Ein Beitrag vom Nachtwächter am 21.01.2015
Peter Schiff-Podcast vom 20.01.2015
Der Goldpreis-Anstieg in allen Währungen, mit Ausnahme CHF, zeigt nach Ansicht von Peter Schiff, Präsident von Euro Pacific Capital, dass sich in der Preisfindung für Edelmetalle unzweifelhaft der Boden gebildet hat. Erwartungen für das laufende Jahr seien mehr als positiv.
Die Auflösung der Wechselkurs-Bindung des Schweizer Franken an den Euro in der vergangenen Woche, sieht Schiff als erstes Zeichen großer Umwälzungen an den Finanzmärkten. Schiff ist der Ansicht, dass die Währungsanbindung in China als nächstes fallen wird.
“Der Impakt der aufgelösten Wechselkurs-Bindung zwischen Schweizer Franken und Euro ist klein, im Vergleich zum Impakt des China-Pegs, der den Yuan und den Hongkong Dollar an den US-Dollar bindet. Dieser ist viel bedeutsamer.“, so der Finanzmarkt-Experte.
Selbst Mainstream-Medien wie CNBC beschäftigen sich mit dem Thema, die dort präsentierten ‚Experten‘ würden jedoch fälschlicherweise davon ausgehen, dass es im Falle einer Auflösung der Kursbindung zu einem dramatischen Wertverlust des Yuan kommen würde. Die Wall Street-Strategen hätten keine Ahnung, denn die Neubewertung des US-Dollar und des Yuan würde genau anders herum ablaufen.
Die Schweiz habe eine Menge Geld dafür aufgewendet, um den Deckel auf dem Schweizer Franken zu halten und die Wechselkurs-Bindung aufrechtzuerhalten und sie seien gezwungen gewesen, damit aufhören. Für China sei die Aufrechterhaltung der Währungsanbindung an den US-Dollar ebenfalls eine teure Angelegenheit. Es sei jedoch ein Trugschluss, davon auszugehen, dass der Yuan an Wert verlieren werde, wenn der Währungs-Peg aufgegeben werde.
Wenn die Wechselkurs-Bindung zwischen dem Yuan und dem US-Dollar aufgehoben wird, dann werde der Yuan enorm steigen, denn, so führt Schiff aus: “Die Chinesen haben, genau wie die Schweizer, einen Deckel auf ihrer Währung. Sie verhindern, dass ihre Währung steigt.“. Der Grund, warum es für die Schweizer so teuer gewesen sei, die Kurs-Bindung aufrechtzuerhalten, sei der massive Aufkauf von Euros gewesen, für welchen die Schweizer Nationalbank habe große Mengen an Franken emittieren müssen.
Die Bilanz der chinesischen Zentralbank weise 4,5 Billionen an Auslandsdevisen auf und diese seien durch die Bemühungen der Chinesen angehäuft worden, ihre Währung am Steigen zu hindern. Wenn China zu verhindern suchte, dass der Yuan fällt, dann würde die Zentralbank US-Dollars verkaufen und damit die eigene Währung stützen. Dies sei jedoch nicht der Fall. Schiff erläutert: “China macht genau das, was die Schweiz gemacht hat, um den Franken vom Steigen und den Euro vom Fallen abzuhalten.“ und stellt weiter fest: “Wenn die Wechselkurs-Bindung entfernt wird, dann wird der Yuan steigen und der US-Dollar zusammenbrechen.“.
Zur Veranschaulichung vergleicht Schiff den chinesischen Yuan mit einem Beach-Ball: “Wenn man den Ball unter Wasser hält und die Hände wegnimmt, dann wird er nach oben steigen.“. Die Kursbindung werde irgendwann aufgehoben und dies werde dazu führen, dass der US-Dollar crasht.
(Der Teil, in dem sich Peter Schiff mit den Auswirkungen des China-Pegs auseinandersetzt, beginnt bei Min. 8:30 und endet bei Min. 14:35.)
***
Der Goldkrieg Warum haben sich mehrere US-amerikanische Spitzenbanker Anfang des Jahres 2014 nahezu gleichzeitig das Leben genommen? Warum wollen die USA das Regime in Teheran wirklich stürzen? Warum hat die neue Führung in der Ukraine im März 2014 als erste Amtshandlung das Gold ihres Volkes heimlich in die USA geschafft? Wo ist das Gold der Deutschen Bundesbank? Wie viel Gold existiert überhaupt auf Erden, und wer hat es? Und was haben Zentralbanken wie die Fed und die Bank of England damit zu tun? >>> Antworten auf diese Fragen gibt es hier <<<
Österreichische Schule für Anleger Austrian Investing zwischen Inflation und Deflation. Auf den Finanzmärkten scheint der Wahnsinn zu regieren, und auch viele Anleger werden von Wahn und Angst getrieben. Das Finanzsystem steht vor einer großen Zerreißprobe. Welche neuen Wege durch das finanzielle Erbebengebiet zwischen den tektonischen Platten Inflation und Deflation gibt es für Kleinsparer, professionelle Investoren und Vermögensberater? >>> die Antwort gibt es hier <<<
Der Crash ist die Lösung Der finale Kollaps wird kommen, weil die wahren Ursachen der Finanzkrise nicht beseitigt wurden. Die Finanzindustrie, die die Krise verursacht hat, ist sogar der Krisengewinner, der wieder mit gigantischen Geldsummen jongliert und im Zweifelsfall von uns gerettet wird! Die Folgen sind volkswirtschaftliche Schadensmaximierung, die größte Insolvenzverschleppung in der Geschichte der Menschheit, Vernichtung unseres Wohlstands durch dauerhaft niedrige Zinsen sowie Enteignung unserer Ersparnisse und Lebensversicherungen, sobald das System kollabiert. Der Crash ist die Lösung, sagen die beiden Ökonomen Friedrich und Weik. >>> hier erfahren Sie, wie Sie sich darauf vorbereiten <<<
Die Geld-Apokalypse In den letzten hundert Jahren ist das internationale Geldsystem schon drei Mal in sich zusammengebrochen, jeweils mit drastischen Folgen wie Krieg, Unruhen und massivem Schaden für die Weltwirtschaft. Doch der nächste Kollaps wird in der Menschheitsgeschichte seinesgleichen suchen. Der Anker der Weltwirtschaft, der amerikanische Dollar, ist in Gefahr und sein Untergang wird alle anderen Währungen in eine nie gekannte Katastrophe reißen. Währungskriege, Deflation, Hyperinflation, Marktzusammenbrüche, Chaos. Während die USA ihre langfristigen Probleme nicht in den Griff bekommt, trachten China, Russland und die ölreichen Nationen des Mittleren Ostens nach einem Ende der verhassten Hegemonialmacht. Es ist noch nicht zu spät, sich vorzubereiten. >>> was Sie jetzt tun müssen, wird hier erklärt <<<
Gewinnen mit Gold und Silber Wachsende Unruhe in der Weltpolitik, Rohstoffknappheit und der Kampf der Kulturen, Spekulationen an den Aktienmärkten, ein Crash an den internationalen Börsen, eine Wirtschafts- und Bankenkrise, die auch die Lebensversicherungen erschüttern wird, eine inflationäre Geldpolitik der Notenbanken und der katastrophale Zustand der öffentlichen Finanzen mit einem drohenden Staatsbankrott stellen erhebliche Risiken für das private Vermögen und die langfristige Altersvorsorge dar. Eine Anlageklasse erweist sich in Krisenzeiten jedoch als wertstabil und gewinnbringend: die Edelmetalle Gold und Silber. Jeder Anleger kann sich ein auf seine persönlichen Bedürfnisse angepasstes Gold- und Silberanlagekonzept entwickeln und seine Strategie konsequent in die Praxis umsetzen. >>> wie das geht, erfahren Sie hier <<<