Der September steht vor der Tür und damit zugleich ein Ereignis, welches durchaus maßgeblichen Einfluss auf den Fortgang im Illusionstheater haben könnte. Die Vereinigten Staaten von A(r)merika sehen sich erneut einer Ausnahmesituation gegenüber, dem sogenannten “Government Shutdown“ am 29. September 2017 – die Schließung des Regierungsbetriebs in Ermangelung von Zahlungsfähigkeit.
Das Thema ist für die USA keineswegs neu, sondern rückt beständig in regelmäßigen Abständen in den Fokus. Das “mächtigste Land der Welt“ lebt seit Jahrzehnten auf geborgter Zeit und ist derzeit offiziell mit rund $ 20 Billionen verschuldet. Den Schulden steht ein Bruttoinlandsprodukt von rund $ 18,5 Billionen gegenüber und das Verhältnis der Steuereinnahmen (blaue Linie) zu den Ausgaben der Regierung (rote Linie) im folgenden Diagramm offenbart, dass die vorgenannten Schulden niemals ausgeglichen werden können:
Eine weitere Erhöhung des enormen Schuldenberges bedarf jedoch der Zustimmung durch den US-Kongress. Die Obama-Administration befand sich im Jahr 2013 in einer vergleichbaren Situation, als der republikanisch dominierte Kongress die Erhöhung der Schuldengrenze vorübergehend aussetzte. Im Jahr 2017 stehen die Dinge allerdings weitaus schlimmer, denn sollte es zu keiner Einigung kommen, wären die USA zahlungsunfähig – oder zu gut Deutsch: pleite.
Budgeterweiterung durch die Hintertür
Interessanterweise haben sich unlängst einige Dinge ereignet, welche für das US-Schatzamt, das “Treasury Department“, eine durchaus begehbare Hintertür aufzeigen. Die Hintergründe erklärt James Rickards wie folgt:
Einer der kaum bekannten Posten in der Bilanz der FED ist eine lebenswichtige Anlage, welche sie vor langer Zeit von der US-Treasury erhalten hat. Während der Großen Depression im Jahr 1933 verfügte Präsident Roosevelt durch eine Exekutivorder, dass jedermann sein Gold bei einer Federal Reserve Bank oder einer Mitgliedsbank des Federal Reserve Systems abzuliefern habe. Die Federal Reserve Banken nötigten auch die Geschäftsbanken ihr Gold der FED auszuliefern. Plötzlich floss das Gold also von den Geschäftsbanken zur Federal Reserve Bank. Durch den “Gold Reserve Act“ des Jahres 1934 wurde der FED jedoch befohlen, all ihr Gold dem US-Schatzamt auszuliefern. Das ganze Gold der Nation wurde so effektiv zum direkten Besitzstand der Regierung. |
Um den legalen Anforderungen gerecht zu werden bekam die FED im Gegenzug für die Übergabe ihres Goldes entsprechende Goldzertifikate vom Schatzamt ausgehändigt und bis zum heutigen Tag stehen diese Zertifikate in der FED-Bilanz. Allerdings werden diese vom US-Schatzamt offiziell nur mit rund $ 42 die Unze bewertet, welches dem offiziellen Goldpreis des Jahres 1973 entspricht und diese Tatsache könnte dem Streit um die Schuldenobergrenze tatsächlich die Luft nehmen.
Denn Rickards hat errechnet, dass die derzeitige Bewertung des von der FED in ihrer Bilanz geführten Goldes, dividiert durch $ 42 die Unze, einer Menge von 8.000 Tonnen Gold entspricht. Bei einem aktuellen Goldkurs von knapp über $ 1.300 die Unze hätten diese demnach einen Wert von $ 300 Milliarden, welche zumindest für den Moment die Zahlungsfähigkeit wiederherstellen würde.
Weiter betont Rickards, dass weder die FED noch das US-Schatzamt das in Fort Knox und der Armeebasis West Point in New York kontrolliert, sondern faktisch die US-Armee. “Die US-Armee hat es hinter Schloss und Riegel. Aber technisch gesehen gehört es dem Schatzamt.“
Rickards ist sich sehr wohl im Klaren darüber, dass die Eigentumsverhältnisse des US-Goldes keineswegs ganz klar sind, weil erhebliche Mengen davon verleast wurden und nicht auditiert sind. Dies spielt seiner Ansicht nach jedoch keine Rolle, da die physischen Bestände für die Geschäfte am Markt überhaupt nicht bewegt werden müssen und folglich unangetastet in den Lagerstätten liegen – gehandelt werde ausschließlich Papiergold.
Das Geheimnis der FED-Bilanz ist also ihre “versteckte Gold-Anlage“, das Goldzertifikat, welches sie in den 1930er Jahren vom US-Schatzamt erhalten hat. |
Blick über den Tellerrand
Was die Wenigsten heute wissen, ist dass die USA seit dem “Act of 1871“, der Schaffung des District of Columbia, als Unternehmen geführt werden. Wie beispielsweise die BRD mit ihrem “Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“ als Verwaltungsorganisation strukturiert ist, so sind auch die Vereinigten Staaten von Amerika mit ihrer “Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika“ faktisch ein Konzern mit Sitz in Washington D.C..
In beiden Fällen wird der rechtmäßige Staat von einer Verwaltungseinheit überlagert, es sind Staatssimulationen, und in Bezug auf die USA könnte die Bilanzierung der privaten (!) Federal Reserve Bank durchaus noch einen anderen Hintergrund haben. Die von Rickards angesprochenen Goldzertifikate des US-Schatzamtes mögen ein wichtiger Hinweis im Zusammenspiel der heute noch tief im Verborgenen wirkenden Kräfte sein.
Bereits mehrfach wurden die “alten Verbindlichkeiten“ thematisiert und ein direkter Zusammenhang mit diesen internen US-Goldzertifikaten darf angenommen werden:
Die Rede ist hierbei von alten Wertpapieren, welche im Rahmen der Londoner Schuldenkonferenz 1952 von den USA einseitig kurzerhand und rechtswidrig zu Altpapier deklariert wurden. Dabei ging es nicht so sehr um deutsche Wertpapiere, sondern vornehmlich um beispielsweise solche aus China zu Zeiten Chaing Kai-Sheks, welcher im Jahre 1934 chinesisches Gold an die US-FED verliehen hatte und im Gegenzug dafür sogenannte “Gold Bullion Certificates“ erhielt. Diese Zertifikate hatten eine Laufzeit von 30 Jahren, wurden jedoch nie eingelöst. Der Grund dafür dürfte der sein, dass die USA einerseits jede Menge geladene Colts zur Hand hatte und die FED andererseits unfähig war, eine entsprechend hohe Summe aufzubringen. |
Die Goldzertifikate dieses China-Trusts beliefen sich bereits zum Ablaufzeitpunkt im Jahr 1964 auf $ 58 Milliarden, was zu der Zeit eine atemberaubende Zahl war, lag doch die Geldmenge an US-Dollars Ende 1964 bei gerade einmal $ 160 Milliarden.
Führt man sich nun vor Augen, dass “das alte China“ nach wie vor besteht (Stichwort Taiwan) und keineswegs ein Einzelfall ist (auch der Staatenbund USA besteht weiter, wie beispielsweise auch das Deutsche Reich), dann bekommt die jüngste Meldung über den erfolgreichen Abschluss der Rückführung deutschen Goldes durchaus ein gewisses Geschmäckle.
Auch die Einrichtung einer globalen Alternative zum SWIFT-System, vornehmlich durch Russland und China, ergibt unter Berücksichtigung der “alten Verbindlichkeiten“ erheblichen Sinn, eröffnet sich so doch ein alternativer Geldkreislauf, über welchen der westliche Zahlungskreislauf ausgehebelt werden kann.
Sollte die hochaktuelle, über interne Kanäle kommunizierte Meldung korrekt sein, dass das US-Schatzamt die Verbindlichkeiten jetzt akzeptiert und entsprechende Geldmengen geschaffen hat, dann müssten in den kommenden Tagen erhebliche Bewegungen an den Finanzmärkten sichtbar werden, welche sich auf Basis des angenommen Weltwirtschafts- und Finanzsystems nicht erklären lassen.
Dass zudem zugelassen wurde, dass der Goldpreis über die Marke von 1.300 steigen durfte, ist ein deutlicher Indikator dafür, dass das Finanzsystem wie wir es kennen erhebliche Probleme hat. Gut möglich, dass die Zeit nun endlich reif ist und das Kartenhaus zusammenbricht. Die Konsequenzen sind kaum wahrlich einzuschätzen und die Urheber im Hintergrund dürften in dem Fall alsbald offen aktiv werden.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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