Seit Ende November melden fleißige, patriotische US-Juristen im Gezwitschernetzwerk die aktuellen Zahlen der sogenannten “Sealed Indictments“, also der versiegelten Anklageschriften. Gründe für die Versiegelung von Anklagen finden sich vor allem in der Verhinderung einer Flucht oder eines Untertauchens der Angeklagten, indem ihre Identität bis zum Brechen des Siegels geheimgehalten wird.
Im öffentlich (jedoch nur gegen Bezahlung und Nachweis der US-Juristentätigkeit) zugänglichen US-Gerichtsregister pacer.gov finden sich diese Anklageschriften und werden unter Patrioten geteilt, seitdem unmissverständlich klar war, dass die Zahl den üblichen Rahmen von rund 1.000 im Jahr [!] über alle Maßen sprengt.
Hier die Entwicklung der versiegelten Anklageschriften über die vergangenen Monate, jeweils ausgehend vom 30. Oktober 2017:
Stand 22.11.2017: 04.289
Stand 22.12.2017: 09.294
Stand 26.01.2018: 13.605
Stand 28.02.2018: 18.510
Stand 31.03.2018: 24.544
Stand 30.04.2018: 28.937
Die aktuellste Zahl liegt nun bei 35.058, folglich ist die Summe der versiegelten Anklagen im Monat Mai um 6.121 angestiegen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass zwischenzeitlich auch eine Reihe Siegel gebrochen und Angeklagte vor Gericht gebracht wurden und dass in diesem Zusammenhang die Rede von insgesamt über 75.000 Kriminalfällen ist.
Viele Beobachter dieser Thematik fragen zurecht, warum diese beispiellose Zahl an Anklagen nicht einfach geöffnet und die Angeklagten dem Richter vorgeführt werden. Der Grund dafür wurde unlängst von “Q“ verdeutlicht: Das Justiz- und Gerichtssystem in den USA muss(te) erst von korrupten Spielern gesäubert werden, vorher ergibt die Eröffnung der Verfahren keinen Sinn.
Drei wesentliche Elemente sind in den USA für die Anklageeröffnung und nachfolgende Aburteilung notwendig:
1. Die Ermittlungsbehörde – das FBI.
2. Die Strafverfolgungsbehörden – das Justizministerium mit ihren Staatsanwälten.
3. Die Geschworenengerichte und die Richter.
Weiter gilt es zu verstehen, dass in den USA niemand ein zweites Mal basierend auf denselben Fakten für dasselbe Verbrechen vor Gericht gestellt werden kann. Ist also ein Angeklagter einmal freigesprochen worden, dann ist der Fall praktisch für alle Zeit abgeschlossen – schuldig oder nicht. Für die Anklageeröffnung werden Geschworenengerichte einberufen und dies ist erst dann zielführend, wenn neutrale und dem Recht folgende Richter an Ort und Stelle sind.
In diesem Zusammenhang dürfen die vielen Entlassungen und Neubesetzungen im Justizministerium, bei hochrangigen Stellen des FBI und auch im Gerichtswesen verstanden werden. “Korruption ist überall“, hieß es unlängst bei “Q“ und folglich werden die Siegel erst dann gebrochen, wenn die rechten Leute in den notwendigen Positionen sind. Dieser Prozess soll praktisch abgeschlossen sein, denn “der Schmerz“, so heißt es, soll in sehr naher Zukunft kommen.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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