Ein Beitrag vom Nachtwächter am 18.05.2015
David Stockman im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 15.05.2015
Eric King: “David, mich interessiert Ihre Meinung bezüglich Gold inmitten dieser großen Deflation, von der Sie denken, dass sie vor uns liegt. Wenn man sich den Zusammenbruch 2008 – 2009 anschaut, war Gold eine der besten Wertanlage-Klassen. Gold fiel zwar, aber es fiel erheblich weniger im Verhältnis zu praktisch allem anderen.
Ganz im Gegensatz zu 1973 – 1974, wo es einen Aktienmarkt-Kollaps von 47 % gab. Seinerzeit gingen Gold und Silber durch die Decke. Was liegt nun vor uns? Denn es sieht so aus, als würden Gold und Silber einen 4-jährigen Bärenmarkt beenden und nun bereit für eine Aufwärtsbewegung im Stil von 1973 – 1974 sein?“
David Stockman: “Ich denke diese beiden Perioden sind sehr differenziert zu betrachten, obwohl es letztlich Fehler der Zentralbanken waren, die beiden zugrunde lagen. Bedenken Sie aber, dass wir in den 1970ern gerade aus einem einem semi-stabilen Bretton Woods Goldstandard-System ausgestiegen sind. Bis dahin gab es immer noch einen Anker, der die Zentralbanken in Schach hielt und der wurde 1971 von Nixon über Bord geworfen.
In der ersten Runde kam es also zu einer starken Preisinflation, denn während der Fiatgeld- und Bilanz-Ausweitung durch die Zentralbanken hatte es noch nicht genügend Zeit gegeben, überschüssige Kapazitäten im weltweiten Industriesystem aufzubauen. Als der Boom bei der Nachfrage also los ging, stiegen die Rohstoffpreise kräftig. Dies spiegelte sich in den Kosten und besonders in den Arbeitslöhnen wider.
Andere Umstände in den 1970ern
Es gab noch keine Millionen von billigen Arbeitern, die von den Reisfeldern in China herangezogen wurden, weil es sich immer noch in den dunklen Zeiten Maos befand und nicht Teil der Weltwirtschaft war. In den 1970ern kam es infolge des anfänglichen Gelddruck-Zyklus zu einer klassischen Inflation und zur Flucht in Gold.
Jetzt, 40 Jahre später, sind die Zentralbanken in erheblich größerem Ausmaß fehlgeleitet, aber der Zyklus ist anders. Wir haben inzwischen massive Überschüsse bei industriellen Transporten, Bergbau und bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Entsprechend kommt es nicht zu einem kurzfristigen Preisanstieg bei den Konsumgütern und es gibt immer noch enorm viel billige Arbeitskraft in der Welt, weswegen es nicht zu einer Lohnspirale kommt.
In der Folge ist all der massive Stimulus der Zentralbanken in die finanzielle Inflation geflossen, nicht in Güter und Dienstleistungen. Die finanzielle Inflation ist ganz offensichtlich die große Blase, die das gesamte weltweite Finanzsystem jetzt heimsucht. Sie wird zunehmend instabil und wird letztlich platzen. Und ich denke wenn das passiert, wird es das komplette Versagen eines Geldsystems markieren, welches im Grunde seit 1971 wuchert.
Die Welt wird sich panisch auf Gold stürzen
Wenn nun ein Geldsystem letztlich versagt, dann wird es eine Flucht in das einzige Geld geben, das dem System noch geblieben ist; und das wird Gold sein. Das ist der Moment, in dem es zum nächsten großen Anstieg im Goldpreis kommen wird. Man kann den genauen Zeitpunkt nicht vorhersagen, aber man kann sicher einen recht selbstgewissen Blick auf die Richtung haben (parabolisch).
Die Zentralbanken zerstören eindeutig jenes Geldsystem, welches nachdem Nixon im August 1971 nach Camp David fuhr entstanden ist. Hier sind wir also, 45 Jahre später, und wir nähern uns dem Ende eines instabilen, von Fiat-Zentralbanken getriebenen Systems und die Alternative liegt auf der Hand – man wendet sich irgendwann wieder echtem Geld zu.
Ich glaube nicht, dass Regierungen das freiwillig machen werden, aber Menschen, die versuchen ihren Wohlstand zu sichern, werden das ganz sicher tun. Wenn das passiert, dann wird dies eine riesige politische Krise auslösen und hoffentlich eine Gelegenheit schaffen, das Regime abzusetzen und wieder zu irgendeiner Art lebensfähigem und gesunden Finanz- und Geldsystem zurückzukehren.“
Wir treten in die “terminale Phase“ des globalen Finanzsystems ein
Eric King: “David, während des entsetzlichen Bärenmarktes bei den Aktien 1973 – 1974 ist Gold durch die Decke gegangen. Und wir wir haben auch erlebt, dass Gold während einer Anzahl Krisen von 2000 bis 2011 sehr stark gehandelt wurde – einmal ist es um erstaunliche 700 Prozent gestiegen.“
David Stockman: “Nun, ich denke diese Zyklen, die Sie angesprochen haben, sind relevante Vergleichsgrößen, aber das waren nur Aufwärmrunden. Was in jeder dieser Episoden passierte, war ein kurzzeitiger Bruch im System, ein Zusammenbruch des Vertrauens und die Flucht ins Gold. Was wir aber jetzt erleben ist die terminale Phase eines Geldsystems, das nicht lebensfähig, stabil oder nachhaltig ist. Entsprechend hat Gold nur ein einziges Merkmal – es wird in den kommenden Jahren massiv nach oben gehen.“
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