Ein Beitrag vom Nachtwächter am 19.01.2015
Veröffentlicht am 19.01.2015
In den letzten zwei Jahren hat Marc Dice durch eine YouTube-Video-Reihe namens ‚Man on the Street Monday‘ auf sich aufmerksam gemacht. Nach der Ankündigung vom 13. Januar, dass er sich bald wieder unter die ‚Opfer der Zombie-Apokalypsen-Plage‘ mischen werde und der ‚Man on the Street Monday‘-Irrsinn nun weitergehen werde, ließ er nun Taten folgen und veröffentlichte heute, am 19. Januar 2015, den hoffentlich nicht letzten sehenswerten Clip.
Thema heute: Martin Luther King
Vorbemerkung für nicht-Amerika-Kenner: Martin Luther King war ein US-amerikanischer Pastor, der in den 1960er Jahren eine nie dagewesene Bürgerrechtsbewegung gegen die politisch praktizierte Rassentrennung in den Vereinigten Staaten angeführt hatte. Er wurde im Alter von 39 Jahren in Memphis, Tennessee angeblich von dem Rassisten James Earl Gray erschossen; angeblich deshalb, weil sich spätestens seit dessen Widerrufs seines Geständnisses jede Menge Verschwörungstheorien um den Mord an King ranken. (Angesichts der Tatsache, dass MLK in den USA eine Berühmtheit und die von Ihm angeführte Bewegung Schulstoff ist, sollte man annehmen, dass auch der Durchschnitts-Amerikaner zumindest grob um die geschichtlichen Zusammenhänge weiß.)
Dice konfrontiert also in der heutigen Ausgabe Passanten mit dem Tod von Martin Luther King, am frühen Morgen des selbigen Tages…
Zunächst eine Dame, die den Eindruck macht, die 1960er Jahre durchaus selbst miterlebt zu haben. Dice: „Sie haben vermutlich in den Nachrichten gehört, dass Martin Luther King heute morgen verstorben ist.“ „Ohhh, der hat meine Lieblingsreden gehalten…“, sagt die Dame mit gespielter Erschütterung. Dice sattelt noch einen drauf: „Werden Sie an der Gedenkfeier für Martin Luther King teilnehmen?“. Die Frau antwortet, dass sie gerade zum ersten Mal davon gehört habe. Darauf betont Dice, dass King am Morgen im Alter von 93 Jahren verstorben sei und selbst da fängt es nicht an zu klingeln…
Dem nächsten Kandidaten baut Dice dann ein, MLK sei der erste Afro-Amerikaner auf dem Mond gewesen. Zugegeben, der Mann ist ganz offensichtlich von seinen Wurzeln her Latino und vermutlich um die 30, hat aber (typisch amerikanisch) nicht die Größe zu sagen, dass er keine Ahnung hat, wer MLK ist. Es sei schade, er sei ein guter Mann gewesen, ein Vorbild für alle. Vielleicht würde man sogar einen Feiertag für ihn einrichten…
Dann hat sich Dice eine weitere Dame vorgenommen, deren Outfit durchaus nicht den Eindruck macht, dass sie aus der Gosse kommt. Sie nickt fleißig, während er davon schwafelt, dass MLK als fünftes Gesicht in den Mount Rushmore gemeißelt werden solle…
Der Mittzwanziger mit der Wollmütze hat ebenfalls keine Ahnung, wovon Dice redet, als er MLK als einen berühmten General der konföderierten Armee (Südstaaten-Armee im US-Bürgerkrieg 1861-1865) schildert…
Das nächste ‚Opfer‘, wieder eine Dame mittleren Alters, hat „davon noch nichts gehört“. Es sei schade, dass er verstorben sei und er sei ein guter Mann gewesen. Alle sollten dem, was er gepredigt hat, folgen.
Ok, sie weiß also zumindest, dass er ein Pastor war. Auf die Frage, wie weit er das Land mit seinen Predigten gebracht hat, sagt sie: „Wir haben gute Fortschritte gemacht, aber noch einen langen Weg vor uns.“ (die amerikanisch-diplomatische Art zu sagen: „Ich habe keine Ahnung, warum fragst Du Arsch mich sowas?“). Und was die Gedenkfeier angeht, „werden wir keine andere Chance haben“, als es im TV zu sehen…
Ein Lichtblick zum Schluss des Videos; wie in den meisten Fällen präsentiert Dice zum Schluss auch jemanden, der den Braten riecht. Der junge Mann fällt Dice mit einem Lächeln ins Wort und sagt: „Ich weiß nicht, ob das stimmt.“ (amerikanisch für: „Du laberst Stuss.“). „Ich bin mir ziemlich sicher, dass er vor längerer Zeit gestorben ist.“, so der Mann. Auf die Frage von Dice, wie MLK gestorben sei, sagt er: „Er wurde ermordet.“. Bravo!
Wieder mal ein unterhaltsamer kurzer Video-Clip, der die Verblödung der Massen wunderbar aufzeigt. Und für alle die glauben, nur die Amis seien so doof: Wenn in diesem Land jemand willkürlich Menschen auf der Straße ansprechen würde und zum Beispiel den bedauerlichen, gestrigen Tod von Andreas Baader als „Freiheitskämpfer für die Meinungsfreiheit“ (ist ja derzeit ein Riesen-Thema) beklagen würde, dann würde mit absoluter Sicherheit die überwiegende Mehrheit keine Ahnung haben, von wem die Rede ist und genau so dummes Zeugs daherlabern.
Vielleicht findet sich ja ein Aktivist, der das mal ausprobiert?
Wikipedia schreibt über Marc Dice:
„Mark Dice ist ein amerikanischer Autor, politischer Aktivist und Verschwörungstheoretiker aus San Diego, Kalifornien. Er behauptet, dass die Neue Weltordnung und Geheimgesellschaften, wie die Illuminati, die Bilderberg-Gruppe, Skull and Bones und Bohemian Grove, die Angelegenheiten der Menschheit und die globale Politik, insbesondere in den Vereinigten Staaten lenken.“
Insbesondere seine kurzen Video-Clips auf YouTube, bei denen er mit Befragungen und irrwitzigen Petitionen auf normale Bürger auf der Straße zugeht, sind außerordentlich sehenswert, offenbaren sie doch das weit verbreitete Unwissen über geschichtliche Zusammenhänge und das vollkommene Desinteresse der allgemeinen Bevölkerung im Sonnenstaat Kalifornien. Wer diese Videos angesehen hat, versteht auch, warum ein zwar muskelbepackter, aber doch recht mittelprächtiger Schauspieler es zum Gouverneur eines Bundesstaates bringen konnte.
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