Die Welt der US-Spottdrosseln ist für den geneigten Beobachter bereits so schon absurd genug, wird doch alles erdenklich Mögliche getan, um den US-Präsidenten Donald Trump in jedweder Form schlecht dastehen zu lassen, anstatt sich gemäß ihres eigentlichen Medienauftrags um neutrale Berichterstattung zu bemühen.
Nun stellt die Washington Post einmal mehr klar, welchen Herren sie dient, indem Donald Trump praktisch eine Mitschuld an der vermeintlich menschengemachten “Globalen Erwärmung“ attestiert wird.
Am 11. September 2018 erschien ein Meinungsartikel der “Redaktionsleitung“. Da es sich um einen Bezahlartikel handelt, dessen Schranke nur mit einiger Mühe umgangen werden kann, hier eine PDF-Sicherung des Originaltextes und im Folgenden der volle Text in der Übersetzung:
Ein weiterer Hurrikan schlägt bald an unserer Küste auf. Trump trägt eine Mitschuld. Hurrikan Florence ist eins von vielen Zeichen des Klimawandels und diejenigen, welche dies bestreiten, sind mitschuldig an der Zerstörung, sagt Meteorologe Eric Holthaus. Einmal mehr hat ein massiver, sich vom ungewöhnlich warmen Ozeanwasser speisender Hurrikan das Potential, über stark bewohnten Gebieten zum Stillstand zu kommen und Millionen von Menschen zu bedrohen. Im vergangenen Jahr hat Hurrikan Harvey Houston getroffen. Nun droht Hurrikan Florence den bereits reichlich wassergesättigten Gebiete der Ostküste, einschließlich der Hauptstadt des Landes, weitere Niederschläge zu bescheren. Sollte der Hurrikan der Kategorie 4 diese Woche tatsächlich die Carolinas [die US-Bundesstaaten Nord- und Süd-Carolina] treffen, wird es der stärkste Sturm sein, welcher bisher derart weit im Norden angelandet ist. Präsident Trump gab am Montag mehrere Warnungen auf seinem Twitter-Feed heraus und riet denjenigen, die sich in der für Florence vorausgesagten Bahn befinden, sich vorzubereiten und auf lokale Behörden zu hören. Dies war ein guter Ratschlag. Doch wenn es um extreme Wetterbedingungen geht, ist Herr Trump mitschuldig. Er spielt die Rolle des Menschen bei der Erhöhung der Risiken herunter und baut die Bestrebungen zur Bewältigung dieser Risiken weiterhin ab. Es ist schwer, ein einzelnes Wetterereignis dem Klimawandel zuzuordnen, aber es besteht kein begründeter Zweifel daran, dass der Mensch die Systeme der Erde auf den Weg zur Erzeugung von Katastrophen bringt. Kevin Trenberth, ein Klimaforscher am National Center for Atmospheric Research, schrieb im Mai als Co-Autor einen Artikel, welcher aufzeigte, dass Harveys katastrophale Feuchtigkeit aus dem ungewöhnlich heißen Wasser des Golfes von Mexiko kam, welcher den Hurrikan speiste, bevor er in Texas einschlug. „Harvey hätte ohne den vom Menschen verursachten Klimawandel nicht so viel Regen produzieren können“, schlossen er und seine Kollegen. Jetzt labt sich Florence am warmen Wasser des Atlantiks. „Der Ozean erwärmt sich systematisch“, sagte Trenberth und erklärte, dass, obwohl natürliche Schwankungen die Oberflächentemperaturen ein wenig anheben oder senken können, der Energiegehalt der Ozeane unaufhaltsam steigt. „Es ist das stärkste Signal der globalen Erwärmung“, fügte Trenberth hinzu. Wissenschaftler warnen auch davor, dass der Klimawandel die Hurrikane leitenden Windströme verlangsamen und Stürme träger machen könnte und daher dazu neigen, länger in Katastrophengebieten zu verweilen. Die tropische Wirbelsturmbewegung hat sich auf dem ganzen Planeten verlangsamt. Harveys hartnäckige Weigerung, das Gebiet von Houston zu verlassen, war ein entscheidender Faktor für seine Zerstörungskraft. Florence könnte sich ähnlich verhalten. Und der vom Menschen verursachte Meeresspiegelanstieg fördert höhere Sturmfluten und weniger natürliche Barrieren zwischen Wasser und Menschen. Zu einem deprimierend ironischen Zeitpunkt kündigte die Trump-Administration am Dienstag einen Plan an, die Bundesvorschriften für Methan, ein starkes Treibhausgas, welches die Hauptkomponente von Erdgas ist, zurückzunehmen. Bohrer und Transporter des Kraftstoffs sollten vorsichtiger sein, wenn es darum geht, ihn in die Atmosphäre entweichen zu lassen, was nichts anderes als Ressourcenverschwendung ist, welche auch der Umwelt schadet. Die Trump-Administration hat nun alle drei Säulen des Klimaschutzplans von Präsident Barack Obama unter Beschuss genommen. Der Präsident hat das Vermächtnis der GOP [Grand Old Party = die Republikanische Partei] als ein Vermächtnis der Reaktion und der Realitätsverweigerung gefestigt. Leider scheinen sich nur wenige in seiner Partei darum zu scheren. |
So ist nun also ein Schuldiger gefunden und das höchst fragwürdige Narrativ der menschengemachten Erderwärmung wird gleichsam einmal mehr in die Hirne der unbedarften und leichtgläubigen WaPo-Leser gehämmert. Die oberflächlich verbreitete Bewegungslosigkeit und die damit einhergehenden gequirlten Absonderungen, von denen der obige Artikel nur ein Beispiel von vielen ist, weisen durchaus darauf hin, dass auch in diesem Bereich auf entscheidende Veränderungen im “großen Spiel“ gewartet wird.
Was den Zeitpunkt des Hurrikans Florence angeht, so mag durchaus Reiner zu Fall hier seine Finger im Spiel haben, doch die Ankündigung der zeitnahen Freigabe von 20 bisher geschwärzten Seiten eines FISA-Berichts und auch die Räumung von küstennahen US-Militärstützpunkten machen augenscheinlich eine Menge Gestalten sehr nervös. So ist das zeitliche Zusammentreffen mit Trumps “Sturm“ in den schattigen Gefilden des Districs of Columbia mindestens bemerkenswert.
Als Randnotiz mag in diesem Zusammenhang die Meldung zu verstehen sein, dass die Zensurmaßnahmen in Bezug auf die “rechte“ Meinung in Übersee aktuell mit der Entfernung der Reddit-Plattformen für “/r/The_GreatAwakening“ und “/r/GreatAwakening“ einen neuerlichen Höhepunkt erreicht haben. Angesichts der sich womöglich nun beschleunigenden Aktivitäten bei der Trockenlegung des Sumpfes wäre ein noch nachhaltigeres Übergreifen auf konservative Meinungen im Gezwitschernetzwerk, bei Facebook und auf YouTube keineswegs eine Überraschung.
Angesichts der von “Q“ gemachten Aussagen dürfte jedoch auch den Geduldigsten unter den Beobachtern inzwischen klar geworden sein:
Die Zwischenwahlen in den USA am kommenden 6. November 2018 sind nur wenige Wochen entfernt und die für den Machtausbau Trumps notwendigen Ereignisse bedürfen vorher die nötige Zeit zur Entfaltung. Das erklärte Ziel ist die umfassende Bloßstellung und Diskreditierung des politischen Gegners und zudem der nach wie vor am “Russland-Narrativ“ hängenden Spottdrosseln. Das Mittel dazu sollen die Hintergründe um das Ausspionieren der Trump-Wahlkampagne durch die Obama-Administration sein, welche mit der Freigabe der 20 geschwärzten Seiten des FISA-Berichts offengelegt werden sollen.
Es wird Zeit zu liefern.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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