Celente: Preiskriege haben begonnen und das ist erst der Anfang

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Ein Beitrag vom Nachtwächter am 16.01.2015


Gerald Celente im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 15.01.2015


Eric King: “Gerald, Sie hatten am 2. Januar auf KWN gewarnt, dass 2015 das Jahr sein werde, in dem es an der Wall Street und auf der ganzen Welt zur Panik kommen würde. Jetzt sehen wir die Anfänge dieser Panik. Was denken Sie?“

Celente 2Celente: “Die unglaubliche Volatilität in den Weltmärkten steht in direktem Zusammenhang zu den Fundamentaldaten und die Fundamentaldaten der Weltwirtschaft sind nicht besonders gut, nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern weltweit.

Hier in den USA durften wir uns immer anhören, dass niedrige Ölpreise bares Geld in den Taschen der Menschen sei. Es hieß, der Konsument würde dann mehr Geld in die Kassen des Einzelhandels spülen. Aber die Einzelhandelszahlen wurden gerade veröffentlicht und sie sind in Wirklichkeit rückläufig, selbst die Zahlen für November wurden dramatisch nach unten korrigiert.

Lassen Sie uns das mal in die richtige Perspektive bringen: Die meisten Menschen wissen, dass die Weltwirtschaft sich abschwächt. Der Grund, warum die Preise fallen ist, dass die Menschen kein Geld mehr zur Verfügung haben, um Waren zu kaufen. Deshalb gehen die Einzelhandelsverkäufe runter, nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt. Die bezeichnen das als ‚Deflation‘, aber hat irgendeine von diesen Marionetten den Mut es als das zu bezeichnen, was es wirklich ist? Es ist eine Depression. Dies sind depressive Bedingungen, aber niemand in den Mainstream-Medien will es als solche bezeichnen.

Wir haben einen Einbruch des Ölpreises beobachtet, weil die Nachfrage eingebrochen ist. Wir sehen auch einen Kollaps der Rohstoffpreise insgesamt. Kupfer ist gerade auf ein 5-Jahrestief gefallen. Warum? Nun, 40 Prozent des angebotenen Kupfers wird von China aufgesogen. Aber China hat keine 7,5 Prozent Wachstum mehr, es sind eher 3,5 Prozent.

China schwächt sich also ab und die Länder im Westen kaufen auch weniger. Ressourcenreiche Länder exportieren nicht mehr so viele Rohstoffe und Produkte. Da sehen wir einen unserer Top-Trends für 2015: Preiskriege. Wir sehen jetzt Preiskriege auf dem ganzen Globus.

Allmählich dämmert es den Menschen, dass es keine wirtschaftliche Erholung gegeben hat. Das wurde alles vertuscht. Die lockere Geldpolitik hat die Welt mit Geld überflutet und vollständig verlogene Märkte erschaffen. Billiarden in die globalen Märkte injizierte Dollars, haben nichts substanzielles zur Erholung der Wirtschaft beigetragen.

Der DOW schwankt mittlerweile in Größenordnungen von 400 Punkten. Wir sehen, wie der Ölpreis weiter einbricht und die weltweiten Aktienmärkte entwickeln sich rückläufig, weil es keine Fundamentaldaten gibt, die sie stützen könnten. In den Märkten geht also die Angst um. Schauen Sie sich nur an, was für ein Chaos nach der heutigen Bekanntmachung ausgebrochen ist, dass die Schweizer die Wechselkursbindung zum Euro aufgeben. Dieser Schritt der Schweizer ist nur der Anfang einer viel größeren Kernschmelze, Eric.

Ich habe 1987 das erste Mal Aufmerksamkeit als Trendforscher erregt. Das Wall Street Journal hatte meinen Forecast abgedruckt. Der besagte: ‚1987 wird das Jahr des Zusammenbruchs‘. Ich sagte voraus, dass es einen Aktienmarkt-Crash geben wird. Teil der von mir betrachteten Fundamentaldaten waren die zusammenbrechenden Ölpreise 1986.

Nun, wir sehen den Zusammenbruch der Ölpreise auch heute und die Banken stehen in Sachen Öl viel konzentrierter und gehebelter da, als 1987. Von Goldman Sachs bis Morgan Stanley sind die Banken in umfangreicher Schuldenfinanzierung, in Derivaten und Energietransaktionen involviert. Der Großteil dieser Schulden ist aber nicht an Investoren verkauft worden und deshalb werden wir demnächst einige große Pleiten erleben.

Das Schlimmste steht uns also noch bevor und es gibt keinen Ausweg. Ich rate den Menschen, sich die geopolitischen Probleme auf der Welt anzusehen und wie viele Länder – unter dem Vorwand des Terrorismus – zu Polizeistaaten geworden sind. Sie sollen sich fragen: Haben diese Länder wirklich Angst vor Terror, oder haben sie Angst davor, dass es ihrer eigenen Bevölkerung reicht und sie auf die Straßen geht? Denn das wird passieren. Wir erleben einen weltweiten Zusammenbruch. Es gibt keine Erholung, das wurde nur vertuscht.“

>>> zum Original-Artikel bei King World News


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Der Crash ist die Lösung
Der finale Kollaps wird kommen, weil die wahren Ursachen der Finanzkrise nicht beseitigt wurden. Die Finanzindustrie, die die Krise verursacht hat, ist sogar der Krisengewinner, der wieder mit gigantischen Geldsummen jongliert und im Zweifelsfall von uns gerettet wird! Die Folgen sind volkswirtschaftliche Schadensmaximierung, die größte Insolvenzverschleppung in der Geschichte der Menschheit, Vernichtung unseres Wohlstands durch dauerhaft niedrige Zinsen sowie Enteignung unserer Ersparnisse und Lebensversicherungen, sobald das System kollabiert. Der Crash ist die Lösung, sagen die beiden Ökonomen Friedrich und Weik.
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Die Geld-Apokalypse
In den letzten hundert Jahren ist das internationale Geldsystem schon drei Mal in sich zusammengebrochen, jeweils mit drastischen Folgen wie Krieg, Unruhen und massivem Schaden für die Weltwirtschaft. Doch der nächste Kollaps wird in der Menschheitsgeschichte seinesgleichen suchen. Der Anker der Weltwirtschaft, der amerikanische Dollar, ist in Gefahr und sein Untergang wird alle anderen Währungen in eine nie gekannte Katastrophe reißen. Währungskriege, Deflation, Hyperinflation, Marktzusammenbrüche, Chaos. Während die USA ihre langfristigen Probleme nicht in den Griff bekommt, trachten China, Russland und die ölreichen Nationen des Mittleren Ostens nach einem Ende der verhassten Hegemonialmacht. Es ist noch nicht zu spät, sich vorzubereiten.
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