Ende August 2017 traf Hurrikan Harvey den US-Bundesstaat Texas mit großer Wucht und richtete massive Verwüstungen an. Viele Menschen verloren große Teile ihres Hab und Guts und stehen zum Teil vor dem Nichts, so auch in der texanischen Kleinstadt Dickinson im Speckgürtel der viertgrößten Stadt der USA: Houston.
Hilfe für die betroffenen Menschen wird von Bundesregierung über die Stadt bereitgestellt, jedoch gibt es in Dickinson für die Unterstützung eine recht skurril anmutende Bedingung, wie die Houston Press meldet:
Bevor man von der Stadt Dickinson irgendwelches Geld für den Neuaufbau der eigenen, durch Harvey beschädigten Häuser oder Geschäfte bekommt, fordert die Stadt einige wenige Zusagen. Man muss die Bauordnung befolgen. Man muss das gewährte Geld ausschließlich für den Wiederaufbau nutzen. Und, zu guter Letzt, muss man versprechen Israel nicht zu boykottieren. Am Ende des Antrags heißt es: “Mit dem Vollzug dieser Vereinbarung bestätigt der Antragsteller: (1) dass er Israel nicht boykottiert, und (2) dass er Israel nicht boykottieren wird, solange diese Vereinbarung gilt.“ |
Hintergrund dieses Antrags ist offenbar ein am 1. September 2017 in Kraft getretenes Bundesgesetz, welches es der texanischen Regierung verbietet, mit solchen Unternehmen Geschäftsbeziehungen zu unterhalten, welche Israel boykottieren. Auch in Dickinson wird dies von Unternehmen im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau verlangt. Aaron Kesel von Activist Post kommentiert:
Die rechtlichen Schwierigkeiten, abgesehen von der Notwendigkeit der USA einem fremden Land die Treue zu schwören, hören hier nicht auf. Das Gesetz in Texas besagt ausdrücklich, dass Organisationen sich an den Pro-Israel-Standard zu halten haben, doch nirgends wird erwähnt, dass auch die Bürger dies tun müssen. Dennoch fordert Dickinson seine Einwohner zu einem Nicht-Boykott-Versprechen auf, sofern sie an von der US-Regierung gewährtem Geld interessiert sind. Mit anderen Worten: Wenn man einem fremden Land nicht seine Treue schwört, bekommt man keine Hilfe von der Regierung. |
Es darf getrost davon ausgegangen werden, dass der überwiegende Teil der Betroffenen Israel auf einer Landkarte nicht finden würde und dennoch sollen sie diesem fremden Land ihre Treue schwören, was die Meisten gewiss auch tun werden, weil sie mit dem sprichwörtlichen Rücken an der Wand stehen. Man könnte es “Erpressung“ nennen, … oder einfach “Endzeit“.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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