Ein Beitrag vom Nachtwächter am 23.01.2015
Egon von Greyerz im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 22.01.2015
Eric King: “Egon, die EZB hat soeben, in ihrem verzweifelten Versuch, die Deflation abzuwenden, ihr 1,1 Billionen Euro-Paket bekanntgegeben.“
von Greyerz: “Diese Entscheidungen der Zentralbanken haben praktisch keinen langfristigen Einfluss auf die Wirtschaft. Sie haben getan, was sie tun mussten, denn das europäische Bankensystem und die Wirtschaft sind in großen Schwierigkeiten.
Die Zentralbanken glauben immer noch, das sie ihre Volkswirtschaften durch das Drucken von Geld ankurbeln und das Finanzsystem damit retten können. Das ist aber nicht der Fall. Es besteht keinerlei Chance, das Endergebnis für die verschuldete und bankrotte europäische Wirtschaft zu verändern.
Obwohl dies kurzfristige Auswirkungen auf die Märkte haben wird, müssen die Menschen verstehen, dass dadurch nur noch mehr Schulden erschaffen werden, die niemals zurückgezahlt werden. Aber die EZB hat keine andere Wahl, denn so traurig wie es ist, Geld drucken ist das Einzige, was sie kann.
Und sobald sich herausstellt, dass dieses neue Geld-Druck-Programm ebenfalls ein Fehlschlag ist, wird die EZB die Gelddruckerei noch weiter beschleunigen. Dadurch wird die Kaufkraft des Euros rapide nachlassen und das wird zu noch mehr Chaos in Europa führen. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass Investoren sich gegen die kommende Vermögensvernichtung absichern.“
Eric King: “Egon, Sie haben mit bemerkenswerter Präzision den Schritt der Schweizer Nationalbank vorausgesagt, der sich als Markt-erschütternd herausgestellt hat. Die ehemalige Beamtin im Weißen Haus, Dr. Philippa Malmgren, hat gegenüber King World News gesagt, dass das Vertrauen in die Zentralbanken, nachdem die Schweizer Nationalbank bei der Euro-Anbindung einen Rückzieher gemacht hat, angesichts der massiven erlittenen Verluste, nun zerstört sei.“
von Greyerz: “Wir wissen noch nicht, wie groß die Gesamtsumme der Verluste nach der historischen Entscheidung der Schweizer Nationalbank waren, aber wir wissen dass sie enorm waren. Der Schweizer Franken schoss innerhalb von Sekunden in die Höhe und die weltweiten Verluste waren gigantisch und haben bereits Devisenhändler und Hedge-Fonds zu Fall gebracht. Aber die größeren Banken und die Zentralbanken sind auch von den Verlusten betroffen.
So hat die Schweizer Nationalbank beispielsweise einen Bestand von etwa 500 Milliarden Schweizer Franken, hauptsächlich in Euros und Dollars. Die Verluste auf diese Währungsbestände lagen am ersten Tag um die 30 Prozent. Die Schweizer Nationalbank sitzt also jetzt auf Verlusten von etwa 80 Milliarden Schweizer Franken.
In den kommenden Monaten und Jahren wird die SNB den Umfang ihrer Bilanz herunterfahren müssen. Also müssen sie ihre Euros verkaufen und dafür Schweizer Franken kaufen. Das wird dazu führen, dass der Franken noch weiter gestärkt wird, was wiederum noch mehr Druck auf die schweizer Wirtschaft ausüben wird. Für die ist es also ein grausamer Kreislauf.
Alle Zentralbanken haben das gemacht – sie haben sich selbst in eine Falle manövriert. Ihre Zinsen liegen bei null Prozent, oder sogar im negativen Bereich, sie drucken immer mehr Geld und kaufen immer mehr Wertanlagen, die sie nicht wieder verkaufen können, weil sie viel weniger Wert sind, als sie dafür ausgegeben haben. Jede einzelne Zentralbank auf der Welt ist also bankrott, denn sie werden bei einem Verkauf niemals den Preis für ihre Wertanlagen bekommen, den sie beim Kauf bezahlt haben. Deshalb wird dieses Finanzsystem auch nicht überleben, Eric, und der totale globale Kollaps steht nun unmittelbar bevor.“
>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag bei King World News
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