Auf dieser Netzseite werden verschiedene Produkte aus mehreren Partnerprogrammen beworben und es finden sich Banner mit Googlewerbung. Die hiermit verbundenen Einkünfte sind überschaubar und reichen nicht annähernd aus, um den fortgesetzten Seitenbetrieb zu gewährleisten.
Der Betrieb von n8waechter.net wird maßgeblich durch die Unterstützung der Leser ermöglicht. Hierfür gibt es derzeit zwei Möglichkeiten:
(Ein kurzer Hinweis an dieser Stelle: Wer bereits einmal über PayPal unterstützt hat, kann meine ePost-Adresse sehen. Und wer dem “Bezahl-Kumpel“ die eingezogenen Gebühren vorenthalten möchte, kann auch einfach über die ePost-Adresse „Geld an Freunde oder Familie senden“ … Nur mal so als Gedanke. 😉 )
Oftmals höre ich Aussagen wie: “Du hast doch tausende von Lesern, wenn jeder davon nur 1 € im Monat …“. Bedauerlicherweise ist dies Wunschdenken, denn bekanntlich ist das Internet “für umme“ – wie auch die dargebotenen Informationen und Inhalte. Es ist für die meisten Nutzer eher unüblich, Inhalteersteller finanziell zu unterstützen und oftmals wird schlichtweg gar nicht darüber nachgedacht, wie die Seitenbetreiber ihr Leben finanzieren.
Dennoch möchte ich betonen, dass Unterstützung stets auf Freiwilligkeit beruht. Ich empfinde sie als Wertschätzung meiner Arbeit und jeder hat stets die Wahl, zu helfen oder es bleiben zu lassen.
Der Betrieb einer Netzseite, wie n8waechter.net, ist weit mehr als eine Vollzeitaufgabe. Zum allgemeinen Verständnis daher im Folgenden einmal einige Worte über meine Tätigkeit, über einen für mich typischen Tagesablauf:
Nach dem Aufstehen gehe ich in der Regel zunächst meine Hauptquellen im Gezwitschernetzwerk durch. Im Anschluss schaue ich mir Videos mit Zusammenfassungen des Vortagsgeschehens aus Übersee an und frühstücke dabei. Auf diesem Wege verschaffe ich mir einen Überblick über das aktuelle Tagesgeschehen und erfahre von den aktuellen “Säuen“, welche von den Massenmedien durch die sprichwörtlichen Dörfer gejagt werden und auch und insbesondere, was in der alternativen Szene diskutiert wird. Dies nimmt etwa den Vormittag, gelegentlich auch darüber hinaus in Anspruch.
Im Anschluss gehe ich den Netzverweisen nach, welche ich am Vormittag gesammelt habe und vertiefe mein Verständnis durch Lesen von zahlreichen Beiträgen und oftmals auch einigen weiteren aktuellen Videos auf YouTube.
Dann erst beginnt die zu einem späteren Zeitpunkt nach außen hin sichtbare Arbeit in Form der Beitragserstellung. Dabei werden die gesammelten Informationen zusammengefasst, Aussagen und Texte teilweise oder ganz übersetzt, entsprechende Quellverweise eingebaut und alles wird in ein möglichst sinnvolles und verstehbares Gerüst gebettet und ausformuliert.
Die Erstellung eines Beitrags nimmt, je nach Sachlage, mehrere Stunden in Anspruch und oftmals sind die Inhalte derart komplex, dass weitere umfassende und zeitzehrende Erläuterungen und/oder Recherchen erforderlich sind. So bin ich zumeist bis in den Abend hinein tätig und veröffentliche dennoch erst am nächsten oder gar übernächsten Tag den bearbeiteten Beitrag.
Das Kommentarforum wird praktisch nebenbei von mir betreut; Wortmeldungen werden gelesen, rechtschreiblich ausgebessert, Netzverweise ordentlich eingebettet und dann freigegeben. Dies geschieht auch bis in den späten Abend hinein, so ich vor dem Rechner sitze.
Im Laufe des Tages telefoniere ich regelmäßig mit verschiedenen Mitstreitern und nehme Hinweise und andere Sichtweisen in die Betrachtung der Gemengelage und in die Beitragsbearbeitung mit auf. Einkäufe, Haushalt sowie das Kümmern um meine Eltern und meine heranwachsenden Kinder werden zwischendurch erledigt, was zumeist eine wohltuende Unterbrechung der eigentlichen Arbeit ist, denn jeder braucht mal eine Pause.
Lange Rede, kurzer Sinn: n8waechter.net ist kein “40-Stunden-Job“ mit richtigem Feierabend, mit Wochenenden und Feiertagen. Es ist eine Daueraufgabe, welche ohne Idealismus meinerseits und die Unterstützung meiner Leser undurchführbar wäre.
Meine durchaus bescheidenen laufenden Kosten werden von den Werbeeinnahmen bestenfalls im Ansatz gedeckt. Daher danke ich auf diesem Wege aufrichtig und ausdrücklich allen Unterstützern, denn ohne Euch wäre meine Tätigkeit in dieser Form vollkommen undenkbar.
Danke!
Heil und Segen Euch und Euren Lieben!
Der Nachtwächter
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