Strafzinsen und Bargeldverbot

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Ein Beitrag vom Bondaffen am 09.05.2015


Wie das „Eldorado Europas“, die Schweiz, die Welt mit Gold versorgt

TEIL 1 – Das Bargeldverbot

Der Bondaffe sagt...Ein Bargeldverbot ist ein heißes Eisen. Viele Politiker und Ökonomen reden jetzt davon. Werden Sie sich aber daran die Finger verbrennen wollen? Wer ein Bargeldverbot will, muss zuallererst mit dem Drucken desselbigen aufhören. Also stoppt die EZB und ihre Druckorgien.

Und doch ist es ein merkwürdiger Zustand, denkwürdig gar. Die vergangenen Jahrzehnte hat die Welt mit Bargeld doch bestens funktioniert. Aber jetzt scheinbar nicht mehr. Woran liegt es? Oder „gauckelt“ man der Öffentlichkeit etwas vor? Was ist das Ziel, was will man mit einem Bargeldverbot erreichen?

Bargeld? Materialisierter Werterhalt

Bargeld muss mit mit einem Verbot nicht wertlos werden. Beim einem Goldverbot wäre es das gleiche. Wenn die Mehrzahl der Menschen denkt: „Wen kümmerts?“, dann ist Vertrauen in Bargeld da. Wer will Bargeld seinen Geldwert nehmen?

Bargeld ist, wie Elektrogeld auch, ein eigener Geldkreislauf. Vielleicht mag es Dinge wie Immobilien geben, die man dann nicht mehr „bargeld-entgeltlich“ handeln kann, aber muss einen das bedrücken? Es gibt Ausweichvarianten, man muss nur nachdenken. Gesetzt den Fall, EURO-Bargeld würde verschwinden, was macht man mit den vielen US-Dollar-Noten die herumzirkulieren auf dieser Welt?

Meines Wissens sind noch viele Milliarden alter D-Mark-Scheine da draußen unter den Kopfkissen in vielen Herren Länder versteckt. Wer stellt sich hin und „macht die alte D-Mark wertlos“?

Die Politiker und Zentralbanker dürften viel mehr Angst haben, dass sich schnell eine Parallelwährung etabliert die sie nicht kontrollieren können. Wer Bargeld daher abschaffen will sollte Genussmittel als Tauschmittel nicht vergessen und gleich mit abschaffen. Viele Leute aus dem Volk sind von Nikotin und Alkohol abhängig. Die moderne Gesellschaft hat nebenbei viele verschiedene Suchtprodukte generiert; Produkte die auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Nur, auf dem Schwarzmarkt wird nicht mit Bank- und Kreditkarten oder per Einzugsermächtigung bezahlt.

Die Ströme des Geldes

Ein Bargeldverbot würde neue Strukturen schaffen. Es müsste für alle „großen Währungen“ global greifen. Das funktioniert nicht.

Man spricht gerne von Geldströmen und wie ein großer Strom, ein Fluss, so schafft sich auch Geld seine Wege. Umleitungen gibt es genügend und wird es immer geben. Die Diskussionen ums Bargeldverbot dürften daher nur Zeitschindereien sein.

Manche Politiker glauben sogar daran, umso besser. Derweil ändert sich die Geld- und Finanzwelt immer schneller, die wenigsten Menschen kommen da noch mit. Wer den Überblick behalten will, muss auf die Geldströme achten, besonders die Zinsströme (also die Zinsentwicklung). Aber die Liquidität der Rentenmärkte nimmt ab, die Markttiefe nimmt ab, wie es JPMorgan Chef Jamie Dimon unlängst titulierte. Im baldigen Irgendwann trocknen diese Elektrogeldströme aus. Wohl dem, der dann als Tauschmittel noch Bargeld hat.

Bargeld als “Gesetzliches Zahlungsmittel“ abschaffen?

Sie haben Geldschulden? Dann können sie diese mit Bargeld begleichen. Diese Art der Schuld, die Geldschuld, kann mit Bargeld beglichen werden, weil Bargeld originäres „gesetzliches Zahlungsmittel“ ist.

Bei einem Bargeldverbot müsste man den Status des Bargelds als gesetzliches Zahlungsmittel abschaffen. Beim EURO europaweit. Die EURO-Scheine müsste man einziehen.

Nur was würde geschehen wenn niemand die EURO-Scheine rausrückt und zurück gibt? Was würde geschehen wenn die Menschen sagen: „Wen kümmerts? Zur Begleichung von Geldschulden wird Bargeld weiterhin akzeptiert!“. Geld fließt immer, es nimmt auch verbotene Wege.

In Cash I trust

So mögen also Politiker, Ökonomen und internationale Zentralbanker ihre Forderungen nach einem BargeldVERBOT verstärken. Angesichts der gegenwärtigen eskalierenden internationalen Finanzkrise sollten sich Anleger, Investoren und Privatleute eher um ein BargeldGEBOT Gedanken machen. Das Elektrogeld ist ruck-zuck weg wenn es von außerhalb konfisziert wird. Bargeld nicht. „In cash I trust“.

TEIL 2 – Negativzins- und Bargeld-Eldorado: Die Schweiz

Der Schweizer Tell erwacht

Mir gefällt die Schweiz, ich war in meiner Jugend oft dort. In vielerlei Hinsicht sind für mich die Schweizer ein großes Vorbild. Gerade was Unabhängigkeit und Sicherheit angeht waren die Schweizer für mich einfach cleverer als der Rest der Welt. Sie waren es und sind es immer noch, auch wenn die heutigen Schweizer Politiker wirklich viel dafür tun, um diese geschaffenen Unabhängigkeiten und Sicherheiten in vielerlei Hinsicht aufzulösen.

Trotzdem, irgendetwas Urwüchsiges, ein stammespsychlogisch gewachsenes Volkswissen scheint aufzutauen. Während der deutsche Otto Normalmichel noch schläft, scheint der schweizer Wilhelm Tell schon aufgewacht zu sein. Man erkennt ein Bargeldverbot als Einschränkung der Freiheitsrechte der Bürger. Die Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten berichten hierüber…: Zentralbanken diskutieren Bargeld-Verbot, um globale Bank-Flucht zu stoppen

Nicht schlecht. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Wohl eher nicht, es wäre mehr eine Abschaffung als eine Einschränkung der Freiheitsrechte der Bürger. Bargeld bedeutet einfach persönliche Freiheit. Ist man nicht gerade in der Schweiz besonders stolz darauf? Im übrigen ist der beliebteste Geldschein der Schweizer der 1.000-Franken-Schein. Viele Millionen Franken Anlagegelder lassen sich damit auf kleinstem Raum bei kleinstem Volumen in einem Banksafe bei minimalster Gebühr „einlegen“.

Raffinierte Steuerungsmechanismen

Was die Zinspolitik angeht sind die Schweizer uns EURO-Ländlern ebenso weit voraus. Negativzinspolitik, das ist nichts anderes als Geldmengensteuerung. Negativzins, das ist aber auch eine Art versteckter Goldmengensteuerung.

Verursacher ist der angeblich „zu hohe Schweizer Franken“. Ich wiederhole es noch einmal. „Der zu hohe Kurs des Schweizer Franken“. Lieber Leser, lassen Sie diesen Satz für geraume Zeit wirken. Dann fragen Sie sich: „Ist der Schweizer Franken wirklich so hoch? Warum ist das so? Wer braucht einen hohen Schweizer Franken?“. Wem nützt und was will man damit marktpsychologisch bezwecken?

Mit Blick auf die Edelmetallmärkte, auch auf die Rentenmärkte, pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern der Mainstreampresse. Die Märkte sind manipuliert, es wird massiv eingegriffen. Ein Eingriff kann wie bei den Edelmetallen über die Derivatemärkte über die COMEX durchgeführt werden, kann aber auch eine psychologische Steuerung sein wie es die EZB mit dem Thema „Niedrigzinspolitik“ gerade umsetzt.

Die Raffinesse mit dem Wechselkurs

Ist der Schweizer Franken jetzt wirklich zu hoch oder ist der EURO zu niedrig? Im Prinzip ist das egal, denn es kann kein Dauerzustand sein. Dieser Zustand hat ein Ablaufdatum denn die Schweizer Realwirtschaft ist mit einem aktuellen EUR/CHF-Kurs von 1,04 dauerhaft überfordert. Das steht niemand lange durch. Die Exporte leiden, der Tourismus ebenso.

Man mag zu Gute halten, dass die Importe billiger werden. Aber wenn der Restaurantbesuch in der Schweiz für den EURO-Bürger mindestens doppelt so teuer ist wie zu Hause, dann liegt es nicht am Preis der Ware, dann liegt es am Preis der Währung. Die grenznahen Schweizer freuts, denn Einkaufen in Deutschland war noch nie so billig. Soviel zum Thema „Haushaltsbudgetierung für Schweizer Familien im grenznahen Einzugsbereich“.

Die Raffinesse mit den Raffinerien

Mir gefällt die Schweiz, die Schweizer gefallen mir. Was machen sie? Was haben sie, was andere nicht haben? Die Schweizer haben Goldraffinerien. Raffiniert wie sie sind befinden sich vier der größten Goldraffinerien der Welt in der Schweiz.

Die globale Suchmaschine liefert zum Thema viele Ergebnisse, auch das „trotz Milliardenumsätzen das Geschäft kaum überwacht wird“. Kaum überwacht bedeutet im Bankerjargon „diskret“. Das war die Schweiz schon immer, bis in die jüngste Vergangenheit jedenfalls. Wer diskret handelt, hat ein entsprechendes Sicherheitsbedürfnis. Lassen Sie uns also über Geld- und Goldmengensteuerung „Swiss made“ etwas spekulieren.

Die Raffinesse mit den Negativzinsen

Der „hohe“ Schweizer-Franken-Kurs soll Anleger aus dem Ausland davon abhalten Geldanlagen in Schweizer Franken zu tätigen. Das Risiko eines Kursrückgangs des CHF gegen EUR ist mittlerweile minimiert, da die Schweizer Nationalbank in den vergangenen Jahren viele wertlose EUROs gegen Schweizer Franken aufgekauft und damit praktisch keine Wirkung erzielt hat.

Es besteht noch weiteres Aufwärtspotential für den Franken, würde man nicht regulierend eingreifen. Somit blieb nichts anderes übrig, als ein Negativzinsniveau zu schaffen das ausländische Anleger davon abhalten soll in Schweizer Franken zu investieren. Das wird die ausländischen Anleger aber kaum davon abhalten, denn NIEDRIGE negative Zinsen werden durch eine mögliche schnelle Währungsaufwertung wahrscheinlich mehr als kompensiert. Außer man kauft in großem Umfang weiter wertlose EUROs auf, oder man schafft Negativzinsniveaus, die diesen Effekt neutralisieren; das wären die aktuell eingeführten Diskussionen und Spekulationen von Strafzinssätzen im Bereich von minus 3% bis minus 5% p.a., also pro Jahr.

Derweil macht das aktuelle Negativzinsniveau den Schweizer Sparern und privaten Anlegern zu schaffen, ebenso den Versicherern, den Pensionskassen und den vielen institutionellen Anlegern. Diese gehen also her und heben in einer ersten Reaktion ihre Gelder schlichtweg in bar ab, um sie vor den Negativzinsen der Zentralbanker zu schützen. Die beliebten 1.000-Schweizer-Franken-Scheine wandern zunächst ordentlich gebündelt und gezählt in die Safes und die Tresore.

TEIL 3 – Aus Blei wird Gold im Mittelalter – Aus Bargeld wird Gold in der Gegenwart

Die Wanderung des Bargelds beginnt

Alles Elektrogeld (das Wort „Giralgeld“ oder „Girogeld“ finde ich persönlich mittlerweile unangemessen), welches von laufenden, also Girokonten, abgehoben wird und der Geldanlage dient, kehrt nie mehr auf die Elektrokonten zurück. Der Wert des Schweizer Franken bleibt hoch und stabil. Das Bargeld aber wandert in Tresore, Safes oder andere, speziell angefertigte immobile Lagerstätten oder mobile Aufenthaltsorte. Dort bringt es zwar keinen Zins, kann sich aber mangels Negativzins nicht selber auffressen.

Dieses Geld erfüllt keine wirtschaftliche Funktion, da es dem Wirtschaftskreislauf, aber auch der Kontrolle der Zentralbanker entzogen ist. Da uns die Inflationsstatistiker weismachen wollen, dass die Zahlen zur Inflationsentwicklung marginal seien, können wir diesen „Inflationseffekt“ bei veränderter Betrachtungsweise auf das eingelagerte Bargeld anwenden.

Sollten die Kurse für Aktien und Bonds und noch dazu die Preise für Immobilien stark zurückgehen, wird viel Geld und Wert in diesen Assets vernichtet. Der Wert des Bargelds sollte erhalten bleiben. Der Geldschein ist allerdings dem Zahn der Zeit ausgesetzt, dieser nagt am Schein und er bröselt still vor sich hin. Zum Schluss mag er sich gar auflösen?

Die Zeit vergeht schnell und derweil weiß man nicht, was die Politik macht und woher der politische Wind in Zukunft weht und mit den eingelagerten Geldscheinen vor hat? Die wahren Herren des Geldes wissen das natürlich und vorausschauendes Handeln ist ihr Metier.

Die Transformation des Bargelds beginnt

Stellen wir uns also einen Geldtansporter vor, den eine Schweizer Versicherung geordert hat. Er fährt vor die Bank, hebt das Geld der Versicherten in bar ab und bringt es in einen unterirdischen Zentraltresor. Nennen wir den Tresor „Matterhorn“.

Im „Matterhorn-Tresor“ ist aber nicht nur ein Geldtransporter, im Matterhorn sind Hunderte solcher Wägen. Das wissen natürlich nach einiger Zeit auch die Politiker, auch die Zentralbanker, und das stört diese gewaltig. Nicht jetzt, aber in einer absehbaren Zukunft möchten die Blauäugigen unter diesen Herrschaften dieses Geld wieder im Geldkreislauf sehen. Da machen aber die Vermögensverwalter nicht mit.

Wenn also die „Herren des Geldes“ das Geld schützen wollen und die Werthaltigkeit der Anlage garantieren wollen, werden sie wohl einen kleinen Umweg über eine der vier Raffinerien fahren und dort Bares gegen Edelmetall tauschen. Das verläuft sehr diskret. Aus dem Geldtransporter wird ein Goldtransporter. Ein gewisser „Auric Goldfinger“ hat das in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an Originalschauplätzen in der Schweiz bereits beispielhaft demonstriert. James Bond lässt grüßen.

Die Goldtransporter warten derweil im Matterhorn-Tresor und brechen härtere Zeiten des Umbruchs an, werden sie wohl eine Entsprechung finden. Der Matterhorn-Tresor mutiert zum Goldberg. Welcher Anleger weiß nun schon, ob er nun Bares oder Gold sein Eigen nennt? Im Geschäfts- und Rechenschaftsbericht der Finanzgesellschaften und Versicherungen wird es wohl nicht stehen, sofern überhaupt einer veröffentlicht wird. Dieses Gold ist mobil, es kann schnell von einem Ort zum anderen gefahren bzw. transportiert werden. Im Ausland mag man keine 1.000-Schweizer-Franken-Scheine kennen, Gold kennt man auf jeden Fall.

Der Traum der Menschheit

In allen Zeiten träumten die Menschen davon, vor allem die Alchemisten, wertlose Metalle in Gold umwandeln zu können (gerade Blei war sehr beliebt). Heutzutage ist es wesentlich einfacher, denn Bargeld lässt sich noch relativ einfach in Gold „transmutieren“. „Diskret“ lässt sich Gold aber nur mit Bargeld kaufen. Wer Gold übers Elektrogeldkonto kauft ist durchschaubar, ist transparent.

Man kann das Thema „Bargeldverbot“ vielfältig diskutieren, aber die Themen „Bargeldverbot“ und „Edelmetalle“ miteinander zu verknüpfen und die immense Bedeutung zu erkennen, wird natürlich nicht öffentlichkeitswirksam diskutiert. Für den Menschheitstraum, die „diskrete Bargeldtransmutation“, ist die Menschheit aus verschiedenen Gründen nicht bereit.

In vielen Ländern Europas wird Gold nicht als Wertanlage, Werterhaltungsmittel und „letzte Rettung“ erkannt, auch weil das „Golddenken“ dort verloren gegangen ist – im Gegensatz zur Schweiz mit ihren Raffinerien. Die Schweiz mutiert tatsächlich zum ELDORADO EUROPA’s. Ganz diskret. Die Schweiz macht das nicht für sich selbst, mit ihren Goldraffinerien, mit ihren Schmelzen sind die Weltmarktführer und versorgen auch den Rest der Welt.

TEIL 4 – Der Europäische Geldauflösungsmechanismus

Der Franken und der Mulikulti-EURO

Die Schweiz ist klein, von der Fläche her, sie wird von vielen als sauberes Land empfunden. Das gilt auch für Geld. Von Geldwäsche kann man kaum sprechen, wenn irrwitzige Ströme globalen Elektrogeldes täglich durch dieses kleine Land fließen. Die Tugenden der Schweizer, sie werden zum Verhängnis – das sieht man am Wechselkurs des Schweizer Franken, gerade gegenüber dem EURO. Da fragt man sich schon, warum der große Multikulti-EURO so schwach ist und der kleine Schweizer Franken so stark?

Diese global irrwitzigen, teilweise Weichwährungsgeldströme treffen tagtäglich auf eine überschaubare, äußerst feste Schweizer-Franken-Geldmenge. Viele möchten währungs- und finanztechnisch gerne so sein wie die Schweiz, haben sich aber selbst durch eine verschwenderische Politik alles kaputt gemacht.

Das desaströseste Beispiel hierfür ist die EURO-Zone. Vor der Währungsunion hatte jedes EURO-Land seinen eigenen Währungskurs zum Schweizer Franken. Dieser Kurs war Ausdruck der unterschiedlichen Wirtschaftskraft und der Erwartungen der wirtschaftlichen Entwicklungen der beiden Länder. Heute gibt es einen EURO, von dem die Schweizer Nationalbank mittlerweile soviel aufgekauft hat, dass die Schweizer fast zwei deutsche jährliche Bundeshaushalte damit finanzieren könnten – und das bei einem Zehntel der Bevölkerung.

Zwei unterschiedlichste Länder – das selbe Geldauflösungsproblem

Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten im Währungswirrwarr. Sowohl die Schweizer als auch die Griechen haben trotz unterschiedlicher Ausgangssituationen das gleiche Problem. Geldentwertung des Elektrogeldes.

Die Einen haben so viel Geld und werden mit Negativzinsen der Zentralbank belastet. Ergo, das Geld der Anleger löst sich auf. Die Anderen haben so viele Schulden, die sie nie zurückzahlen können und müssen Angst haben, dass das Elektrogeld von einem Tag auf den anderen vom Staat konfisziert wird. Ergo, das Geld löst sich auch auf. Zentalbank und Politik, wieder einmal Hand in Hand.

Hilfe schafft – und zwar vorübergehend – Bargeld. Schweizer-Franken-Bargeld und Negativzins vertragen sich nicht, EURO-Bargeld und (innergriechische, nationale) Währungsreform vertragen sich auch nicht. Es gibt nur einen gemeinsamen Nenner die Werthaltigkeit dieser Gelder zu transformieren: nämlich in Edelmetalle. Und wenn die Griechen schlau sind haben sie schon einen „Olymp-Tresor“ angelegt. Vielleicht ist da schon der eine oder andere Goldtransporter aus der Schweiz untergebracht? Das Geschäft verläuft, wie gesagt, diskret. Und man hat Zeit, noch!

Die letzten Kapitel der Geschichte werden geschrieben

Ein schaler Beigeschmack bleibt trotzdem. Denn in diesem Szenario werden Gelder der Kunden und der Anleger zunächst von Elektrogeld in Bargeld, und dann in Edelmetalle umgewandelt. Im ersten Schritt aus Angst vor Strafzinsen und Geldentwertung, im zweiten Schritt erfolgt ein Transfer von Bargeld in Edelmetalle zum Vermögenserhalt. Transparenz gibt es keine.

All die Gelder, die sich jetzt in den Geldtransportern und im Matterhorn-Tresor befinden sind anonymisiert worden. Wem wie viel gehört, steht auf einer Extraliste. Geld und Gold können in diesem Zustand ihre eigenen Wege gehen, sie sind mobil geworden. Der Ruf Bargeld zu verbieten macht in diesem Szenario erst recht Sinn, wenn das Bargeld gar nicht mehr vorhanden ist und in Gold umgewandelt wurde. Aber ob der Kunde oder Anleger das weiß, ist eine andere Geschichte.

Trotzdem gibt es stets Politiker, Ökonomen oder Banker die ein Bargeldverbot aus irgendwelchen Gründen einfordern. Ist es nur geldpolitisch verzwickt oder ist es ein raffinierter Plan á la Hollywood, um Geldmengen- und Goldmengensteuerung real global und diskret zu verbinden? Ein gewisser AURic Goldfinger hätte diesen Plan längst durchschaut und ich für meine Person halte alles für möglich. Aber wie sieht es mit Ihnen aus, werter Leser?

Vor vielen Jahren hätte man das Währungs- und Finanzdesaster, so wie es jetzt ist, nicht für möglich gehalten. Aber die Realität ist der beste Geschichtenschreiber, auch wenn man sie in der Vergangenheit nicht für möglich gehalten hätte. Der Ausgang und das Ende der Geschichte stehen bereits fest. Leider können wir nicht am Ende der Geschichte nachschauen und nachlesen wie alles ausgegangen ist und was man hätte tun sollen? Aber die einzelnen Kapitel werden stetig veröffentlicht. Tag für Tag.

DER BONDAFFE

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