“Jeder mag über “Q“ denken, wie er möchte. Wer dieses ganze Thema für überflüssig, unsinnig und irreführend hält, dem steht es jederzeit frei diesen Beitrag “wegzuklicken“. Angesichts des regen Interesses und auch der bisweilen großen Schwierigkeiten für die deutschsprachige Leserschaft bei diesem Thema mitzuhalten, wird hier auf dieser Netzseite weiterhin darüber berichtet werden.“ Hier weiter >>> Genereller Hinweis “Q-Anon“ ist zweifelsohne eine Psy-Op und dies vornehmlich für Amerikaner. Welche Agenda konkret dahintersteht, kann sich nur an den Ergebnissen bemessen lassen, ohne jedoch darüber zu informieren, lassen sich eben jene Ergebnisse nicht verifizieren. |
Die gesammelten Einträge finden sich im Original auf https://qanon.pub/. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Einträgen Nr. 1.280 bis 1.285.
27. April 2018
Mit Eintrag Nr. 1.280 stellt “Q“ einen Bezug zu General Michael Flynn her, welcher aufgrund angeblicher Lügen gegenüber dem FBI seinen Posten als Nationaler Sicherheitsberater der Trump-Administration räumen musste. Am 27. März hatte ein Anon gefordert, Flynn zu “befreien“ und “Q“ antwortete, dass dies “in 30 Tagen erledigt“ sei.
Diese 30 Tage sind nun um und am 27. April berichtet Fox-News, dass General Flynn sich zwar “schuldig bekannt“ hatte, doch FBI-Agenten keine Lügen im Rahmen der Befragungen im Zusammenhang mit angeblichen “Absprachen mit Russland“ erkennen konnten.
So fragt “Q“, warum Flynn sich für etwas schuldig bekennen würde, obwohl es unwahr ist? Einige Analysten halten es für möglich, dass Flynn erpresst oder bedroht wurde, doch ist es wahrscheinlicher, dass er in seiner Funktion als Nationaler Sicherheitsberater bestimmte Informationen nicht auf legalem Weg an die Öffentlichkeit bringen konnte und die Entlassung Flynns somit ein strategischer Schachzug zur Trockenlegung des Sumpfes war. “Q“ fragt weiter, wer denn weiß, “wo die Leichen vergraben sind?“ und offenbar lautet die Antwort: General Michael Flynn.
Der vorgenannte Artikel auf Fox News bezieht sich auf den Abschlussbericht des Geheimdienst-Ausschusses, in welchem festgestellt wurde, dass es keine “Absprachen mit Russland“ von Seiten der Trump-Wahlkampagne gegeben hat. “Q“ bezieht sich auf diesen Bericht in seinem nächsten Eintrag und fordert die Anons auf, tiefer in die Thematik einzusteigen.
Ein Anon verweist mit einem Bildschirmfoto auf einen Artikel der investigativen US-Journalistin Sara Carter über die Textnachrichten zwischen den FBI-Mitarbeitern Peter Strzok und Lisa Page und die freundschaftliche Beziehung Strzoks zu ausgerechnet dem Richter, welcher den Vorsitz bei Flynns Anhörung hatte.
“Q“ nimmt dies zum Anlass, die Zusammenhänge etwas weiter auszuführen und fragt, von wem General Flynn befragt worden sei? Dies war FBI-Agent Peter Strzok, welcher eine freundschaftliche Beziehung …
Der Richter, Rudolph Contreras, wurde später wegen Befangenheit von dem Fall abgezogen und veröffentlichte Textnachrichten zwischen Strzok und Page bestätigen, dass die beiden sich über eine mögliche Befangenheit Contreras‘ aufgrund der Freundschaft zu Strzok ausgetauscht hatten.
“Q“ merkt an, dass Flynn sich zwar eine “Kugel“ eingefangen, diese jedoch aus “Gummi“ bestanden habe. Mit Bezug auf die vergrabenen Leichen wird einmal mehr eine Strategie hinter der Berufung Flynns zum Nationalen Sicherheitsberater und seiner Entlassung nach nur 23 Tagen ersichtlich. Flynn kennt die Akteure des Tiefen Staates und hat belastendes Material über sie in der Hand. Beide Seiten dürften das gewusst haben und so musste er aus dem Verkehr gezogen werden, wofür Strzok gesorgt hatte.
“Welchen Zweck erfüllt ein Laser-Pointer?“, fragt “Q“, was wohl ein Hinweis sein dürfte, dass in Bezug auf Flynn gezielt Aufmerksamkeit geschaffen wurde – ein Teil der Strategie. Nachdem Flynn für den Tiefen Staat vordergründig keine Gefahr mehr darstellte, widmete er sich folglich aus dem Hintergrund heraus der Trockenlegung des Sumpfes.
Weiter fragt “Q“, warum Flynn angeklagt wurde, wenn das FBI doch keinen Nachweis für eine Lüge gefunden hatte? Es wird darauf hingewiesen, dass die Meldungen der Medien, in diesem Fall zwei Artikel auf Fox News, sich sichtbar widersprechen. Einmal heißt es, dass Flynn gelogen habe, ein anderes Mal wird berichtet, das FBI habe keine Belege für irgendwelche Lügen. “Zukunft belegt Vergangenheit“, heißt es einmal mehr.
Mit Eintrag Nr. 1.285 liefert “Q“ drei Netzverweise. Der erste führt zu einem Artikel von The Hill, in welchem darüber berichtet wird, dass Donald Trump sich mit Robert Mueller getroffen und ihn als FBI-Direktor ins Auge gefasst hatte. Der zweite führt zu einem Artikel von NPR, welcher sich generell um dasselbe Thema dreht: Mueller sei von Trump für die Führung des FBI angedacht, doch der stellvertretende Justizminister, Rod Rosenstein, habe ihn zum Sonderermittler in Sachen “Absprachen mit Russland“ berufen.
Der dritte Netzverweis führt direkt zur Netzseite des FBI, wo unter anderem zu lesen ist, dass im Jahr 1976 ein Gesetz erlassen wurde, welches die Amtszeit des FBI-Direktors auf maximal 10 Jahre beschränkt. Robert Mueller trat seinen ehemaligen Posten als FBI-Direktor am 4. September 2001 an, also kurz vor 9/11, und war bis zum 4. September 2013 im Amt, nachdem er 2011, kurz vor Ablauf seiner 10 Jahre, eine Zugabe von zwei weiteren Jahren bekommen hatte.
Im nächsten Eintrag fragt “Q“, ob die “Berichterstattung inkorrekt“ gewesen sei, dass Mueller bei Trump war, weil dieser ihn als FBI-Direktor vorgesehen habe? Augenscheinlich war dies nicht der Fall, denn Mueller war bereits 12 Jahre FBI-Direktor gewesen und so war dieser Posten für ihn rechtlich nicht erneut möglich. Und am Tag nach dem Treffen mit Trump wurde Mueller von Rod Rosenstein zum Sonderermittler berufen. Zufall?
Sowohl Rod Rosenstein, als auch Robert Mueller haben mehrere faulige Leichen im Keller, insbesondere mit Bezug auf den berüchtigten Uranium-One-Deal (20 % des US-Urans wurden an den Theater-Erzfeind Russland verkauft), bei welchem beide die Finger im Spiel hatten. Beide sind seit Jahren Teil des Tiefen Staates und so darf die Frage gestattet sein, warum die beiden überhaupt noch für die Administration tätig sind?
Die Vermutung liegt nahe, dass der von Justizminister Jeff Sessions und Präsident Donald Trump als Sessions-Stellvertreter eingesetzte Rod Rosenstein und auch Sonderermittler Robert Mueller von der Trump-Administration gezielt für ihre Positionen ausgesucht wurden, nicht nur, um dem Schattenstaat und dessen Spottdrosselmedien den Eindruck zu vermitteln, eigene Leute seien in einflussreichen Positionen, sondern vor allem, um mit ihrer Unterstützung den Sumpf in D.C. trockenzulegen.
“Q“ weist auf einen Artikel von Politico hin, laut dem Robert Mueller seinen Posten in einer Anwaltskanzlei aufgegeben habe, um die Sonderermittler-Rolle anzunehmen. Die Kanzlei hatte allein in den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 satte $ 3,5 Millionen erwirtschaftet und das Klientel (Facebook, Apple, Intel, Sony Pictures, …) zeugt davon, dass es sich um eine ausgesprochen prestigeträchtige und erfolgreiche Kanzlei handelte.
Was hätte Mueller also bewegen sollen, die Arbeit für die Kanzlei aufzugeben und Sonderermittler des Justizministeriums zu werden?
Fortsetzung folgt.
Empfehlung für tagesaktuellen Austausch über “Q“: Sternenlichter 2.0 auf vk.com
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
***
Alle Rechte der auf N8Waechter.net verwendeten externen Inhalte liegen grundsätzlich bei den Verfassern der Originale.
Aufrichtigen Dank an alle Unterstützer dieser Netzseite!
Sie möchten den Nachtwächter auch unterstützen?
Hier einige Worte zu der Frage: „Wie?“