartige Geschichte. Kurz darauf war wieder Krieg. Und lange zuvor hatte Churchill schon wieder in die Zukunft geguckt.
Und was ist der springende Punkt?
„Der springende Punkt ist hier, dass Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“ |
So Harry Elmer Barnes.
1938 schaute auch Bernard Lecache, Gründer der Antisemitismus-Liga, weit voraus:
„Es ist unsere Sache, eine moralische und wirtschaftliche Blockade gegen Deutschland zu organisieren und diese Nation zu vierteilen. Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken.“ |
Die Vierteilung Deutschlands.
Was sagt der Führer:
„Wie die Engländer in den Krieg hineingeschlittert sind, ist eine eigenartige Geschichte. Der Mann, der es gemixt hat, ist Churchill; […] der geldhungrige und eitle Geck Eden, […] Kriegsminister Hore-Belisha gehörten dazu; dann die graue Eminenz des englischen Auswärtigen Amts und die übrigen […] Geschäftsleute; es ist ja oft so, daß der Umfang des Geldbesitzes und die Höhe der Vernunft im Gegensatz zueinander stehen. Daher von vornherein die Versicherung der Staatsführung, der Krieg werde drei Jahre dauern. Da kann man sein Geld anlegen! Auf die Meinung des Volkes, das sich solcher Regierung erfreut, kommt es dabei nicht an.“ |
Winston Churchill, der Mann der so frei war, für seine Auftraggeber den nächsten Krieg einzufädeln.
Was sagt Ernst Kuzorra?
„Keiner war frei, da hab‘ ich die Pille einfach reingewixt.“ |
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht ist so frei, sich etwas zu wünschen:
„[Einen] Generalschlüssel zum digitalen Innenleben der Bürger. Strafverfolger sollen künftig auf Antrag das Passwort zu Internetdiensten bekommen.“ |
Um auch den letzten digitalen Seelenwinkel ausleuchten zu können. Mehr Licht soll sich bekanntlich auch der Dichterfürst gewünscht haben. So die Legende.
Ein regelrechter Meinungsstreit ist um das Licht entbrannt. Goethe war Frankfurter. Was hat Goethe auf dem Sterbebett gesagt? „Mehr Licht“? Ein philosophischer Fingerzeig? Oder die Aufforderung an den Diener, die Fensterläden zu öffnen?
„Friedrich Rückert, der Orientalist und Verfasser der ‚Kindertotenlieder‘, dichtete: ‚Als er abtrat nun vom Streite, War das letzte Wort, das quoll / Aus der Brust erhobner Weite: ‚Mehr Licht!‘ Nun, o Vorhang, roll / Auf, daß er hinüber schreite / Wo mehr Licht ihm werden soll‘. Christoph Wilhelm Hufeland, Mediziner, Sozialhygieniker und Volkserzieher, drückte es nicht viel anders aus: ‚Er endete mit den Worten: ‚Mehr Licht‘ – Ihm ist es nun geworden. – Wir / wollen es uns gesagt sein lassen, als Nachruf, zu Ermunterung und Erhebung‘.“ |
Oder sprach der Frankfurter?
„Mer liecht hier so unbequem“(?) |
„Die lichtvolle Überlieferung“ geht jedenfalls auf den Goethe-Verehrer Coudray zurück. Allerdings erst im zweiten Anlauf. Zunächst hatte Coudray in seinen Aufzeichnungen eine Frage des Dichters an seinen Diener notiert:
„Du hast mir doch keinen Zucker in den Wein getan?“ |
Mehr Licht in die Angelegenheit brachte Goethes Lakai Friedrich Krause. Goethe lag gar nicht schlecht und es waren auch nicht die Fensterläden, die Krause öffnen sollte. Es war der Botschanper, den das Dichter-Genie verlangte. Und den hielt er „so fest an sich, bis er verschied.“ Botschanper. Die Verballhornung von pot de chambre. Auf Deutsch Nachttopf.
Überhaupt … die letzten Worte, das Totenbett, der Ort für die Entstehung von Mythen.
So reicht es bei Atli, dem Bruder von Gretti, aus der gleichnamigen isländischen Saga, noch zu einem Aperçu, als er sich tödlich getroffen, den Speer aus der Brust zieht:
„Naja, jetzt sind die breiten Speere in Mode.“ |
Beim LKA war es bis 1969 Mode, „nachweislich aktive[n] Nationalsozialisten“ die Leitung zu überlassen. Vier NS-Verbrecher hätten an der Spitze der wichtigsten Polizeibehörde Nordrhein-Westfalens gestanden: Friedrich Karst, Friederich D’heil, Oskar Wenzky und Günter Grasner. Das hat der Experte und Historiker Martin Hölzel vom Geschichtsforschungsinstitut Villa ten Hompel in Münster nach drei Jahren Recherche herausgefunden. Gesucht und gefunden in Warschau, Lodz, den Niederlanden und in Dänemark:
„Jedem einzelnen lassen sich schwere Verbrechen nachweisen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten, das das LKA selber in Auftrag gegeben hatte. Das Ergebnis sei ‚sehr bedrückend‘.“ |
So LKA-Chef Frank Hoever.
Bedrückend auch, dass sich die Trierer Elektrobusse allesamt krankgemeldet haben. Seit Juli 2019. Totaler Elektroblackout. Eine 1,7 Millionen Euro Investition. Es gibt allerdings Vorschriften:
„Wer krank ist, darf nicht einfach im Bett liegenbleiben […]. Eine formell korrekte Krankmeldung ist gesetzlich vorgeschrieben.“ |
Wobei liegenbleiben alte Rechtschreibung. Bis 1996.
Trier, die erste Elektro-Linienbusverkehr-Kommune: „Wir meinen es ernst mit der Elektromobilität in Trier“. Der Zustand ist ernst, ein Ende des Krankenstands „nicht absehbar“. Akku- und Softwareprobleme. Ein großes Rätsel.
Das Rätsel um den Erbauer des Schiefen Turms von Pisa ist nun keines mehr. Es ist gelüftet worden:
„Das Wahrzeichen der toskanischen Stadt Pisa wurde in der ersten Phase vom Architekt und Bildhauer Bonanno Pisano im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts errichtet.“ |
Rettet dem Dativ. Die Paleografie-Expertin Giulia Ammannati habe das entdeckt. Auf einem schlecht lesbaren Stein im Grab Banano Pisanos habe sich der Bildhauer als Schöpfer eines „wunderbaren Werks“ erklärt. Wunderbar. Gut dass es Expertinnen gibt. Alles Banane.
Nicht krankgemeldet, sondern endgültig verabschiedet haben sich drei E-Fahrzeuge eines Paketzustellers in Offenburg. Nachdem zunächst nur ein Fahrzeug Feuer gefangen habe, hätten sich die beiden anderen kurzfristig solidarisch erklärt und seien mit ausgebrannt. So die Polizei. Außerdem wären zwei Ladestationen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Ganze wie gewohnt ein Spaß für die Feuerwehr und quasi ein pyrotechnisches Perpetuum mobile. Aufgrund fortlaufender chemischer Reaktionen.
Eine Reaktion gab es in England auf das Attentat vom 20. Juli 1944. Am 22. Juli gab es eine BBC-Radioübertragung …:
„… – zwei Tage nachdem Stauffenbergs Anschlag gescheitert war -, ‚in welcher bis dato noch nicht verhaftete Verschwörer genannt wurden.‘“ |
Stauffenberg selbst hatte eigens eine Liste möglicher Ansprechpartner aus seinem Kreis an die Alliierten übermittelt. Worauf man seitens der Briten gerne zurückgriff:
„Die von den Briten betriebene Denunziationskampagne – sie wurde seinerzeit auch durch den PWE-eigenen „Soldatensender Calais“ verfolgt – lag genau auf der Ratschlagsebene des Wheeler-Bennett-Memorandums, die Fraktion der ‚guten Deutschen‘ noch vor Kriegsende auszudünnen. Was nicht verwundern darf, da der gefragte Chefberater John Wheeler-Bennett dem Chef der Political Warfare Executive Bruce Lockhart als Vize zur Seite stand.“ |
Und was sagt Eugen Gerstenmaier, ab 1954 Bundestagspräsident?
„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: ‚dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde‘.“ |
Und was sagt J.F.C. Fuller, Generalmajor und Historiker?
„Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlass war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst.“ |
Die Weltgeschichte und die Verbrecherkaschemmen.
Noch Fragen? Ja, was hat Greta eigentlich in der letzten Zeit noch so gemacht? Sie ist mit der Bahn gefahren. Und hat „viele deutsche Bahnkritiker […] gleich richtig abgeholt.“ Greta zwitscherte ein Bild, „das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. ‚Reisen in überfüllten Zügen durch Deutschland‘“. Greta und Klamotten auf dem Boden. Gab es denn keinen Haken? Selbstverständlich.
Was sagt die Bahn?
„Liebe #Greta, danke, dass Du uns Eisenbahner im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt! Wir haben uns gefreut, dass Du am Samstag mit uns im ICE 74 unterwegs warst. Und das mit 100 Prozent […]. Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der Ersten Klasse betreut worden bist.“ |
Strom aus der Steckdose. Hundertprozentig. Eine tolle PR-Aktion.
Eine PR-Aktion auch das demokratische Impeachment-Verfahren. Der gemeine Amerikaner ist begeistert. Als Adam Schiff im Rahmen einer Veranstaltung zum Völkermord an den Armeniern sprechen wollte, überschlug sich die Begeisterung:
„Schiff was booed; when he started speaking about bipartisanship, shouts of ‚liar‘, ‚you’re going to jail‘, ‚don’t impeach‘ and ‚treason‘ echoed the venue. ‚You will be going to jail for treason!’ one man yelled, according to Fox, adding, ‘No disrespect to you all, I’m glad you gays are getting recognized for your genocide, but this man is a f***ing liar!’.” |
Schiff wurde ausgebuht; als er anfing, über Überparteilichkeit zu sprechen, hallte das Geschrei „Lügner“, „du gehst ins Gefängnis“, „klage nicht an“ und „Verrat“ im Veranstaltungsort wider.
„Sie werden wegen Verrats ins Gefängnis gehen!“, rief ein Mann laut Fox und fügte hinzu: „Bei allem Respekt für euch alle, ich bin froh, dass ihr Schwulen für euren Völkermord anerkannt werdet, aber dieser Mann ist ein verdammter Lügner!“
Unglaublich, was sich plötzlich ergibt, wenn man jemandem ein a für ein u vormacht, Jungs – „guys“.
Hat der Führer etwas gesagt?
„Ich habe gesagt: Verrückt!“ „[Es] braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“ |
Gut. Aber gibt es denn auch etwas zum Julfest? Selbstverständlich:
„[Eine] Ansichtskarte […] Frohe Weihnachten, Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, Portrait am Tannenbaum […] ungelaufen, Ecken bestoßen, sonst guter Zustand“. |
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