Nachdem im vergangenen Sommer die Meldung die Runde machte, dass auf antarktischem Boden satte 138 Vulkane befinden und Erhebungen von bis zu 3.000 Metern Höhe bilden, berichtete RT kürzlich von einer Begebenheit, welche die beteiligten Wissenschaftler vollkommen verblüfft:
»Ich dachte, das ist verrückt! I verstand nicht, wie wir derart große Mengen an Hitze und dennoch Eis darüber haben können.«, sagte Hélène Seroussi vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA in Pasedena, Kalifornien. |
Es ist bereits lange bekannt, dass das antarktische Eis von “Unterwassersystemen aus Seen und Flüssen“ durchzogen ist und angesichts der Vielzahl von teils aktiven Vulkanen dürfte dies auch keine Überraschung sein. Gewundert haben sich die Wissenschaftler des JPL darüber, dass sich die durchschnittlich 2,6 Kilometer dicke Eisdecke Messergebnissen nach um bis zu 6 Meter auf- und abbewegt. Dieser “Atem-Effekt“ wurde im “Maire Byrd-Land und andernorts entlang der massiven Eisdecke“ beobachtet.
Die Ursache soll eine geothermale Hitzequelle sein, genannt Mantelplume – ein heißer unterirdischer Strom geschmolzenen Gesteins, welcher durch die Erdkruste bricht, das Eis schmilzt und so ganze Seen und Wasserströme unter der Eisdecke entstehen lässt. Der energetische Ausstoß sei den Wissenschaftlern des JPL zufolge annähernd so groß, wie der im Yellowstone Nationalpark in den USA – unter dem bekanntlich ein Supervulkan liegt. Entsprechend wird geschlussfolgert, dass es sich bei der Energiequelle im Eis ebenfalls um einen Supervulkan handeln könnte und dieser sei verantwortlich für das Abbrechen von Schelfeis in der Antarktis.
Was diese Meldung besonders macht, ist die mögliche Auswirkung auf den proklamierten Klima-Unsinn, welcher aktuell von 25.000 Menschen bei der COP23 in der “Bundesstadt“ Bonn wieder auf Kurs gebracht werden soll. Denn sollte sich herausstellen, dass das Schmelzwasser in der Antarktis im Wesentlichen vulkanischen Ursprungs ist, würde damit ein weiterer Nagel in den Deckel der Klima-Schwindler genagelt werden. Insofern ist die Angelegenheit zumindest beobachtenswert.
Davon einmal abgesehen – und dies als Randnote, wenn auch etwas ausführlicher – sind Supervulkane an sich nichts Neues. Neben dem sehr bekannten unter dem Yellowstone Nationalpark, finden sich in Italien die Phlegräischen Felder nahe Neapel, der Vulkan Taupo in Neuseeland oder der von angeblichen unterirdischen Atombombentests in Unruhe gebrachte Mount Paektu im Grenzgebiet zwischen China und Nord-Korea.
Bemerkenswert ist jedoch, dass im Jahr der Entdeckung eines Supervulkans unter arktischem Eis nicht nur der Yellowstone erheblich gesteigerte Aktivitäten an den Tag legt, sondern auch die Phlegräischen Felder und die Vulkane entlang des Pazifischen Feuerrings.
Im Jahr 2017 gab es einen großen Vulkanausbruch in Indonesien, eine ganze Reihe von Ausbruchswarnungen, darunter für den Bardarbunga auf Island und auch für den Yellowstone, wo sich erst Anfang Oktober unheilvolle Schwarmbeben ereigneten. Solche bekam auch die Urlaubsinsel Teneriffa mit ihrem Vulkan Teide zu spüren, wo sich ebenfalls Anfang Oktober der Boden ganze 100 Mal innerhalb von nur 24 Stunden bebte, was die Anreise von Seismik-Fachleuten auf die Kanaren zur Folge hatte.
Weiter kam es im laufenden Jahr zu mehreren großen, teils verheerenden Erdbeben; die Medien berichteten im September über Mexiko und ganz aktuell finden sich der Iran und Costa Rica in den Meldungen wieder. Über die ebenfalls verheerenden Wirbelstürme in der Karibik und in den Südstaaten der USA wurde hier ausführlich berichtet und dazu noch die vermeintlichen “Waldbrände“ in Kalifornien und Portugal, welche eine ganze Reihe an Eigentümlichkeiten aufzuweisen hatten.
Nun ist nachweislich nicht auszuschließen, dass hier in einigen der oben aufgeführten Fälle menschlicher Einfluss ausgeübt wurde, doch macht es generell den Anschein, als stehe auch in Bezug auf Mutter Erde der sprichwörtliche Kessel unter massivem Druck – wie in allen anderen Bereichen, sei es im Finanzsystem, in der Politik, im Film- und Medienzirkus, zusammengefasst: im Illusionstheater.
Der Donald sprach vergangenen Monat von der »Ruhe vor dem Sturm« und mag damit prophetisch große Umwälzungen angekündigt haben. Ob er sich jedoch über den Umfang dessen im Klaren ist, was auf die “Welt“ zukommt, darf zumindest angezweifelt werden. Die Zeichen mehren sich jedenfalls und die “Ruhe nach dem Sturm“ dürfte sich als sehr heilsam für die ganze Menschheit herausstellen. Möge der Sturm beginnen.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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