China nach Vorfall mit US-Kriegsschiff: »Keine Angst einen Krieg zu führen«

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Beijings Sprachrohr fordert, Schiffe sollten ausgesendet werden, um US-Zerstörer zu konfrontieren.

Von Paul Joseph Watson

paul joseph watson YTDas Sprachrohr der chinesischen Kommunistischen Partei, die Global Times, hat nach der Passage eines US-Kriegsschiffs nahe der umstrittenen Inseln im Südchinesischen Meer einen Leitartikel mit der Aussage veröffentlicht, dass Beijing »keine Angst davor hat, einen Krieg gegen die USA zu führen«.

Der Lenkwaffen-Zerstörer USS Lassen verletzte gestern [26.10.] die von China beanspruchte 12-Meilen-Zone um die Riffe Subi und Mischief im Spratly-Achipel – ein Schritt, der von Beobachtern als bewusste Provokation bezeichnet wurde.

China reagierte mit einer Warnung und verfolgte das Schiff. Chinas Außenminister charakterisierte die Manöver als eine »Bedrohung von Chinas Souveränität«. Die chinesische Medienagentur The Global Times schrieb, Beijing bereite sich nun »auf das Schlimmeste vor« und dass Beijing »keine Angst davor hat, in der Region einen Krieg gegen die USA zu führen«.

Teil der Spekulationen darüber, wie China auf künftige Verletzungen reagieren würde, war die Entsendung von Kriegsschiffen zur Konfrontation US-amerikanischer Zerstörer.

»Beijing sollte Operationen gegen diese Störmanöver ausführen. Wir sollten die US-Kriegsschiffe zuerst verfolgen. Wenn sie stoppen anstatt weiterzufahren, wird es notwendig für uns, elektronisch einzugreifen und eigene Kriegsschiffe zu entsenden, sie mit Feuerleitradar anzupeilen und die US-Schiffe zu überfliegen«, heißt es in dem Artikel.

Weiter heißt es dort, dass die Vereinigten Staaten nicht die Absicht haben, einen militärischen Konflikt mit China zu beginnen und die Provokationen schlichtweg eine »politische Show« seien. Chinas Marine hat wiederholt Warnungen gegenüber Überwachungs-Flugzeugen der USA ausgerufen, die die Region überflogen haben.

Experten warnten, dass eine versehentliche Kollision zwischen Flugzeugen – ähnlich wie ein Vorfall 2001, der zu einer internationalen Kontroverse geführt hatte -, einen tödlichen Konflikt auslösen könnte. Nach Michael Auslin ist ein Krieg zwischen den beiden Supermächten wahrscheinlicher, als zu irgendeinem Zeitpunkt der vergangenen 20 Jahre.

Anfang des Jahres warnte Milliardär George Soros davor, dass die herrschende Kommunistische Partei es für angebracht halten könnte, seine Bevölkerung gegen eine externe Bedrohung hinter sich zu bringen, um einen gesellschaftlichen Kollaps infolge einer wirtschaftlichen Implosion abzuwenden.

»Es besteht eine reale Gefahr, dass China sich politisch und militärisch mit Russland verbündet und dann wird die Gefahr eines Dritten Weltkriegs real«, so Soros.

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>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter


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