US-Präsident Donald Trump und “QAnon“

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Seit Ende Oktober 2017 veröffentlicht “Q“ in verschiedenen Internetforen Botschaften über Machenschaften des Tiefen Staates und begleitet zugleich phasenweise das Tagesgeschehen mit Hinweisen für anonyme Sucher und Finder. Zunächst auf 4chan, dann auf 8chan und nach dessen erzwungener Abschaltung nun auf 8kun hat “Q“ eine enorme Sogwirkung auf viele Selberdenker entwickelt und inzwischen dürften weltweit Millionen Menschen die Botschaften mitverfolgen, insbesondere, weil es im Rahmen der mehr als 4.600 Beiträge zahlreiche Bestätigungen dafür gegeben hat, dass eine enge Beziehung zum US-Präsidenten besteht.

Im Sommer 2018 war “Q“ medial kaum noch zu ignorieren und so begann eine breit angelegte Desinformationskampagne von Seiten der Spottdrosseln. Seitdem wurden tausende Artikel über “Q“ geschrieben, welche die Anhänger und Mitverfolger als “Spinner“, “Verschwörungstheoretiker“, “Aluhutträger“, “Rassisten“ und “rechtsextremistische Randgruppe“ mit Neigung zur Gewalt verunglimpfen. Obgleich sich die sehr zahlreichen Anhänger und Mitverfolger von “Q“ sowohl in den Internetforen als auch in den Sozialen und Alternativen Medien deutlich zu US-Präsident Donald Trump bekennen, wurde dieser in seinen fast täglichen Presseauftritten noch nie auf die “QAnon“-Bewegung angesprochen.

Einen ersten zaghaften Versuch gab es am 14. August 2020, als eine Reporterin den US-Präsidenten fragte, ob er es gutheiße, dass die sich für die Kongresswahlen 2020 bewerbende Republikanerin Marjorie Taylor Greene offen die Ansicht vertrete, “QAnon“ sei es »wert angehört zu werden«. Herr Trump wich der Frage aus und sprach über Frau Greene und ihren Erfolg in den Vorwahlen und eine weitere Nachfrage wurde von ihm ignoriert:

Am gestrigen 19. August 2020 war es dann endlich soweit. Eine Reporterin fragte den US-Präsidenten, ohne eine Ausweichmöglichkeit anzubieten:

»Während der Pandemie scheint die QAnon-Bewegung eine Menge Anhänger hinzuzugewinnen. Können Sie darüber sprechen, was sie darüber denken oder was Sie solchen Menschen zu sagen haben, welche diese Bewegung verfolgen?«

Die Antwort des US-Präsidenten:

»Nun, ich weiß nicht viel über die Bewegung, abgesehen davon, dass sie mich meines Verständnisses nach sehr mögen, was ich zu schätzen weiß. Aber ich weiß nicht viel über die Bewegung. Ich habe gehört, dass ihre Popularität wächst.

Was ich höre ist, dass dies Leute sind, die, wenn sie die Straßen von Brooklyn sehen, wenn sie sehen, was in New York City allein in den vergangenen sechs bis sieben Monaten geschehen ist …, doch dies wurde bereits vor vier Jahren begonnen, als ich hier ankam, fast vier Jahre, können Sie das glauben? Dies sind Leute, die nicht gerne sehen, was in Orten wie Brooklyn und Orten wie Chicago und New York und anderen Städten und [Bundes-]Staaten geschieht. Und ich habe gehört, das sind Leute, die unser Land lieben und sie mögen es nicht, das mitanzusehen.

Also, ich weiß nichts darüber, außer, dass sie mich vermutlich mögen. Und sie möchten auch Probleme in diesen Gebieten, wie besonders die Gebiete, über die wir sprechen, weggehen sehen. Denn es gibt keinen Grund dafür, warum die Demokraten eine Stadt nicht führen können. Und wenn sie es nicht können, werden wir […] Truppen oder Polizeibeamte, was auch immer sie mögen, reinschicken und ihr Problem innerhalb von 24 Stunden oder weniger bereinigen.«

Die Reporterin hakte nach:

»Im Mittelpunkt der Theorie steht der Glaube, dass Sie insgeheim die Welt von diesem satanischen Kult von Pädophilen und Kannibalen retten. Klingt das nach etwas, hinter dem Sie stehen?«

Antwort:

»Nun, das habe ich noch nicht gehört, aber soll das etwas Schlechtes sein oder etwas Gutes? Wenn ich helfen kann, der Welt bei Problemen zu helfen, bin ich willens, dies zu tun. Ich bin willens, mich dort draußen hinzustellen. Und wir machen das tatsächlich. Wir retten die Welt vor einer radikalen linken Philosophie, welche dieses Land zerstören wird. Und wenn dieses Land fort ist, folgt der Rest der Welt nach.«

Betrachtung

Augenscheinlich ist der Deckel auf diesem recht speziellen Topf unhaltbar geworden. In Zeiten des US-Wahlkampfes und der inzwischen regelmäßigen, öffentlichen Beschuldigung praktisch der gesamten Führungsriege der Obama-Administration als “Hochverräter“, wurde hiermit wohl das Wahlkampf-Endspiel angepfiffen. Die politische Gegenseite stürzte sich sogleich darauf, dass der US-Präsident darauf verzichtete, sich von der “QAnon“-Bewegung zu distanzieren und stattdessen sagte, dass die Anhänger ihn offenbar mögen. Dies ist genau genommen mehr als schwach, doch letztlich das Einzige, was Herr Trump den Spottdrosseln vor die Füße warf.

Aus einem gewissen Blickwinkel betrachtet, darf dieser Zug taktisch betrachtet als erstklassig eingeordnet werden, denn einmal mehr stürzt sich der gesamte linke Spottdrosselschwarm darauf und fördert flächendeckend die Aufmerksamkeit für einen Themenbereich, welcher bereits an vielen Stellen medial repräsentiert wird: Pädophilie. Dies als Thema allein ist bereits bestens geeignet, einen derzeit noch schlafenden Riesen zu wecken. Doch die sich mindestens in Teilen dahinter verbergenden Ebenen des absoluten Grauens und der nachweisliche Mangel von Seiten der “Qualitätsmedien“, sich damit eingehender auseinanderzusetzen, bergen den wohl größten Sprengstoff zur fundamentalen Beseitigung politisch gesteuerter Medien und des überkorrupten Noch-Systems, welchen es in der bekannten Geschichte jemals gegeben hat. Ein klassisches Eigentor.

Alles läuft nach Plan …

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