Dieses ist die Zeit der Wende
Nun zählt Klarheit, Kraft und Mut
Viele Herzen, viele Hände
Voller Sanftheit und voll Glut.
Du bestimmst und du entscheidest
Welchem Geist du angehörst.
Ob du leise weiter leidest
Oder endlich dich empörst.Stimm mit ein in unser Singen
Voller Jubel und Vertraun
Dann wird es dir auch gelingen
Voller Mut nach vorn zu schaun
Und dein Leben so zu verändern
Dass unsre Erde heilen kann
Seit an Seit in allen Ländern
Fangen wir den Umschwung an.Taube Ohren für die Spötter
Und die Sucht nach Macht und Geld
Wir sind unsre eignen Götter
Unsre Herzkraft heilt die Welt.
Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
Mögen wachsen und gedeihn.
Wir sind Teil vom großen Ganzen
Und bereit, dabei zu sein.Das Bewusstsein ist gestiegen,
Und dies ist die neue Zeit
Nun geht es nicht mehr ums Siegen
Sondern um Verbundenheit.
Folg den Kindern und den Frauen,
Weil sie für das Leben stehn
Und sich jetzt nun endlich trauen
Voller Kraft voran zu gehn.Groll und Rache sei vergessen,
Unserm Todfeind sei verziehn,
Auch wer nur profitversessen
Achte und verstehe ihn.
Denn du weißt er ist getrieben
Von seiner Schuld und seiner Angst.
Du aber bist frei zu lieben
Wenn du nicht mehr länger bangst.Freude heißt die starke Feder
In der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
In der großen Weltenuhr.
Sie gibt uns die Kraft zu handeln
Voll Verbundenheit und Mut
Uns und unsre Welt zu wandeln
Dann wird endlich alles gut.
Dieses Gedicht wird oftmals fälschlicherweise Friedrich Schiller zugeschrieben, doch es stammt von Beate Lambert. Die Verfasserin schreibt auf ihrer Netzseite [beatelambert.de] dazu:
“Diesen Text habe ich 2013 für das gemeinsame Singen auf die Melodie der Europahymne oder „Ode an die Freude“ geschrieben. Probiert es mal aus! Die kursiv gedruckten Zeilen sind Originalzitate von Friedrich Schiller“
Seid aufrecht und bleibt standhaft!
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
***