Seismologen gehen davon aus, dass die Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika seit Jahrzehnten für ein Erdbeben der Magnitude 7+ überfällig ist. Laut Daily Star wird angenommen, dass eine massive Verwerfungslinie in der sogenannten Bay Area in Südkalifornien dem größten Risiko ausgesetzt ist.
“Experten“ schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass dort innerhalb der kommenden 30 Jahre ein großes Erdbeben stattfinden wird, auf 72 %. (Abgesehen davon, dass die meisten “Experten“ in 30 Jahren wohl a. D. sein dürften, fragt sich der gesunde Verstand, wie die auf die Zahl “72“ kommen …?)
Nun haben sich in der jüngeren Vergangenheit eine Reihe größerer Erdbeben im pazifischen Raum ereignet und der “Feuerring“ hat seinem Namen zuletzt alle Ehre gemacht, weshalb befürchtet wird, dass Kalifornien als Nächstes dran ist. Erst am 13. Oktober 2017 berichtete AP:
Die rund 450 Vulkane, welche den [pazifischen Feuer-]ring umfassen, waren im laufenden Jahr ungewöhnlich aktiv und führten zu Evakuierungen auf der indonesischen Insel Bali und auf der kleinen Inselnation Vanuatu. Teile des südwestlichen Japans wurden derweil von einer Serie Erdbeben erschüttert […]. |
Gleich drei Vulkane sind entweder ausgebrochen oder es gibt Anzeichen dafür, dass eine Eruption unmittelbar bevorstehe, heißt es weiter. Und nun ereigneten sich in Kalifornien allein in den vergangenen 30 Tagen über 670 Erdbeben, wie Earthquake Track berichtet:
Laut einem aktuellen Beitrag von Forbes leben in der betroffenen Region derzeit 7,6 Millionen Menschen und die Zuwanderung in die Bay Area hält ungebremst an – es wird erwartet, dass die Population dort bis zum Jahr 2040 auf 9 Millionen anwächst. Bisher wurden 8 Verwerfungslinien in dem Gebiet entdeckt und der US-Geologe David Schwartz sagt:
»Die Bay Area befindet sich inmitten der Zone, wo die nordamerikanische und die pazifische Platte aufeinandertreffen.« »Die Bay Area hat die höchste Dichte an Verwerfungslinien pro Quadratmeile in irgendeinem Ballungsgebiet.« »Ich denke, wir leben gewissermaßen auf geborgter Zeit.« »All diese Verwerfungslinien haben sich seit geraumer Zeit nicht mehr bewegt und sie müssen das nachholen.« »Ich denke, bei allen Wahrscheinlichkeiten, am Ende werden die Verwerfungslinien unausweichlich wieder in Bewegung geraten.« |
Bei derartigen Aussichten ist es sicher sinnvoll, die Menschen in der Bay Area auf ein Erdbebenereignis vorzubereiten, weshalb am heutigen 19. Oktober 2017 eine alljährlich unter dem Namen “The Great California Shake Out“ laufende Erdbebenübung stattfindet:
Die kürzlichen Erdbeben in Mexiko waren eine ernüchternde Erinnerung an die Zerstörungen, welche ein Erdbeben schnell anrichten kann. Und wie Mexiko, ist auch Kalifornien anfällig für seismische Aktivität. Kalifornien hat Erdbebenrisiken im ganzen Bundesstaat, von der südlichen San Andreas-Falte bis zur nördlichen Cascadia-Subduktionszone. Angesichts dieser Umstände ist es ein Muss, auf Erdbeben vorbereitet zu sein, wenn man im Goldenen Staat lebt. |
Mutter Erde steht unter Spannung und diese wird sich dereinst entladen, nicht nur in Kalifornien. Wie lange sie sich darüber hinaus noch die menschlichen Eingriffe in ihre elementarsten Lebensadern gefallen lässt, wird sich zeigen müssen, doch Ungleichgewichte streben von Natur aus zum Gleichgewicht – zurück zur natürlichen Ordnung.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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