Skype: Neue Nutzungsbedingungen

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Ein Beitrag vom Nachtwächter am 02.12.2014


Heute früh schlug in meinem e-Postfach eine Mitteilung von Skype auf und ich habe mir unweigerlich ein paar Fragen gestellt, die ich hier gerne einmal zur Diskussion stellen möchte.

Skype hat seine Nutzungsbedingungen geändert und dies seinen angemeldeten Nutzern per e-Mail mitgeteilt.

Skype 1

4.1 Menschen [sic.!] ist es also nicht gestattet Skype zu nutzen, nur Personen oder Unternehmen (gegen Bezahlung). Mache ich mich dann ab sofort strafbar, wenn ich Skype benutze? Mmh…

Skype 2

5.7 „alle Rechte an den Inhalten der Kommunikation“ bedeutet: alle Rechte an den Inhalten der Kommunikation. Also: alles. Der Nutzer tritt die Rechte am Inhalt der Kommunikation vollständig an Skype ab, die dürfen damit machen, was sie wollen. Mmh…

Skype 3

1. Europäisches Gesetz zur Mehrwertsteuer? Meinen die damit die Richtlinie von 2006, oder habe ich da was verpasst? Soviel zur US-Wahrnehmung staatlicher Souveränität in Europa. Mmh…

2. Die würtembergische Enklave Büsingen wird vom Skype-Dienst ausgeschlossen. Was haben denn die Büsinger verbrochen? Mmh…

Persönlicher Hinweis

Ganz ehrlich, mir braucht niemand weismachen wollen, dass die Kommunikation über Skype nicht seit Jahren fremdgespeichert wird. Selbst bei stabiler Internetverbindung kann jeder halbwegs sensibilisierte Nutzer feststellen, dass gewisse Key-Words zur Verlangsamung der Verbindung führen, sprich es schaltet sich jemand auf und hört mit und das Knistern und Knarzen samt Bildverschlechterung tritt ein. Neustart der App hat das Problem in der Vergangenheit in der Regel gelöst, zumindest bis zum nächsten Key-Word.
😉

Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Artikel zur Sprachmuster-Erkennung und ganz aktuell zur Pizza-Bestellung per Augenscan.

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Alle Rechte der auf N8Waechter.net verwendeten Quellen liegen grundsätzlich bei den Verfassern der Originale.


R. Carmin (das Pseudonym, das zu lüften bisher keinem gelang) schrieb mit „Das schwarze Reich“ einen Besteller und ein Standardwerk der Verschwörungsliteratur. Weniger bekannt ist sein bereits 1979 in der Schweiz erschienener Roman „Fünf Minuten vor Orwell“, der brisante Zusammenhänge zwischen der deutschen RAF und der BRD sowie Rockefeller und der NATO schildert. Bestimmte Merkwürdigkeiten des internationalen Geheimdienstgeschäfts werden offengelegt, und dies vor dem Hintergrund eines geplanten Nuklearkrieges. Keine der aufgeführten Fakten sind wirklich unbekannt, sie wurden sogar beiläufig von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Aber, wie so oft, macht die richtige Kombination, das Zusammenfügen der Puzzleteile, den besonderen Reiz aus.


— Hier beginnt die Welt von morgen — Willkommen im Deep Web! Julian Assange und Edward Snowden, die NSA, das BKA, die Dissidenten des arabischen Frühlings – hier waren sie alle. Und hier gibt es alles: Waffen, Drogen, Pornographie. Aber es geht vor allem um eins: Freiheit durch Anonymität. Anonymus nimmt uns mit auf seine Reise ins atemberaubende Wunderland des Deep Web. Er trifft Geheimdienstvertreter und Hacker und gerät mitten hinein in den Kampf um die Säulen unserer Zukunft. Hautnah, hochspannend, topaktuell.

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Fiese Fallstricke erkennen und vermeiden – unerkannt surfen – sicher kommunizieren. Dieses Buch gibt einen Überblick über die Sicherheitsrisiken und Gefahren, die im Internet lauern – und zeigt, wie man sie vermeidet. Dabei wird auf technische Hintergründe und Details in einer auch für Laien verständlichen Weise eingegangen. Wer das Internet nutzt, ist ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Egal ob betrügerische Websites, Hackerangriffe oder staatliche Überwachung. Wer nicht aufpasst, fängt sich schnell etwas ein. Viren, Würmer, Malware – unsichtbar und lautlos dringen sie in unsere Computer und Smartphones ein. Sie saugen vertrauliche Informationen ab, manipulieren unsere Bankkonten und locken uns in teure Abofallen. Inzwischen sind die Gefahren so komplex, dass ein normaler Anwender kaum noch durchblickt.


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