Werte Leser, werte Kommentatoren,
das Kalenderjahr der Schlümpfe findet heute sein Ende und macht den Weg frei für neues Denken, neues Handeln und neues Fühlen. Die Bühne wurde weiter maßgeblich umgebaut, einhergehend mit einer ganzen Reihe von Darstellern, welche in ihrer Darbietungsqualität mittlerweile von der Absurdität in den Bereich der Lächerlichkeit versunken sind.
Die “Welt“ hat sich verändert. Und auch das Leben selbst hat sich verändert. Kaum jemand ist davon verschont geblieben – zumindest in der sogenannten “Westlichen Welt“. Das wahre Wesen vieler Menschen ist im heute endenden Kalenderjahr unverblümt zum Vorschein gekommen und hat sich teilweise in seiner hässlichen Fratze, vielmehr jedoch in seiner lichtvollen Gestalt offenbart.
Die Folgen der großen Wundertüte 2021 und der damit einhergehenden strukturellen Veränderungen sind heute kaum absehbar. In jedweder Hinsicht. Die Abrissbirne “Corona“ hat ihre Aufgabe gründlich erledigt und sie hat das Fundament dessen freigelegt, was uns als Menschen und auch unsere Gesellschaft nachhaltig stützt. Die großen Schwachstellen struktureller Integrität wurden unverkennbar, ebenso die vielen unnützen und überflüssigen Teile des Illusionstheaters und der anhängigen Korridore – in den Menschen, in der Gesellschaft und in der Gesamtstruktur als solcher.
Das System der Nachkriegsordnung ist unwiederbringlich zerfallen. Viele haben sich mit diesem Umstand bereits angefreundet, viele andere halten weiter an ihrem Irrglauben fest, dass die “alte Welt“ noch irgendwie wiederkommen wird. Es werden die zahlreichen Risse und Löcher im Wohlfühlkokon hektisch und nachlässig gestopft, während an anderen Stellen bereits neue und noch größere entstehen.
Die “alte Welt“ ist fort. Sie wurde bereits transformiert. Und sie ist nun ein Teil des Geschichtes.
Die Reise
Jeder von uns begeht sie. Niemand kann sich davor verstecken. Ob es nun die Reise im Inneren, mit dem Inneren, mit dem wahren Selbst ist, oder die zeitgleiche Reise im Außen, unter den Bedingungen, welche andere zu stellen versuchen. Es ist die Zeit der Offenbarung und der Herausforderungen, auf allen Ebenen. Und es ist die Zeit der Wahlen, der Ent-Scheidungen, des Loslassens und der Neuausrichtung. Dies sind ureigene Prozesse, welche jeder für sich selbst im Innen durchlebt und im Idealfall im Außen gemeinsam mit anderen Menschen vollzieht, welche auf ihrer Reise in einem ähnlichen, naheliegenden Abschnitt unterwegs sind.
Das Ziel kann jeder für sich selbst ausmachen und bestimmen. Und der Einfluss, den jeder von uns in Bezug auf die Zielstellung hat, ist weit größer, als dem Leben als solchem von den meisten Menschen zugestanden wird. Doch:
Wir wirken immer. So oder so.
Folglich möge jeder sich seiner Gedanken klarwerden, denn sie sind Aufträge, Bestellungen an das Leben. Und das Leben liefert stets – wie bestellt.
Die Potemkinschen Dörfer sind in der Mehrzahl bereits gefallen. Sie wurden aufgestellt von den Verantwortlichen in Politik und Medien, für das staunende Publikum, uns alle. Und die Umbauten der vergangenen zwei Jahre wurden immer schneller und dabei immer schlampiger umgesetzt, derart schlampig, dass es tatsächlich ungemein schwierig geworden ist, das damit einhergehende Geschehen zu negieren.
Insbesondere das vergangene Halbjahr sollte allen aufgezeigt haben, dass Deutschland und der deutschsprachige Raum der Schlüssel, der Schlussstein, für die Beendigung des weltweiten Kriegszustands und folglich für den Weltfrieden ist. Die sichtbar verfehlten Polit-, Wirtschafts- und Finanzmodelle stehen unmittelbar vor ihrem nun mutwillig herbeigeführten Ende und inwiefern wir bei der Neugestaltung anteilnehmen, hängt allein von jedem einzelnen ab.
Gängige Konzepte und Theoreme, welche sich seit vielen Jahren mit vermeintlichen Ausgangstüren mittels Rechtskonstrukten der Vergangenheit auseinandersetzen und diese als den einzigen gangbaren Weg festlegen, finden weiterhin keinen Widerhall bei königlich-kaiserlichen Hoheiten und/oder den maßgeblichen ausländischen Akteuren.
Wie war das noch gleich mit den “alten Zöpfen“?
Ist die Zeit nun reif, endlich etwas Neues in die Wege zu leiten?
Allen Lesern und Kommentatoren wünsche ich einen angenehmen Kalenderjahreswechsel, alles Gute für 2022 sowie allzeit Heil und Segen!
Seid aufrecht und bleibt standhaft.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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