Vom Bondaffen
Die Deutsche Bank ist angezählt und der Countdown läuft. Daß wir an diesem Punkt angelangt sind ist für den aufmerksamen und kritischen Beobachter nichts Neues, letztendlich war es nur eine Frage der Zeit. Rückblickend habe ich keine Zweifel mehr daran, daß es einen festen Plan gibt, also einen festen Zeitplan des DB-Untergangs, denn ohne Plan kommen „die Macher“ nicht aus. Es bleibt nichts dem Zufall überlassen.
Das bleibt kein „singuläres Event“. Wer glaubt, daß die Commerzbank ein DB-Desaster irgendwie überstehen könnte, hat die Zusammenhänge nicht ganz verstanden. Wenn symbolisch gesehen die DB-Türme in Frankfurt fallen, dann fällt der Commerzbank-Turm gleich mit – da hilft alles nichts, auch wenn man ihn vor dem Fall noch verkauft hat. Seit 9/11 hat der vorherige Verkauf von Banktürmen ein „Gschmäckle“ – was in diesem Fall symbolisch gemeint ist.
Bis zur Nachmittagszeit ist alles ruhig am Tag der bunten Vielfaltseinheit. Der XETRA-Börsenhandel ruht, selbst der DAX-Future wird heute nicht gehandelt. Auf börse.de findet man unter http://www.boerse.de/top-flop/DAX-Aktien/DE0008469008 Quotierungen für die DAX-Aktien, die vom Handelshaus Lang & Schwarz aktualisiert werden. Viel Kursbewegung gibt es nicht. Der Bund-Future wird aber an der EUREX gehandelt; bei einem Stand von 165,62 Punkten und einer Rendite von –0,1% für eine 10jährige deutsche Bundesanleihe bleibt alles still auf dem Zinssee.
Die Spannung steigt, denn was wird mit der Deutschen Bank passieren? Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel erscheint machtlos, ohne Führung (mangels Alternativen) wenn er nicht mehr weiß, ob er angesichts des Desasters lachen oder weinen soll?
Andererseits sei die Frage erlaubt, warum er dem bunten globalen Spekulantentreiben so lange zugeschaut hat? Und vor allem seine Kontrolleure und seine Aufsicht?
„Jungs und Mädels in der Finanzmarktaufsicht, habt ihr den Überblick vor lauter hohen Banktürmen verloren? Kommt ihr nicht mehr zu Recht im Bankenturmdschungel? Gut, ihr habt gemacht was ihr konntet, aber es war sowieso immer zuwenig.“
Das ist die Bilanz.
„Die Macher“ arbeiten gerne mit Symbolen, lassen sie uns also einen Schlußstrich als Symbol ziehen – einen Schlußstrich unter die Bilanz, unter die Gewinn- und Verlustrechnungen der Banken. Irgendwann kommt der Tag der endgültigen Bilanz, man blickt zurück, weil man weiß, dass es so nicht weiter gehen kann. Es wird abgerechnet, alles dazwischen waren nur „Zwischenbilanzen“, die vor lauter Komplexität und Verwirrung keiner mehr verstanden hat.
Die Spekulanten stehen unter Hochspannung. Wieder möchte ich auf Symbolik zurückgreifen, diesmal aus dem Tierreich:
Die Spekulantenlöwen haben die Beute gejagt, jetzt ist sie am Ende aller Kräfte, man hat sich um die Beute in der Runde aufgestellt und wartet auf den günstigsten Augenblick. Dann fallen alle darüber her.
Das ist ein Teil, aber der Rest der Herde, aus der das Opfer stammt, kann nichts tun. Will heißen: Politiker, Zentralbanken, Staaten, alle Arten von Märkte können nichts tun, wenn die Spekulanten ihren Anteil an der Beute fordern. Und die Zuschauerherde hat berechtigerweise Angst, daß da noch viel mehr reißende Bestien unterwegs sind. Und zwar nicht vor, sondern hinter ihnen.
Der aufmerksame Beobachter möchte wissen wie es weitergeht? Was geschieht, wenn die Deutsche Bank fällt, zerrissen und zerschlagen wird?
Nichts mehr wird so sein wie es vorher war, denn die DB ist ein „Global Player“. Dann wird es heißen „Rette sich wer kann“. Der Bürger draußen, dem DB-Kunden, bleibt es selbst überlassen zu agieren. Niemand wird ihm einen Rat geben, ihn unterstützen, schon gar nicht Politiker und die von den Politikern beeinflußten Medien. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird daher „alles einigermaßen gut sein“ und entsprechende Nachrichten transportiert werden. Wer genauer hinsieht und hinhört dürfte merken, daß es sich nur noch um Durchhalteparolen handelt.
Das, was man „Bank-Run“ nennt, dürfte schon lange im Gang sein. In einer vollelektronischen Bankenwelt vollzieht sich auch ein Bank-Run vollelektronisch. Will heißen, das Geld flüchtet oder rennt zuerst per Überweisung davon. Wer es gerne anonymer will, flüchtet „per Scheck“, aber wer kennt heute noch einen Scheck?
Ein Exote ist der Bankscheck, den man sich über die Bank kaufen und über jeden Betrag ausstellen lassen kann. Allerdings sollte er verständlicherweise nicht auf die Deutsche Bank gezogen sein und man sollte ihn schnell einlösen. Aber wer kennt schon einen „Bank-Scheck“?
Bargeld ist DAS THEMA schlechthin. Aber es wird bald wohl noch schwerer und noch schlechter an das eigene, bare Wahre heranzukommen. Auszahlungslimits und Abhebebegrenzungen, Bankautomaten statt richtiger Bankkassen mit Kassierern und andere Beschränkungen machen dem abhebungsgeneigten, flüchtigen Kunden das Geldabheben schwer. Ein anderer Teil der Masse (der Bankkunden) scheint noch zufrieden. Ich bin mir aber sicher, daß diese äußerst ungehalten reagieren, wenn Internet- und Smartphonebanking und die Terminals in den „Automatenhallen“ der Banken und Sparkassen nicht mehr funktionieren.
Wer ein Schließfach bei einer Bank oder Sparkasse hat muß umdenken. Das Timing ist wichtig und das Fach sollte jederzeit schnell geleert werden können. Auch eine komplette Auflösung ist in Betracht zu ziehen. Lange Anfahrtswege zur Bank erweisen sich als Hindernis. Kurzum, wenn die Bank länger zumacht, ist es zu spät. Wie will man an das Fach herankommen wenn das Personal die Eingangstür nicht aufsperrt?
Der aufmerksame Beobachter weiß, daß das Wort „Sicherheit“ im Finanzen- und Bankenbereich eine Farce ist, eine Lüge. „Sicherheit“ ist definitiv eine „Basislüge“. Mit dem abzeichnenden Fall der DB erkennt man die Basislügen, sie treten offen in allen Gestalten zutage, gerade in einer „freiheitlich demokratischen Grundordnung“ darf das hinterfragt werden.
Schulden über Schulden, die nie und nimmer zurückgezahlt werden, kennzeichnen das moderne Finanzsystem. Schulden über Schulden formen unsere moderne Welt und unser modernes Leben und wir haben uns daran gewöhnt. Wir wissen sogar, daß diese Schulden nie zurückgezahlt werden. Die Aussage ist so eindeutig, so klar, daß Sie einen Nobelpreis verdient hat. Ich bekomme ihn natürlich nicht, den bekommt ein Systemling, der begünstigt werden muß.
Die Schulden allein sind schon ein Problem, ein noch größeres Problem ist aber die HANDELBARKEIT DER SCHULDEN. Was, wenn die Deutsche Bank als globaler Händler für globale Schuldtitel (Staatsanleihen, Kommunale Anleihen, Industrieanleihen bis hin zu XXL-derivativen Schrottanleihen) ausfällt? Der Motor stottert ganz gewaltig. Und in der eingangs erwähnten Löwenherde befinden sich nur nicht Spekulanten sondern auch „befreundete Banken aus aller Welt“, von denen jede/r eigenste Interessen verfolgt.
Was passiert, wenn die Handelsplattform Deutsche Bank wegfällt? Und die Commerzbank noch dazu? Es ist extrem wichtig zu erkennen, daß das System zusammenbricht, wenn die Schulden nicht mehr gehandelt werden können. Einerseits, wenn eine Handelsplattform wegbricht, andererseits, wenn keine Liquidität mehr vorhanden ist. Für wie viel Liquidität im globalen Schuldenhandel ist die Deutsche Bank gut? Wie viel Liquidität stellt sie zur Verfügung?
Was passiert, wenn die vollelektronischen Handelsplattformen wegfallen? Den klassischen Parketthandel gibt es nicht mehr, den braucht man nur noch als Kulisse für’s Börsen-TV. Was passiert, wenn die Organisationsstrukturen einer vollelektronischen Börse wie der EUREX aufgrund eines DB-Zusammenbruchs nicht mehr funktionieren? Wie viele Tage hält das System das aus?
Nicht lange, denn dann werden definitiv die Zinsen steigen. Wenn die Zinsen global ansteigen, ist das ein weiterer Todesstoß für das Banken- und Finanzsystem und auch für die staatlichen Verschuldungsorgien. Denn sie haben bisher nur überlebt, weil die Zinsen niedrigst, bei Null oder im Negativbereich notierten. Einen Anstieg hält das System nicht aus, schon allein deshalb nicht, weil es zu unglaublichen Veränderungen und Verzerrungen in den Währungsbewegungen führen wird.
Wenn die Zinsen ansteigen gehen die Kurse der festverzinslichen Papiere rapide zurück, nur wer kann im Kurs sinkende Papiere verkaufen, wenn die Handelsplattformen nicht mehr funktionieren und die Käufer keine Liquidität mehr ins System schießen oder auf noch günstigere Kurse warten? Vielleicht fallen auch global installierte und tätige Nachrichtensysteme wie „Bloomberg“ oder „Reuters“ aus, die die Akteure mit Preisen, Wertpapierabrechnungstickets, Handelsmessagesystemen und überhaupt (extrem wichtig) mit Bewertungskursen aller Art für die Finanzwelt versorgen? Das System wäre dann größtenteils blind.
„Die Bond-Baisse nährt die Aktien-Baisse“, die „Baisse nährt die Baisse“ heißt es und so schließt sich der Panikkreis aus Festverzinslichen, Aktien und Devisen. Die Aktienbörsen werden schnell reagieren und abstürzen, in einer vollelektronischen Welt ist das innerhalb von Stunden möglich.
Die „Black Boxes“ in den Bankentürmen sind die Derivatebomben. Symbolisch gesehen, werden sie die Bankentürme zum Einsturz bringen. Das „normale Volk“ weiß nichts davon und die Profis wahrscheinlich auch nicht so recht. Es geht um Bewertungen und um Liquidität dieser Konstrukte. Allerdings auch um Komplexität und ich denke, hier sind selbst die ausgebufftesten Profis auf die Schnelle ratlos und überfordert. Das Verständnis dieser Konstrukte kostet Zeit, die niemand hat.
Bei einer „Kapitalanlagefirma“, bei der ich vor ein paar Jahren beschäftigt war, brach regelrecht Panik in der Geschäftsführung aus als man erkannte, daß man personal- und kostenmäßig alles soweit reduziert hatte, das es in manchen Abteilungen oder Gruppen einzelne Mitarbeiter gab, die man als „Key-Knowledgement-Träger“ identifizierte. Es gab also nur noch eine Person, einen Mitarbeiter auf bestimmten wichtigen Arbeitsplätzen, die alles Schlüsselwissen inne hatten.
Alles Wissen veränderte sich so schnell, daß man Arbeitsanweisungen (organisatorisch ein hochkomplexes Thema) überhaupt nicht mehr aktualisieren und anpassen konnte. Dafür war der Wasserkopf in den oberen Etagen umso größer. Das sind auch Themen bei der Deutschen Bank. Wenn das Personal mit „Schlüssel-Wissen“ geht oder sich vom Acker macht, bleibt ein Organisations- und Arbeitsplatzloch zurück. Wenn niemand mehr weiß, wie es funktioniert, kommt der Stillstand automatisch.
Jetzt wären sie identifiziert, die „Black-Box-Derivate-Employees“. Die Derivate sind das eine undurchschaubare Problem, das andere sind die Menschen, die das Verständnis für diese komplexen Strukturen aufbringen. Man könnte das automatisieren, z.B. als Bewertungen für diese Derivate, aber das wäre ein neues höchst unkalkulierbares Risiko. Der Kick liegt in der „Bewertung hochkomplexer Derivatestrukturen“.
Wenn George Soros auf den Fall der Deutschen Bank wettet hat er einfach nur mehr Informationen über diese Derivate im Haus der Deutschen Bank. Viel braucht er nicht zu wissen, außer, wo die gravierenden Schwachstellen sind – und dass das alles nicht gutgehen wird. Als „Löwe“ hilft er sicher nach.
Da mag man wie Sigmar Gabriel auf die bösen, bösen Spekulanten schimpfen. Aber wer hat das alles zugelassen? Ich erkenne wieder eine Basis-Lüge und viele gesetzliche und offizielle Erklärungen, mit denen man uns weiß machen wollte, daß das System sicher sei. Ich sehe Erklärungsmodelle, die nicht zu halten sind. Ich sehe Erklärungsmodelle, die jetzt zusammenfallen.
Der Countdown läuft für die Deutsche Bank. Wenn der Fall kommt, wird es eine kurze Zeit von ein paar Tagen geben, in denen man noch agieren und handeln kann. Bargeld abheben nützt dann nichts mehr, das muß man vorher gemacht haben, denn man wird ungemein viel Zeit „investieren“ müssen, um an sein Geld heranzukommen. Derweil kaufen die Leute mit Bargeld die Geschäfte leer. Geld- und Kreditkarten werden mangels Vertrauen nicht mehr akzeptiert.
Wenn die physischen Edelmetallpreise explodieren (es dürfte einen zeitlichen Vorlauf von ein paar Stunden vor dem Fall geben), wird das die Bevölkerung nicht verstehen und erstaunt zur Kenntnis nehmen. Als aufmerksamer Beobachter weiß man zwar nicht, genau was kommt, trotzdem ist man immer einen Schritt voraus, denn die Hausaufgaben sind bereits gemacht. Das Elektrogeldsystem wird sich auflösen, das geht aber nicht von einem Tag auf den anderen. Daher wird der Zugang zum System erschwert oder gesperrt.
Stellen Sie sich vor, Sie können Ihre Aktien nicht mehr verkaufen? Oder müssen zusehen, wie Ihre Optionsscheine wertlos werden, weil die Handelsplattform inaktiv ist. Börsenzocker mit Futures verspekulieren ihr Hab und Gut, weil der falsch ausgerichtete Future enorme Verluste produziert, die man nicht stoppen kann. All das sind identifizierbare Risiken, die man jetzt noch auflösen kann. Es bleibt aber trotzdem jedem selbst überlassen – der gesunde Menschenverstand entscheidet. Aber warum nicht Risiken vorläufig auflösen?
10 EUR für eine Aktie der Deutschen Bank. Das bleibt noch die Hausnummer, die nicht unterschritten werden darf. Aber ein erster Test darunter hat am Freitag vergangener Woche (30.09) schon stattgefunden; es wird weitere geben. Die Deutsche Bank bleibt DAS Thema. Mit Blick auf die Aktienkurse im DAX hat E.On einen neuen Tiefststand erreicht, auch die Lufthansa notiert unter 10 EUR. Niemand stellt bis jetzt die Frage, welche Verbindungen diese beiden Unternehmungen zur Deutschen Bank haben? Wenn die Deutsche Bank „pleitiert“, was passiert dann beispielsweise mit den anderen DAX-Unternehmen, mit denen man geschäftlich verbunden ist?
Selbst die Nachrichten in den Mainstreammedien über die Deutsche Bank sind schockierend. An der Nachrichtenlage erkennt man augenblicklich, wie schlimm es bestellt ist, denn so schlimm waren die Nachrichten noch nie. Es wird auf Zeit gespielt, weil vermeintliche Lösungen gesucht werden. Darum weiß Minister Gabriel auch nicht, ob er lachen oder weinen soll.
Wer auf Zeit spielt, versucht es mit Hinhalten, Beschwichtigungen, Brutalstoptimismus, Lachen oder Weinen, Verwirrung, Expertenmeinungen, Personalentlassungen, Turmverkäufen, schalen aber gerade noch plausiblen Erklärungsmodellen und natürlich Gerüchten. Das ist Börse pur, das ist Manipulation pur. Ob die Amerikaner ihre „Strafe“ von 14 Milliarden USD wirklich heruntersetzen, bleibt offen. Gerücht (Lüge) oder Wahrheit? Wir werden es bald wissen. Aber wer hat die Nachricht platziert?
Am Ende hilft alles nichts, denn sonst hätte sich das Blatt schon vor einem halben Jahr gewendet. Welche Firma (oder welcher Staat) will die Deutsche Bank retten, angesichts der Derivatebombebeträge, die hier im Spiel sind. Mindestens 50 Billionen EURO DB-Derivatevolumen stehen einem bundesdeutschen jährlichen Staatshaushalt von 0,5 Billionen EURO gegenüber. Da zahlen noch meine noch nicht geborenen Kindeskinder DB-Schulden in 100 Jahren zurück.
Wie oben beschrieben, mache ich mir auch Sorgen um die Illiquidität der Finanzmärkte, die von einem Zusammenbruch eines Global Players ausgehen können. Die Aktienmärkte sind ein Nebenkriegsschauplatz, wichtig ist dann, was an den Bondmärkten passiert. Niemand kann absehen, welche Auswirkungen geplatzte Derivate auf diese Bondmärkte haben werden. Mit wenig hinterlegtem Geld können „irre Hebel“ (mit immens viel Risiko) in diese Produkte hineinkonstruiert worden sein. Die Auswirkungen wären fatal.
Illiquidität ist auch ein Thema für den ganz normalen Bankkunden. Denn entzieht er seiner Bank Geld mittels Überweisung oder Bargeldabhebung, nimmt die Liquidität der Bank ab. Er entzieht der Bank die liquiden Mittel. Wer dabei Gewissensbisse hat, darf beruhigt darauf verzichten, denn ab einem bestimmten Zeitpunkt (der Not) dreht die Bank den Spieß um und entzieht dem Kunden die Liquidität (mangels Zugriff auf dieselbe).
Als aufmerksamer Beobachter sieht man enorm viel Risiken in den Märkten und bei den Beteiligten, das man nicht mehr reduzieren kann. Im Gegenteil, es wird von Tag zu Tag größer. Die Politiker sind sowieso hilflos, denn „es ist wie es ist“. Diese Hilflosigkeit oder aber Gier hat uns hierher, an dieses furchtbare „es ist wie es ist“ gebracht. Genau an diesem Punkt, an dem eine DB-Aktie aktuell 11,58 EUR und eine CoBa-Aktie 5,78 EUR „wert“ (?) ist.
Die Spannung steigt, denn eine Lösung für die Deutsche Bank ist nicht gefunden. Der zu zahlende Preis ist enorm hoch. „Wer soll das bezahlen?“ Eigeninitiative in Form von „Hilf Dir selbst“ ist angesagt. Das soll jeder für sich allein entscheiden.
„Den Letzten beißen die Hunde“ wird gern zitiert. Das halte ich für untertrieben. Auf den Letzten warten die hungrigen Löwen und die Löwen wissen, was sie zu tun haben.
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Dieser Beitrag wurde erstveröffentlicht bei Der Bondaffe. Wir danken dem Bondaffen für diese ungeschminkte Sicht auf die derzeitige Lage am Finanzmarkt und raten unseren Lesern: Ruhe bewahren und einfach die Augen aufhalten.
Alles läuft nach Plan…
Der Nachtwächter
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