Die kommende Nacht ist die kürzeste im Jahresverlauf, ab morgen werden die Tage wieder kürzer – es ist Sommersonnenwende, der längste Tag und somit “Bergfest“.
Wie der Lauf der Natur stetigen Veränderungen unterworfen ist, so zeichnen sich auch im Weltgeschehen mittlerweile deutlich eine Vielzahl bevorstehender maßgeblicher Veränderungen ab. Für einige Menschen ist die Lage jetzt bereits schwierig, doch darf für die Mehrheit der Menschen in diesem Land angenommen werden, dass die kommenden Wochen und Monate tatsächlich auf vielerlei Ebenen recht schmerzhaft werden dürften. Die Wiederherstellung des Gleichgewichts in einer überaus chaotischen “Welt“ gefüllt mit von außen induziertem Irrsinn wird jedoch kaum anders zu bewerkstelligen sein. Wohl dem, der sich vor allem geistig, aber durchaus auch materiell bestmöglich darauf vorbereitet hat.
Nach dem Zeitalter des Terrors, eingeleitet mit dem 11. September 2001, hat der überwiegende Teil der “zivilisierten Welt“ das “…demie“-Zeitalter er- und durchlebt. Für den Abriss des laufenden Systems war “Corona“ wider Erwarten doch noch unzureichend, also läuft offenbar eins der letzten verbliebenen Programme nun ab: die Ideokratie.
Die gesellschaftliche Degeneration und Perversion unserer natürlichen inneren Werte hat bereits lange den Punkt überschritten, an welchem ein gesunder Verstand seinem inneren Widerstand stattgeben und erkennen sollte, dass es in dieser Form unmöglich weitergehen kann. Bereits “Corona“ hat dies gezeigt und nun wird das “Spiel der Welt“ auf die Spitze getrieben, indem man den Menschen medial “Mangel“ und “Krieg“ präsentiert, sie mit “Inflation“ des Restes ihrer Habseligkeiten beraubt und sie bereits auf Hunger und Entbehrungen einnordet.
Dass den geneigten Betrachtern des Illusionstheaters derartige Szenen vorgesetzt werden, ist für sich bereits ein recht klares Zeichen für die mittlerweile gähnende Leere im Köcher des “Systems“. Das sich selbst nährende Chaos ist bereits in die Endbeschleunigung eingetreten und eine Umkehr ist unmöglich. Anzunehmen, dass dies ohne Steuerung und ohne Plan vonstatten geht, wäre schlichtweg absurd.
Es steht zu bedenken, dass die vielgepriesene Neue Weltordnung genau das ist, was derzeit vor unser aller Augen abgerissen wird. Wer es sehen will, der kann es auch ganz klar erkennen. Inwieweit die chaotischen Zustände auf der Weltenbühne überhaupt noch nennenswerte Steigerungsmöglichkeiten haben, bleibt gewiss abzuwarten, denn die sprichwörtliche Luft nach oben wird von Woche zu Woche, von Tag zu Tag immer dünner.
Die Zeichen stehen unübersehbar an der Wand. “Das Ende ist nah!“ und somit auch der Beginn von etwas Neuem. Und wir alle, jeder einzelne, gestalten das Neue aktiv mit – ob bewusst oder unbewusst sei einerseits dahingestellt und andererseits sei zur Kenntnis gegeben, dass auch das Sehen der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten und die Ebenen, auf welchen selbiges so oder so geschieht, eine schlichte Wahl zur aktiven oder inaktiven Mitwirkung ist. Denn: Wir wirken immer.
Und da heute “Bergfest“ ist, eignet sich der heutige Abend ganz hervorragend zur inneren Einkehr und zur bewussten Wahl – bei einem Sonnenwend-Feuerchen oder auch “nur“ einer entzündeten Kerze. Wie soll das Neue aussehen? Wie wird jeder einzelne es mitgestalten? Und welche Verantwortung geht damit einher?
Seid aufrecht und bleibt standhaft!
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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