In wie vielen Kriegen sind die USA aktuell involviert?

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Ein Beitrag vom Nachtwächter am 05.01.2015


Von Daniel McAdams

Daniel McAdamsAntikriegsaktivisten und jene, die gegen Einmischung in innere Angelegenheiten sind, werden häufig der Übertreibung des Ausmaßes der US-Militäraktionen in Übersee hinsichtlich der Kosten eines Imperiums beschuldigt. Es wird uns nachgesagt, dass wir die Stationierung von US-Truppen und den Umfang militärischer Aktivitäten in Übersee überschätzen. Wir weisen diese Anschuldigung ausdrücklich zurück, aber gut: Lassen Sie uns der Antworten wegen auf eine berufenere Quelle zurückgreifen.

Das War Powers Resolution-Gesetzes fordert von Präsident Obama, dass er zwei mal im Jahr über die Übersee-Aktivitäten des US-Militärs Bericht erstattet. Ende Dezember hat der US-Präsident seinen letzten Bericht bereitgestellt, um ‚den Kongress über die Stationierungen gefechtsbereiter, bewaffneter US-Streitkräfte zu informieren‘.

Dem Bericht nach sind US-Truppen in nicht weniger als 14 Ländern stationiert und gefechtsbereit. Mit anderen Worten, die US-Regierung befindet sich mit 14 Ländern im Krieg!

Sie glauben das nicht? Hier unsere aktuellen Kriege, nach Angaben von Präsident Obama:

  • Afghanistan
  • Irak
  • Syrien
  • Somalia
  • Jemen
  • Kuba
  • Nigeria
  • Tschad
  • Uganda
  • Ägypten
  • Jordanien
  • Kosovo
  • Zentral Afrikanische Republik
  • Tunesien

Und ja, sie suchen da draußen immer noch nach Kony.

Wo werden die Neokons für den nächsten Halbjahresbericht weiteres US-Militär hinschicken? Iran? Ukraine? Russland? Nord-Korea?

Wir können über deren Wunschliste nur Vermutungen anstellen. In der Zwischenzeit treiben aber die jährlich für das Militär ausgegebenen $ 1 Billion Dollar alsbald unser Land in den Ruin, wir machen uns jeden Tag neue Feinde und im Ergebnis nicht sicherer, sondern noch unsicherer.

>>> zum Original-Beitrag beim Ron Paul Institute for Peace and Prosperity


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Seit einigen Jahren rollt eine Welle des Krieges und der Gewalt um den Globus. Meist führen dabei »innere Unruhen«, hervorgerufen von »Separatisten«, »Freiheitskämpfern« oder »islamistischen Terroristen«, zu immer heftigeren Auseinandersetzungen. Welche verborgene Strategie steckt hinter diesen Krisen? Die Recherchen des Geostrategen und internationalen Bestsellerautors F. William Engdahl enthüllen eine Zusammenarbeit westlicher, vornehmlich US-amerikanischer Geheimdienste mit islamistischen Dschihad-Organisationen. Amerika sieht seine Vormachtstellung in der Welt bedroht und hat den »heiligen Krieg« deshalb auch nach Europa getragen. Amerikas Machtelite hat sich auf einen langen Krieg eingestellt.


Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte.


Die von westlichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients ist skandalös. Wie keine zweite ist diese Region gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und Golf nicht zur Ruhe kommen lassen. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter Scholl- Latour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.


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