Von Xantens Kolumne – Wo auch immer

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Von Siegfried von Xanten

Wo auch immer. Gleich wo. Gleich woher. Man weiß es irgendwie. Eigentlich. Aber nicht so richtig, was den Ort angeht. Nichts Genaues weiß man nicht. Eine beliebte Floskel. Dafür, dass an einer Sache was dran ist – aber wo, das weiß man eben nicht.

„Wo auch immer wir war’n, die Arbeit ist noch nicht getan.“ Singen die Böhsen Onkelz. Gut. Auch gesungen gelingt die Verortung nicht. Und Arbeit ist nun auch noch da. So ist das mit der natürlichen Ordnung, wenn man zu ihr zurück will.

Der Ort, ein Gerücht. Eine unverbürgte Nachricht:

„Die Franzosen haben ein wunderbares Wort für Gerücht, das die Deutschen adaptiert haben: das Ondit. Übersetzt man das französische on dit, dann kommt heraus: man sagt.“

„Wo auch immer“. Da kann man gleich mal große zeitliche und geographische Bögen schlagen. So wie Ernesto Kroch. Vom „16. ins späte 18. und ins 20. Jahrhundert, von der Stadt Ouro Preto im brasilianischen Minas Gerais nach Würzburg in der unterfränkischen Mainregion.“ Brasilien. Das ist schon mal eine Spur. Für Gilbert Sternhoff.

Neben Gerüchten, die der Wahrheit sehr nahe kommen, gibt es noch die Latrinengerüchte. Irreführende oder falsche Gerüchte. Ein Wort aus der Soldatensprache. Man traf sich an der Sickergrube zur Entleerung und tauschte Informationen aus. Wer es etwas derber mag, spricht auch gern von Scheißhausgerüchten. Entschuldigung. Latrinenkommunikation hat eine lange Tradition und geht nicht zuletzt auf die Römer zurück. Man traf sich gerne beim Geschäft zum Geschäft. Gleich woher, man wusste wohin, um gute Geschäfte zu machen.

Wo auch immer:

„Wo Hitler war, war die Macht. […] Als Diktator traf Hitler unterwegs an beliebigen Orten Entscheidungen. Ähnlich wie die mittelalterlichen Herrscher des Heiligen Römischen Reichs.“

Sagt Harald Sandner. Und nachdem der Führer sich in Richtung Übersee verabschiedet hatte, war auch die 3. Macht woanders.

Nicht woher auch immer, sondern aus Spanien kam die entsprechende Legion unter General Munoz Grandes:

„Ich glaube, eine unserer besten Handlungen war, daß wir die Spanische Legion bei uns kämpfen lassen. Ich werde dem Munoz Grandes noch das Eichenlaub mit Brillanten geben, sobald ein Anlaß dazu da ist. Das wird sich lohnen. Soldaten gewöhnen sich, gleich woher sie kommen, in kurzer Zeit an einen tapferen Führer.

Im letzten Moment müssen wir die Männer noch ganz wunderbar ausstatten, ihnen womöglich noch Beutesachen und ein paar russische Generale als Trophäen mitgeben. Die werden damit einen Einzug halten in Madrid, der wird ganz toll werden. Kein Mensch kann die noch angreifen. Im gesamten ist die spanische Presse die beste, die es gibt!“

Sagt der Führer.

General Munoz Grandes führte während des Zweiten Weltkriegs als Kommandeur die aus spanischen Freiwilligen bestehende 250. Infanterie-Division im Krieg des Deutschen Reiches gegen die Sowjetunion. Die Blaue Division. General Munoz Grandes erhielt am 12. März 1942 vom Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und machte nach seiner Rückkehr nach Spanien im Jahre 1943 ohne Probleme eine steile militärische Karriere.

Ein Problem hatten dagegen sowohl die Siegermächte als auch die Entkommenen damit, Informationen über die Absetzbewegung an die große Glocke zu hängen. Und so wurden die meisten Hinweise vertuscht. Allerdings bleiben noch genügend Informationen, um daraus ein realistisches Bild entstehen zu lassen. Ohne Aldebaran und anderen intergalaktischen Schnickschnack.

Schnickschnack.  „Hitler-Kitsch und Nazi-Schnickschnack“ wollte der Spiegel in Rainer Werner „Fassbinders“ Film Lili Marleen von 1981 erkennen. Ein Total-Verriss. Und ein Film, der sich mit „höhnischer Besinnungslosigkeit an den muffigen Glamour und schwitzenden Glanz der Ufa-Tage [hängt].“ Sagt der Spiegel.

Und wenn einem „die Gespräche mit der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (UFO) im Hinterkopf“ sitzen, „kann man schon mal – fast wie im Fluge – ‚Ufo‘ und ‚Ufa‘ durcheinanderbringen.“ So wie Matthias Platzeck, der anlässlich des Neujahrsempfangs in Potsdam 2016 erklärte, „dass die ‚Ufo‘ einst das Filmorchester aus der Taufe hob.“

Die Ufo. Verweiblicht. Man wartet auf eine Versachlichung des Themas. Weg vom intergalaktischen Schnickschnack hin zur Reichsflugscheibe.

Einen Versprecher leistete sich auch der Landrat von Nordsachsen. Zur Einweihung des neuen Bärengrabens am Schloss Hartenfels. Im sächsischen Torgau. „So hieß Michael Czupalla nicht nur die Oberbürgermeisterin Andrea Staude, sondern auch den sehr geehrten Herrn Hitler Willkommen.“ Gemeint war aber nicht der Führer, „sondern Benno Kittler der Vorstands-Chef der Bärenstiftung. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte Czupalla, dass ihm der Versprecher äußerst leid tut. Benno Kittler nahm die Sache hingegen mit Humor.“ Wie der Führer reagierte, ist nicht bekannt.

Bekannt ist dagegen der filmreife Abfangversuch eines Mutterschiffs durch Militärjets über dem Iran. Am 19. September 1976. „Neben der angeblichen Bruchlandung eines bemannten ‚Alien‘-Schiffes in Roswell (New Mexico) gilt der sogenannte ‚Teheran Ufo Vorfall von 1976‘ für Ufo-Enthusiasten als fesselndstes Beispiel einer möglichen Begegnung der dritten Art.“

Kampfpilot Mohammad Reza Azizkhani konnte sich dem gleißend hellen Objekt nicht bis auf 18, sondern nur bis auf 45 Kilometer nähern, dann fielen alle seine Instrumente aus. Die dritte Art. Auch eine Art. Um nicht von der Dritten Macht sprechen zu müssen.

Nicht auf den 19., sondern auf den 21. September 1945 datiert sind FBI-Dokumente, in denen beschrieben wird, wie der Führer per U-Boot in Argentinien ankam.

Argentinien, Brasilien, Paraguay, Chile, die Antarktis und Neuschwabenland. Vermeintliche oder unvermeidliche Ziele der deutschen Absetzbewegung? Eine deutliche Sprache spricht zum Beispiel die berüchtigte blutige Nase, die sich die Amerikaner 1947 auf dem Weg in die Antarktis holten. Operation Hochsprung. Highjump. Dreizehn Kriegs- und Zivilschiffe, mehr als 100 Flugzeuge, 4.700 Mann aus der Task Force 68 der sechsten Flotte, 3.500 Marineinfanteristen und Admiral Byrd.

Eine Legende. Sagt der Spiegel. Und räumt großflächig auf. „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Und: „Blödem Volke unverständlich  treiben wir des Lebens Spiel.“

„Nazis, Ufos, Atombomben: Militärische Geheimhaltung und Übersetzungsfehler begünstigten, dass die Legende von der Eisfestung wild wucherte. Ihren Anfang nahm sie im Walfang.“ Walfang statt Wahlheimat der Absetzbewegung. Am 5. März veröffentlichte die chilenische Zeitung ‚El Murico‘ einen detaillierten Artikel über Operation Highjump:

„Es ist notwendig für die USA defensive Maßnahmen gegen feindliche Jagdflugzeuge einzuleiten, welche aus den Polarregionen kommen. (Amerika könnte) von Flugzeugen angegriffen werden, welche in der Lage sind mit unglaublicher Geschwindigkeit von einem Pol zum anderen zu fliegen.“

So Admiral Byrd. Russische Flugzeuge. Sagt der Spiegel.

„Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.“

Sagt Christian Morgenstern.

Bekannt ist auch die mysteriöse Geschichte um eine U-Boot-Verbindung in den Amazonas-Dschungel. Nach Akakor. Eine geheime Stadt, angeblich bewohnt von einem Stamm weißer Indianer. Die „Chronik von Akakor“. Erzählt von Karl Brugger, einem ehemaligen ARD-Auslandskorrespondenten. Brugger wurde aus unbekannten Gründen im Jahr 1984 in Rio de Janeiro erschossen.

Die Geschichte hatte er wiederum von Tatunca Nara, alias Hansi Richard Günther Hauck: „Ich bin Tatunca. Punkt“. Ein deutscher Amazonas-Indianer. Im Dschungel verborgen gebe es, so Tatunca Nara, sagenhafte unterirdische Städte und Anlagen, uralte Raumschiffe und deutsche Soldaten, die nach dem Krieg mit ihren U-Booten dorthin geflüchtet seien. Und im Dschungel gebe es Basen und fliegende Untertassen, die von Deutschen geflogen würden.

Und der Spiegel? Räumt auf, wo er kann: „Hauck habe als kleiner Junge viele ‚Tarzan‘-Hefte gelesen und 1966 Frau und Kinder sitzen lassen, um auf dem Frachter ‚Dorthe Oldendorff‘ anzuheuern und in Brasilien abzutauchen. Ehemalige Freunde erzählten, als Kind habe er einmal die Landung von Außerirdischen gemeldet.“ Und nun gebe es auch noch drei unaufgeklärte Todesfälle.

Gut. Da weiß jemand, wie man Gerüchte richtig aufpumpt und Verschwörungstheoretikern ordentlich eins auf den Aluhut gibt. Rüdiger Nehberg hat ein Buch über Tatunca Nara geschrieben, in dem er versucht, „nicht nur einen Mythos zu zerstören, sondern auch eine persönliche Rechnung zu begleichen.“ Und Nehberg sei es gewesen, „der ihm einen Strick um den Hals legen wollte, ohne wirklich Beweise gegen ihn zu haben.“ Sagt Manfred Hiebl.

Wie auch immer, bereits lange vor dem Zweiten Weltkrieg hatten Deutsche bereits in ganz Südamerika große Flächen Land erworben:

„In argentinischen Dokumenten kann man nachlesen, dass damals mindestens zwei Millionen deutschsprachige Personen in Lateinamerika lebten. Die meisten von ihnen in Brasilien (50%), in Argentinien (25%) und Chile (25%). Noch in den Jahren 1950-1975 war es in ländlichen Gegenden üblich, Deutsch zu sprechen, obwohl Portugiesisch die offizielle Landessprache war. […] In Brasilien soll es heute mehr als 5 Millionen Deutsche, Österreicher, Luxemburger und Schweizer geben, in Argentinien immerhin drei Millionen. Kleinere Gemeinschaften existieren auch in Chile, Peru, Uruguay und Venezuela.“

Historiker beziffern die Zahl der geflohenen Nationalsozialisten auf mindestens 9.000. Andere Schätzungen gehen von bis zu 300.000 Mann aus, „die sich irgendwohin ins Ausland abgesetzt hatten.“ Juan Peron verteilte Tausende Blanko-Pässe und befahl spezielle Fluchtrouten zu planen und öffnete die Tür für deutsche Technik und Technologie in Argentinien. Odessa: Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen.

In den Provinzen des südlichen Argentiniens leben heute die meisten Deutschen. In dem 1930 gegründeten Ort Villa General Belgrano findet seit 1960 das in ganz Argentinien bekannte Oktoberfest statt. Über 600.000 Argentinier sollen deutsche Wurzeln haben. Österreicher und Schweizer nicht eingerechnet. In Bolivien sind es etwa 375.000, in Chile rund 500.000, in Paraguay 300.000 und in Peru mehr als 160.000 Menschen mit deutschen Wurzeln. Der größte deutschsprachige Ort in Paraguay ist Fernheim. In Brasilien sind es Blumenau und Pomerode. Ob ehemalige Bundeskanzler dort wohlgelitten sein werden, darf zumindest bezweifelt werden.

Wie auch immer.

„Gerüchte über Tunnelsysteme in ganz Südamerika gibt es jedenfalls schon lange und angeblich haben sich schon seit dem 19. Jahrhundert deutsche Auswanderer aufgemacht, um diese mysteriösen Tunnelsysteme zu erforschen und zu kolonisieren!“

Gilbert Sternhoff verortet das Hauptquartier der Dritten Macht im unzugänglichen Bergland im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Venezuela. Am Pico Tamacuari. Pico heißt Spitze.

Die Spitze des Hochkaukasus erklomm im August 1942 das XXXXIX Geb. Armeekorps. Am 21. August hissten Soldaten der 1. Und 4. Gebirgsdivision die Reichskriegsflagge auf dem höchsten Berg des Kaukasus, dem Elbrus. Was beim Führer zu einem Wutausbruch führte:

„Er hätte ‚diese verrückten Bergsteiger‘ am liebsten vor ein Kriegsgericht gestellt, weil diese Eroberung völlig sinnlos war. Möglicherweise besänftigte ihn aber die Meldung, wonach die Gebirgsjäger den höchsten Punkt des Berges auf den Namen ‚Adolf-Hitler-Spitze‘ getauft hatten.“

Der Führer erklomm die Spitze der aus der DAP hervorgegangenen NSDAP bereits 1921. Begonnen hatte alles am 12. September 1919. Im Wirtshaus Sterneckerbräu. Dort „referierte der spätere nationalsozialistische ‚Wirtschaftsguru‘ Gottfried Feder über die ‚Brechung der Zinsknechtschaft‘.“ Für die DAP.

In der Rolle des Beobachters gefiel sich der Führer freilich nicht lange. In der auf den Vortrag folgenden Diskussion redete er sich „derart in Rage, dass sein Debattengegner düpiert den Saal verließ und der DAP-Vorsitzende Anton Drexler gestaunt haben soll: ‚Mensch, der hat a Gosch’n, denn kunnt ma braucha.‘“

Der Führer zierte sich jedoch zunächst: „Eine Vereinsmeierei allerärgster Art und Weise.“ In einer schäbigen Gaststätte. Gleichzeitig eine Chance: „Eine kleine Gruppierung“ als „Möglichkeit einer wirklichen persönlichen Tätigkeit“. Und die Perspektive, sie zu beherrschen.

Und Chile? Bietet reichlich Perspektiven. Vor allem, wenn man sich für anomale Luftphänomene interessiert. Chile ist vielleicht das Land mit der höchsten registrierten Anzahl von Flugscheiben-Sichtungen.

Aufgrund seiner niedrigen Luftfeuchtigkeit, hohen Höhenrücken und klarem Himmel mit wenig Verschmutzung ist Chile besonders beliebt bei Flugscheiben-Suchern aus der ganzen Welt. Das Land hat sogar das CEFAA ins Leben gerufen, eine Regierungsstelle, die UAPs – Unidentified Aerial Phenomenons – unter der Kontrolle der chilenischen Luftwaffe untersucht. Ein Komitee für Studien über anomale Luftphänomene.

San Clemente gilt als die inoffizielle Flugscheiben-Hauptstadt der Welt. Hunderte von Scheiben-Sichtungen wurden von dort berichtet. Vor 10 Jahren richtete die chilenische Tourismusbehörde einen offiziellen 30 Kilometer langen Flugscheiben-Wanderpfad ein. El Enladrillado gilt als Landeplatz. Für Flugscheiben-Piloten, die Deutsch sprechen. Eine riesige, bizarre Ebene, die aus 200 perfekt geschnittenen vulkanischen Blöcken besteht.

Keine vulkanischen Blöcke, sondern die Mauer vom ehemaligen Gewächshaus des Führers passiert man, wenn man mit dem Bus vom Bahnhof in Berchtesgaden auf den Obersalzberg bis zur Haltestelle Kempinski fährt und dann ein bisschen wandert. Hinter dem Hotel Türken führt ein Wanderweg in den Wald. Nach ein paar Metern stößt man auf die Stützmauern des Berghofs.

Weitere Attraktionen in der Nähe des Kempinskis sind eine Falknerei und ein Murmeltiergehege. Als Wanderziel bietet sich der Windbeutelbaron an.

Ein Windbeutel ist ein hohles Gebäckstück aus Brandteig oder auch ein leichtfertiger Mensch. Umgangssprachlich. Und ein Baron kann, aber muss kein leichtfertiger Mensch sein. Ist aber dem Freiherrn gleichgestellt. Ein Adelstitel, von Königen außerhalb des Heiligen Römischen Reichs und des Deutschen Kaiserreichs verliehen. Unterhalb des Grafen.

Und die Baronin v. Abegg?

„Sie ist die gescheiteste Frau! Wenn diese Gescheitheit nicht mit einer ebenso großen Fülle von Bosheit verbunden gewesen wäre, wäre mir das recht gewesen. Die rannte den Berg hinauf, es ist unbeschreiblich! Ein Skorpion war das: flachsblondes Haar, blaue Augen, Eckzähne mindestens eineinhalbmal so lang wie normale Zähne, ein englischer Typ!

Dietrich Eckart war froh, wenn er zu Hause bleiben konnte. Allein wäre ich vermutlich auf den Jenner nicht hinaufgekommen, aber wie eine Bergziege ist die Baronin herumgesaust.“

Sagt der Führer.

Nicht wie eine Bergziege herumsausen, sondern wandern lässt Gilbert Sternhoff seine Spekulationen in Chile. Und findet dort das Hauptquartier der Dritten Macht. Die „Colonia Dignidad”. Begründet von Paul Schäfer. Das irdische Hauptquartier. Villa Baviera. 14.000. Hektar Land umfassend.

„Am 21. September 1961 wird mit Dekret Nr. 39490 des chilenischen Innenministeriums die Sociedad Benefactora y Educacional Dignidad zur juristischen Person und Eigentümerin des Geländes.“ Ein notwendiger Umzug, denn 1961 musste der argentinische Stützpunkt geräumt werden. Sektenanhänger als Aushängeschild für die Öffentlichkeit. Wirtschaftlich autark, solide finanziert, mit einer modernen militärischen Infrastruktur. Ein „deutsches Idyll in Chile“.

Und was sagt der Spiegel? Ein „Schauplatz von Folter, Mord und Missbrauch.” Die Gerüchte und der Aluhut. Gilbert Sternhoff hat sich mit 2016 leider zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Wo auch immer, man spricht Deutsch:

„Auch George Adamskis UFO-Besatzung, der er begegnet zu sein erklärte, sprach Deutsch und sah verblüffend deutsch aus. Sehr bald aber wurden daraus ‚Venusier‘ (bei anderen auch ‚Marsianer‘). Wie es um die Verhältnisse auf unseren Nachbarplaneten bestellt ist, war damals noch unbekannt, sonst hätte man sich wahrscheinlich gleich auf Außerirdische fernerer Herkunft geeinigt. Für die 1950er Jahre aber passten Venus und Mars als angebliche Heimat der UFOs hinlänglich gut.“

Und was sagt der Führer: „Das Hirn ist dem Menschen gegeben, um zu denken; wenn er denken will“.

Und für Venusier- und Marsianer-Anhänger gibt es eine Sternwarte. Auf dem Pöstling-Berg. In Linz:

„Ich sehe den Bau vor mir, klassisch, so schön wie nur etwas: die Sternwarte auf dem Pöstling-Berg in Linz. Den Götzen-Tempel dort beseitige ich und setze das dafür hinauf. In der Zukunft werden jeden Sonntag Zehntausende von Menschen durchgehen, und alle werden erfüllt sein von der Größe dieses Universums.“

Sagt der Führer.

Und für alle die, die nicht warten können, wartete der Modellbau-Hersteller Revell bis vor kurzem mit einem Modell der deutschen Flugscheibe Haunebu II auf. Nun ist das Modell schon wieder aus dem Programm verschwunden. Laut einem Experten ein reiner Mythos. Und Revell habe verabsäumt, darauf in der Produktbeschreibung hinzuweisen. Unbedarfte Modellbaufreunde könnten irregeleitet werden.

Eine perverse …

„… Fortsetzung der deutschen Wunderwaffen-Propaganda. Der Deutsche Kinderschutzbund zeigte sich ebenfalls besorgt und meinte, es handle sich hier um eine Verfälschung der Geschichte und indirekte Verbreitung von esoterischen und rechtsextremen Verschwörungstheorien im Kinderzimmer: ‚Als Kinderschutzbund lehnen wir grundsätzlich Spielzeug ab, das zu einer Ideologisierung führen kann.‘“

Wenn da mal nicht der eine oder andere ziemlich irregeleitet ist.

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+++ Band 1 +++ Band 2 +++ Band 3 +++ Band 4 +++ Band 5 +++


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