Strafzinsen und Bargeldverbot

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Ein Beitrag vom Bondaffen am 09.05.2015


TEIL 2 – Negativzins- und Bargeld-Eldorado: Die Schweiz

Der Schweizer Tell erwacht

Mir gefällt die Schweiz, ich war in meiner Jugend oft dort. In vielerlei Hinsicht sind für mich die Schweizer ein großes Vorbild. Gerade was Unabhängigkeit und Sicherheit angeht waren die Schweizer für mich einfach cleverer als der Rest der Welt. Sie waren es und sind es immer noch, auch wenn die heutigen Schweizer Politiker wirklich viel dafür tun, um diese geschaffenen Unabhängigkeiten und Sicherheiten in vielerlei Hinsicht aufzulösen.

Trotzdem, irgendetwas Urwüchsiges, ein stammespsychlogisch gewachsenes Volkswissen scheint aufzutauen. Während der deutsche Otto Normalmichel noch schläft, scheint der schweizer Wilhelm Tell schon aufgewacht zu sein. Man erkennt ein Bargeldverbot als Einschränkung der Freiheitsrechte der Bürger. Die Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten berichten hierüber…: Zentralbanken diskutieren Bargeld-Verbot, um globale Bank-Flucht zu stoppen

Nicht schlecht. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Wohl eher nicht, es wäre mehr eine Abschaffung als eine Einschränkung der Freiheitsrechte der Bürger. Bargeld bedeutet einfach persönliche Freiheit. Ist man nicht gerade in der Schweiz besonders stolz darauf? Im übrigen ist der beliebteste Geldschein der Schweizer der 1.000-Franken-Schein. Viele Millionen Franken Anlagegelder lassen sich damit auf kleinstem Raum bei kleinstem Volumen in einem Banksafe bei minimalster Gebühr „einlegen“.

Raffinierte Steuerungsmechanismen

Was die Zinspolitik angeht sind die Schweizer uns EURO-Ländlern ebenso weit voraus. Negativzinspolitik, das ist nichts anderes als Geldmengensteuerung. Negativzins, das ist aber auch eine Art versteckter Goldmengensteuerung.

Verursacher ist der angeblich „zu hohe Schweizer Franken“. Ich wiederhole es noch einmal. „Der zu hohe Kurs des Schweizer Franken“. Lieber Leser, lassen Sie diesen Satz für geraume Zeit wirken. Dann fragen Sie sich: „Ist der Schweizer Franken wirklich so hoch? Warum ist das so? Wer braucht einen hohen Schweizer Franken?“. Wem nützt und was will man damit marktpsychologisch bezwecken?

Mit Blick auf die Edelmetallmärkte, auch auf die Rentenmärkte, pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern der Mainstreampresse. Die Märkte sind manipuliert, es wird massiv eingegriffen. Ein Eingriff kann wie bei den Edelmetallen über die Derivatemärkte über die COMEX durchgeführt werden, kann aber auch eine psychologische Steuerung sein wie es die EZB mit dem Thema „Niedrigzinspolitik“ gerade umsetzt.

Die Raffinesse mit dem Wechselkurs

Ist der Schweizer Franken jetzt wirklich zu hoch oder ist der EURO zu niedrig? Im Prinzip ist das egal, denn es kann kein Dauerzustand sein. Dieser Zustand hat ein Ablaufdatum denn die Schweizer Realwirtschaft ist mit einem aktuellen EUR/CHF-Kurs von 1,04 dauerhaft überfordert. Das steht niemand lange durch. Die Exporte leiden, der Tourismus ebenso.

Man mag zu Gute halten, dass die Importe billiger werden. Aber wenn der Restaurantbesuch in der Schweiz für den EURO-Bürger mindestens doppelt so teuer ist wie zu Hause, dann liegt es nicht am Preis der Ware, dann liegt es am Preis der Währung. Die grenznahen Schweizer freuts, denn Einkaufen in Deutschland war noch nie so billig. Soviel zum Thema „Haushaltsbudgetierung für Schweizer Familien im grenznahen Einzugsbereich“.

Die Raffinesse mit den Raffinerien

Mir gefällt die Schweiz, die Schweizer gefallen mir. Was machen sie? Was haben sie, was andere nicht haben? Die Schweizer haben Goldraffinerien. Raffiniert wie sie sind befinden sich vier der größten Goldraffinerien der Welt in der Schweiz.

Die globale Suchmaschine liefert zum Thema viele Ergebnisse, auch das „trotz Milliardenumsätzen das Geschäft kaum überwacht wird“. Kaum überwacht bedeutet im Bankerjargon „diskret“. Das war die Schweiz schon immer, bis in die jüngste Vergangenheit jedenfalls. Wer diskret handelt, hat ein entsprechendes Sicherheitsbedürfnis. Lassen Sie uns also über Geld- und Goldmengensteuerung „Swiss made“ etwas spekulieren.

Die Raffinesse mit den Negativzinsen

Der „hohe“ Schweizer-Franken-Kurs soll Anleger aus dem Ausland davon abhalten Geldanlagen in Schweizer Franken zu tätigen. Das Risiko eines Kursrückgangs des CHF gegen EUR ist mittlerweile minimiert, da die Schweizer Nationalbank in den vergangenen Jahren viele wertlose EUROs gegen Schweizer Franken aufgekauft und damit praktisch keine Wirkung erzielt hat.

Es besteht noch weiteres Aufwärtspotential für den Franken, würde man nicht regulierend eingreifen. Somit blieb nichts anderes übrig, als ein Negativzinsniveau zu schaffen das ausländische Anleger davon abhalten soll in Schweizer Franken zu investieren. Das wird die ausländischen Anleger aber kaum davon abhalten, denn NIEDRIGE negative Zinsen werden durch eine mögliche schnelle Währungsaufwertung wahrscheinlich mehr als kompensiert. Außer man kauft in großem Umfang weiter wertlose EUROs auf, oder man schafft Negativzinsniveaus, die diesen Effekt neutralisieren; das wären die aktuell eingeführten Diskussionen und Spekulationen von Strafzinssätzen im Bereich von minus 3% bis minus 5% p.a., also pro Jahr.

Derweil macht das aktuelle Negativzinsniveau den Schweizer Sparern und privaten Anlegern zu schaffen, ebenso den Versicherern, den Pensionskassen und den vielen institutionellen Anlegern. Diese gehen also her und heben in einer ersten Reaktion ihre Gelder schlichtweg in bar ab, um sie vor den Negativzinsen der Zentralbanker zu schützen. Die beliebten 1.000-Schweizer-Franken-Scheine wandern zunächst ordentlich gebündelt und gezählt in die Safes und die Tresore. >>> weiterlesen

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