Heilung geschehen lassen

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Nachfolgender Beitrag im Tonformat, vorgetragen vom Nachtwächter:


Am 29. Juni 2021 bekam ich eine Textmitteilung von meiner Herzhexe. Der Wortlaut:

Damit begann eine sehr bemerkenswerte Lernreise für uns beide, denn Tiere sind ein wahres Geschenk für uns Menschen – wenn wir denn hinschauen. Sie sind ein Spiegel der Schöpfung, der Natur selbst, und der Abläufe und Programme, welche allen Lebewesen von der Entstehung an mit auf den Weg gegeben werden.

Durch unsere immer aufmerksamere Beobachtung durften wir sehr viel lernen und noch viel mehr wieder ver-lernen, in unserer Gesellschaft übliche Denkmuster über den Haufen werfen. Der Mensch hält sich für die “Krone der Schöpfung“ und das mag sogar so sein. Doch waren wir Menschen nachlässig, wir haben uns durch von außen induzierte Denkschablonen dergestalt beeinflussen lassen, die Schöpfung selbst als fehlerhaft zu betrachten. Eins ist meiner Herzhexe und mir jedoch inzwischen anschaulich vor Augen geführt und sehr klar geworden:

Die Schöpfung macht keine Fehler. Sie ist perfekt.

Es sind unsere üblichen, anerlernten Denkschablonen, welche einen erheblichen Störfaktor darstellen, dies in vielerlei Hinsicht. Wenn wir wieder lernen aufmerksam zu beobachten und das, was wir sehen, jenseits unserer Denkschablonen mit unserem Verstand und unserem Herz zu betrachten, finden wir jede Menge offensichtliche Belege für die Perfektion der Schöpfung.

Dr. Ryke Geerd Hamer hat in seinen Nachforschungen, welche zur Germanischen Heilkunde geführt haben, zahlreiche Muster erkannt und analytisch festgehalten. Aus seinen Beobachtungen und Erkenntnissen heraus hat er fünf biologische Naturgesetze formuliert. In diesen werden schlüssig die Abläufe von “Sonderprogrammen“ erklärt, welche die Schöpfung all seinen Wesen mit auf die Reise gibt. Aus einem Verständnis dieser biologischen Vorgänge heraus lassen sich auch leicht die gewissermaßen “normalen“ Programme beobachten, welche praktisch ständig ablaufen, wie beispielsweise der Umgang des Organismus‘ mit Verletzungen. Als eins von vielen anschaulichen Beispielen für solche Programme, diese natürlichen Geschenke, erzähle ich Euch heute von unserer Hühnerbrut und unserer Henne Calli.

Unsere erste Brut im Jahr 2021 haben wir im Brüter gezogen und es waren auch 6 Hähne darunter. Bei 14 Hennen war das Verhältnis in einer Schieflage, was uns deutlich gezeigt wurde, als die Tiere geschlechtsreif wurden. Zu viele Hähne steigen einfach zu oft auf die Hennen und deren Gefieder leidet dabei erheblich, so weit, dass sie auf dem Rücken, dem Sattel, irgendwann regelrecht blank, nackig sind. Bei der von uns gewählten Haltung der Tiere – im gesicherten Gehege im Garten – fällt eine natürliche Auslese durch Fressfeinde aus, weshalb uns diese Aufgabe zufällt. Wir tragen die Verantwortung für unsere Hennen und so haben wir für ein für sie gesundes Verhältnis gesorgt und zunächst 4 Hähne in den Froster befördert, womit wieder Ruhe in die Brut einkehrte. Und ja, zwei oder auch mehr Hähne im selben Revier, das funktioniert bei uns ohne Probleme, denn die Herren klären ihre Befindlichkeiten untereinander.

Obgleich es gerne heißt, dass Hennen aus dem Brüter selbst nur eher selten Ambitionen an den Tag legen zu brüten und zu glucken, gewann im Frühjahr 2022 gleich bei mehreren Hennen der von der Schöpfung mitgelieferte Instinkt die Oberhand. Aus der hieraus folgenden natürlichen Brut waren ebenfalls fünf junge Hähne hervorgegangen. Das Verhältnis der Hähne zu den Hennen war damit erneut in eine Schieflage geraten und es war für uns klar, dass wir der von uns übernommenen Verantwortung in diesem Jahr erneut gerecht werden müssten.

Wir hatten bereits vor zwei Monaten zwei Hähnen die Fahrkarte nach Sibirien gegeben und es zeigte sich die erwartete Entspannung in der Brut. Es verblieben vier Hähne auf 14 Hennen und uns war natürlich durchaus bewusst, dass dies verhältnismäßig immer noch zu viele waren. Die von uns durch einige Ablenkungen herausgeschobene Entscheidung und Notwendigkeit, zwei weitere Hähne dem Froster zu übergeben, wurde uns dann von den Tieren selbst sehr klar vor Augen geführt.

Vor etwa drei Wochen wiesen drei unserer Hennen Verletzungen auf, welche die Krallen der Hähne beim Besteigen verursacht hatten. Zwei Hennen hatten Wunden am Rücken, ihrem Sattel, doch am schlimmsten hatte es die einjährige Calli getroffen. Ihr Sattelgefieder hatte ebenfalls bereits deutlich sichtbare Spuren gezeigt und nun sahen wir eine tiefe, männerdaumengroße, klaffend-offene Wunde an ihrer linken Flanke, welche bereits blutverschmiert und verkrustet war. Dies war die unmittelbare Fahrkarte für zwei weitere unserer etwa einjährigen Hähne.

Meine Herzhexe begann sich dann im Internet zu informieren und dort finden sich selbstverständlich jede Menge Erzählungen über den Umgang mit derartigen Verletzungen – allesamt betrachtet aus dem Blickwinkel der “Krone der Schöpfung“ und der tatsächlich anmaßenden Überzeugung, in alles und jedes eingreifen zu müssen. Doch wir kennen und leben die Germanische Heilkunde und ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil davon ist das Verständnis um die Funktion von Programmen im Organismus mitsamt ihrer zahlreichen Symbionten – den Bakterien, pilzartigen Bakterien und Pilzen.

So haben wir den Tieren ihre Wunden einmalig mit Kochsalzlösung gespült und ihnen einen Sattel verpasst, welcher den Zweck hat, sie beim Besteigen durch die Hähne vor den scharfen Krallen zu schützen. Zwei Hennen gaben wir tags drauf wieder in die Brut mit unseren jetzt zwei verbliebenen, sehr souveränen und vergleichsweise regelrecht sorgsamen Hähnen. Die erheblich verletzte Calli bekam allerdings einen eigenen Bereich im Gehege abgesteckt, wo sie vor den beiden Jungs ihre Ruhe hatte und heilen konnte.

Gemacht haben wir ansonsten … nichts. Wir haben die Wundheilung beobachtet und in das Programm, welches in den Tieren bereits ablief, nicht weiter eingegriffen, dies in der Überzeugung, dass die Schöpfung besser weiß als wir, was zu tun ist. Callis Wunde begann sich bald zu schließen – obgleich sie sich ihrer Natur nach regelmäßig einem ausführlichen Sandbad hingegeben und dabei jede Menge “dreckige“ Erde regelrecht in ihre Wunde reingeschaufelt hatte. Und dabei sind selbstverständlich unzählige Keime, Bakterien und auch sonstige Stoffe in die Wunde geraten. Aus der heute üblichen Gedankenwelt der “Krone der Schöpfung“ in ihrem bisweilen irrwitzigen Sterilitäts- und Hygienewahn heraus, rollen sich da – irrig angelernt – natürlich die Fußnägel hoch …

Allerdings wissen wir: Die Schöpfung macht keine Fehler. Und sie hat bei diesem Tier ein Programm ablaufen lassen, welches den Zweck der Heilung ihrer Verletzung hatte. Der Körper tut alles, was in seinen Möglichkeiten steht, um das Leben zu erhalten. Dazu gehört die Zufuhr von Keimen ebenso, wie beispielsweise Bluten oder auch Schwellung, Entzündung, die Regelung der Körpertemperatur oder was auch immer erforderlich ist. Auch der sogenannte “Eiter“ oder das “Siffen“ einer Wunde sind keine Krankheitssymptome, sondern wichtiger Teil eines Heilungspozesses.

Lange Rede, kurzer Sinn: Unsere Calli ist wiederhergestellt. Die Wunde war nach etwa einer Woche geschlossen und bald danach vollständig verheilt und sie läuft wieder ganz normal in der Brut mit.

Für uns lautete die wichtige Botschaft, dass wir wieder lernen dürfen, den von der Schöpfung mitgelieferten Programmen und Prozessen zu vertrauen und den Körper zur Heilung machen zu lassen, was er perfekt kann – viel besser, als wir. Wir dürfen wieder lernen, eben nicht immer eingreifen zu “müssen“. Und wir dürfen wieder lernen, uns von unserer erhabenen Vorstellung zu verabschieden, dass wir besser wissen, was ein Organismus zum Heilen benötigt, als die Schöpfung selbst.

Heißt das, dass wir grundsätzlich gar nichts tun sollen? Nun, wir sollten zumindest wieder lernen, dass, wenn wir die natürliche Ordnung schon stören, wir uns der damit einhergehenden Verantwortung und den Folgen sehr bewusst sein sollten. Auch wir greifen ja ein, indem wir unsere Brut einhegen und den Bestand an Hähnen regeln, was jedoch in der zwar – verhältnismäßig betrachtet – guten Haltungsweise ihre Ursache hat, welche jedoch wiederum keineswegs “natürlich“ im wahren Sinne ist. Und Heilung ist ein natürlicher Vorgang. Nichts spricht dagegen, ein Tier, für das wir Verantwortung übernommen haben, im Heilungsprozess zu begleiten oder ihm den Raum zu geben, in Ruhe zu heilen. Auch hier gilt es sorgfältig abzuwägen, die Natur aufmerksam zu beobachten und auf Grundlage der hieraus gewonnenen Erkenntnisse seine Entscheidungen zu treffen.

Wird dies immer zu – in unserem Sinne – einem “Erfolg“ führen? Gewiss nicht. Doch dürfen wir verstehen lernen, dass wir durch unser Eingreifen in einen Heilungsprozess, ob nun beim Tier oder beim Menschen, natürliche, schöpferische Prozesse stören und es, mit sehr wenigen Ausnahmen, schlimmer machen und den Ablauf der Heilung und damit verbunden die Dauer des möglichen Leidens letztlich verlängern.

Mit diesem Verständnis geht allerdings auch ein sehr wichtiger Aspekt unserer Herangehensweise an das Leben selbst einher, nämlich unser Umgang mit dem Thema Tod. Auch hier dürfen wir wieder lernen, in die Natur zu schauen und unsere “Besitzstandsansprüche“ hinter uns zu lassen. Denn:

Die Schöpfung macht keine Fehler. Sie ist perfekt.

Seid aufrecht und bleibt standhaft!

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

***


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