Ein Beitrag vom Nachtwächter am 04.12.2014
Von Tyler Durden
Erst war es Shoppertrak, dann die National Retail Federation, dann noch IBM und nun kommt die Bank of America mit ihrem eigenen Set interner Daten und schlägt dem US-Einzelhandelsgeschäft als Wirtschaftswachstums-Quelle für das 4. Quartal die Tür vor der Nase zu. Sie belegen ein für alle Mal, dass das verlängerte Thanksgiving-Wochenende und der Beginn des Weihnachtsgeschäfts der größte Reinfall seit der Lehman-Pleite sind.
Von Bank of America:
Die internen Daten der Bank of America Corporation (BAC) zeigen einen schleppenden Start ins Vorweihnachtsgeschäft. Die Ausgaben mit BAC-Kredit- und Girokarten über Thanksgiving und Black Friday gingen im Vorjahresvergleich um 1,6 % zurück. Um die Zahlen auf das Vorweihnachtsgeschäft einzugrenzen, messen wir alle Verkäufe, ohne Nahrungsmittel, Treibstoff, Baumaterialien und Autos, um die Zahlen mit den Daten des Census Bureau [Statistikamt] vergleichbar zu machen.
Auch wenn unsere Zahlen nicht so düster sind, wie der im Jahresvergleich von der National Retail Federation (NRF, Nationaler Einzelhandelsverband) berichtete 11 %ige Rückgang, so unterstützen unsere Daten doch die Meldungen über einen schwachen Start.
So sehen die Daten im Zusammenhang aus (kleine Aufmerksamkeit von Goldman). Wie gesagt: Der größte Reinfall seit Lehman.
Selbstverständlich versorgt uns die BofA, deren Jahresbonus von der Stärkung des Vertrauens in ein globales Pyramiden-Schema abhängt, zumindest mit einem Silberstreif:
Obwohl dies eindeutig ein negatives Signal ist, bedeutet das aus unserer Sicht nicht, dass sich das Weihnachtsgeschäft insgesamt als Pleite erweisen wird. Wie der Chart zeigt, gibt es bei den Daten der NRF keinerlei Übereinstimmung mit den Gesamtzahlen des Census Bureau. Die Daten der BAC passen historisch gesehen besser, da die tatsächlichen Umsätze gemessen werden, aber auch dies hat immer noch geringe Aussagekraft.
Es gibt einige Gründe, bei der Interpretation der Black-Friday-Umsätze Vorsicht walten zu lassen. […] Auch wenn wir unseren Optimismus gemäßigt haben, glauben wir doch, dass die Weihnachtsumsätze sich angesichts der erholenden Wirtschaft dieses Jahr noch erhöhen.
Naja, zumindest hat die BofA nicht die idiotische Entschuldigung der NRF benutzt, die Wirtschaft sei “zu stark, als dass die Shopper ein Schnäppchen nötig hätten“.
Trotz alledem, ja, es gibt noch Hoffnung. Denn wie sonst könnte man erklären, dass die Umsätze auf Rezessionsniveau rutschen und zwar in einer Zeit, in der das Wahrheitsministerium jedermann glauben machen will, dass die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Niveau seit fast einem Jahrzehnt ist, und das BIP angeblich mit einer seit Jahren nicht mehr gesehenen Geschwindigkeit wächst.
>>> zum Original-Artikel bei Zero Hedge
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