Von Siegfried von Xanten
Der Präsident ist „etwas zu dick, aber sonst fit“. Sagt Bild. 108,4 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,88 Metern. 188 Zentimeter. 18 und 88 in numerischer Synthese. Das ist mal eine interessante Größe.
Da weiß man gleich, wen man namentlich wie zu grüßen hat. Und wen man anzuzeigen hat. Und wen man des Amtes entheben muss. Was mag erst los sein, wenn es dem Präsidenten gelingt, noch 20,4 Kilogramm abzunehmen?
Schön. Dr. Ronny Jackson hatte gerade erst einen offenen Brief von amerikanischen Ärzten erhalten. Sagt CNN. Dr. Ronny Jackson ist Chefarzt im Weißen Haus. Die Kollegen hatten ihren Kollegen gebeten, auch den geistigen Zustand des Präsidenten zu prüfen. Mentalcheck nennt sich das. Die amerikanischen Ärzte sind besorgt „wegen seiner wiederholten Wortwahl und seines schlechten Wortschatzes“.
Information ist eine Teilmenge an Wissen, die ein Sender einem Empfänger mittels Signalen über ein bestimmtes Medium vermitteln kann. „Information kann ein allgemeines oder spezielles Interesse an Wissen befriedigen.“
Manche Teilmengen an Wissen befriedigen den Präsidenten nicht. Manche will er so nicht wahrnehmen. Das bereitet den amerikanischen Ärzten auch Sorgen. Außerdem kann der Präsident nicht so gut singen. Besorgniserregend finden das die amerikanischen Ärzte.
Am 9. Januar hatte Trump anscheinend die Worte der US-Nationalhymne vergessen. Mutmaßten die Medien. Anscheinend und mutmaßlich sind Zwillingsschwestern. Und festangestellt beim Boulevard und Mainstream.
Die CIA (Central Intelligence Agency) ist der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten. Neben dem Anbau und Vertrieb von Mohn und Mohnprodukten und anderen Halluzinogenen beschäftigt man sich mit der Beschaffung und dem Vertrieb von Informationen von und durch Menschen.
Nur bei den Freunden hakt es etwas. Die Agentur hat zu wenige Freunde. Darunter leidet man. Deshalb bemüht man sich um Freunde, die viele Freunde haben.
Ein Freund mit Freunden ist Moby. Ohne Dick. Moby mit Dick ist Wal. Pottwal. Und Titel eines 1851 in London und New York erschienenen Romans von Herman Melville. Der Wal hat Kapitän Ahab ein Bein abgerissen. Und dafür hasst der ihn blind. Moby ohne Dick reißt sich ein Bein aus, den Präsidenten seinen Hass spüren zu lassen.
Moby ohne Dick heißt eigentlich Richard Melville Hall. Aber in seinem Pop-Star-Leben nennt er sich Moby. Weil Moby ohne Dick mehr Freunde hat als die Agentur, soll er für seine neuen Freunde etwas posten. Zum Präsidenten.
Was mit seinem Dick passiert ist, weiß ich nicht. Aber vielleicht weiß Twitter mehr. Die sollen die Dinger bekanntlich sammeln. Eine skurrile Sammlung. Aber pervers wäre es erst, wenn die Zwitscher-Leute gegen das Klima wären. Sagt der Heilige Vater.
Moby hat einen Leitspruch: Wo geraucht wird, braucht es auch Feuer. Der Präsident raucht nicht, Putin auch nicht. Aber die Medien sollen Feuer geben. Sagt Moby.
Moby stellt sich vor, „wie viel gefährlicher er wäre, wenn er intelligent wäre und Kontrolle über seine emotionalen Impulse hätte.“ Das haben ihm seine CIA-Freunde so souffliert. Weil er mehr Freunde hat.
Er ist „sehr dankbar, dass […er] wenigstens dumm und inkompetent ist.“ Gut, er hat es nicht ganz so gesagt. Ein bisschen journalistisches Handwerkszeug kommt noch hinzu. Moby spricht eigentlich vom Präsidenten. Aber hier gilt der bekannte Spruch aus Kindertagen: Wer’s sagt, der ist es selber.
Moby ist auch nicht allein. Cher, Eminem, Richard Gere, Mac Miller, Sarah Silberman, Will Smith und Barbara Streusand haben das auch gemacht. Mit dem blinden Hass und dem Präsidenten.
Moby hat auch einen Traum. Michelle Obama soll Präsident werden.
Jack Daniels soll nicht Präsident werden, ist aber ein Tennessee Whiskey. Und Stormy Daniels ein Porno-Star. Und Stormy Daniels hat auch noch etwas zum Präsidenten zu sagen.
Sie hatte mit ihrer Porno-Star-Kollegin im Edgewood Tahoe telefoniert. Das Edgewood Tahoe ist ein Resort am Lake Tahoe. Und Stormy Daniels hat gesagt, dass sie den Präsidenten gehört habe, als sie mit ihrer Berufskollegin telefoniert habe. Im Hintergrund. Mutmaßlich. Ein Gespräch zweier Berufsverkehr-Aktricen.
Hier kommen wieder die amerikanischen Ärzte ins Spiel. Bezüglich der nicht wahrgenommenen Informationen seitens des Präsidenten. Der Präsident hat gar nicht wahrgenommen, dass er im Hintergrund war. Die Berufsverkehr-Kollegin von Stormy Daniels auch nicht.
Mutmaßlich ist sehr umtriebig und hat auch gehört, dass der Präsident “Drecksloch“ gesagt hat.
Gesagt – ohne mutmaßlich – hat es Mc Chaz. Mc Chaz ist nigerianischer Entertainer. Und der hat es nicht über Haiti, sondern über Nigeria gesagt. „Ein Drecksloch“. Dafür hat das UN-Menschenrechtsbüro ihn verurteilt. Den Präsidenten.
Verurteilt hat ihn auch HRC: „Gegen alle, die nicht so aussehen wie er.“ Muss man das verstehen?
Haiti. „Erst kam die Naturkatastrophe, dann die Clintons“. Sagt der Dhoud Andre. Aus Haiti.
Nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 auf Haiti waren etwa 10,5 Milliarden Dollar an Spenden eingegangen. Davon 3,9 Milliarden aus den USA. Eifrig gesammelt hatte auch die Clinton Stiftung.
200.000 Menschen waren 2010 gestorben. 100.000 Häuser eingestürzt und mehr als 1,5 Millionen Menschen mittellos. Die Clinton-Stiftung zeigte sich großzügig und ließ ein paar Nobelhotels errichten.
Vielleicht war es ein Informations-Wahrnehmungsproblem? Aber das haben die amerikanischen Ärzte noch nicht wahrgenommen.
Kein Informations-Wahrnehmungsproblem hat Bernard Sansaricq. Bernard Sansaricq ist der ehemalige Senatspräsident von Haiti. Er fordert eine behördliche Überprüfung der Clinton-Stiftung.
Der Präsident kann, wie gesagt nicht so gut singen. Das können andere viel besser. „When does a BIRD TALK?“ Fragt Q. Und es gibt jede Menge sprechende und singende Vögel, wenn man ihre Konten einfriert und sie am Wickel hat.
Und der Präsident? Lässt lieber singen. Und ist 188 Zentimeter groß.
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