Hätte, wäre, wenn … Hätte man 2009 ff. 7.500 BitCoins “geschürft“, dann wäre man heute Multimillionär, wenn man denn seine auf der Festplatte gespeicherten BitCoins nicht versehentlich in den Müll gegeben hätte …
Wie die Gizmodo-Mediengruppe berichtet, ist dem Briten James Howells genau dies widerfahren und er plant nun sprichwörtlich zur Schaufel zu greifen und die von ihm einst virtuell “geschürften“ BitCoins im echten Leben auf einer Mülldeponie wieder auszugraben:
Howells stieg im Februar 2009 in die Kryptocoin-Wirtschaft ein. In seinem Computerlabor förderte er rund 7.500 BitCoins, bevor seine Lebensgefährtin den Lärm der Blockmining-Hardware leid war und ihn zum Aufhören bewegte. |
Seinerzeit war dies kein besonders großer Verlust, waren BitCoins doch nahezu wertlos. Die zum “Schürfen“ benutzten Gerätschaften verkaufte er zum Schrottpreis, nachdem ihm Limonade in den Rechner gelaufen war. Die Festplatte mit dem Schlüssel zu seiner digitalen Brieftasche behielt er jedoch und nachdem sie über drei Jahre in irgendeiner Schublade gelegen hatte, wanderte sie (wohl unbeabsichtigt) in den Müll.
Bereits 2013 begann er, dem Bericht nach, jedoch seine Entsorgung der Festplatte zu bedauern, denn schon damals lag der “Wert“ seiner BitCoins bei einigen Millionen Pfund und laut dem britischen Guardian fragte er sich seinerzeit:
»Warum bin ich jetzt nicht mit einer Schaufel dort draußen?«.
Angesichts der dramatischen Kursentwicklung bei BitCoin im laufenden Jahr 2017 liegt der “Wert“ der 7.500 BitCoins mittlerweile bei deutlich über $ 100 Millionen. Deshalb habe Howells nun entschieden, dass er die betreffende Mülldeponie umgraben will, um »eine Laptop-Festplatte zu bergen, welche [noch] funktionieren mag oder auch nicht«. Nun, die Hoffnung stirbt wohl zuletzt, wie auch der Autor bei Gizmodo feststellt:
Wir rechnen mit neuen Informationen über Howells innerhalb von vier Jahren, wenn BitCoin entweder zehnmal so viel wert ist wie heute oder überhaupt nichts mehr. |
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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