Während sich im Theaterstück in BRD-Land verschiedene “Größen“, wie beispielsweise Herr Spahn und auch der seit Jahren öffentlich praktisch untergetauchte Herr Merz, für die Parteispitzennachfolge der Noch-Kanzlerin in Stellung bringen und die “Integrationsbeauftragte“, Frau Widmann-Mauz, allen Ernstes “Sexualaufklärung für Asylbewerber“ fordert, geht es in Übersee in die heiße Phase der Zwischenwahlen.
Der Schwerpunkt der Berichterstattung der Spottdrosseln liegt auf der Einwanderungs- und Nationalitätspolitik der Trump-Administration, welche sich unmissverständlich festgelegt hat und – entgegen der in Europa üblichen Praxis – seine Landesgrenzen vor illegal-invasiven “Flüchtlingen“ abschottet.
Die Karawane
Bekanntlich nähert sich seit einigen Wochen erneut eine “Karawane“ von vermeintlichen Flüchtlingen aus Süd- und Mittelamerika durch Mexiko hindurch der US-Südgrenze. Von der politischen Linken werden die verschiedenen Menschengruppen für ihre Agenda instrumentalisiert, wohlwissend, dass die Einreise in die USA in der vorgesehenen Form unrechtmäßig ist.
Die im Gezwitschernetzwerk von den “Patrioten“ kräftig geteilten Bewegtbilder gleichen den hier in Europa seit der großflächigen Grenzöffnung des Jahres 2015 bekannten Szenen nur allzu sehr und die Argumentation der Spottdrosseln wird auch in Übersee sichtbar ins Absurde verdreht, heißt es doch stets, dass “Familien und Kinder“ in den USA einfach nur “Sicherheit“ suchen.
Verschiedene Gezwitscherkonten zeigen diese “Flüchtlinge“, welche angeblich und vornehmlich aus Honduras und Guatemala stammen sollen:
According to the left, the migrant caravan is harmless and just wants jobs?
How do you think they’ll act when they get here & they don’t get free housing, free food, free healthcare, & free college?
Footage yesterday Courtesy of Milenio Televisión. pic.twitter.com/v3BbqJxKna
— Red Nation Rising (@RedNationRising) 29. Oktober 2018
Laut den Linken ist die Migrantenkarawane harmlos und möchte nur Arbeitsplätze? Was denkt Ihr, wie die sich verhalten, wenn sie hier ankommen und keine kostenlose Unterbringung, kostenloses Essen, kostenlose Gesundheitsversorgung und kostenloses College bekommen? Aufnahmen von gestern, zur Verfügung gestellt von Milenio Televisión. |
Der bekannte und bekennend konservative US-Schauspieler James Woods kommentiert diese Bilder mit den Worten: “Hier kommen die ‚Kinder“, während die britische Daily Mail warnt, dass sich “gewalttätige“ Gruppen mit “Bomben und Waffen“ unter die Karawanen gemischt haben.
Derweil hat US-Präsident Donald Trump zusätzliche Truppen an die Grenzen zu den betroffen US-Bundesstaaten entsandt und klare Worte gezwitschert:
Our military is being mobilized at the Southern Border. Many more troops coming. We will NOT let these Caravans, which are also made up of some very bad thugs and gang members, into the U.S. Our Border is sacred, must come in legally. TURN AROUND!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 31. Oktober 2018
Unser Militär wird an der südlichen Grenze mobilisiert. Viele weitere Truppen kommen. Wir werden diese Karawanen, welche sich auch aus einigen sehr schlimmen Verbrechern und Bandenmitgliedern zusammensetzen, nicht in die USA lassen. Unsere Grenze ist heilig, sie müssen legal hereinkommen. Dreht um! |
Many Gang Members and some very bad people are mixed into the Caravan heading to our Southern Border. Please go back, you will not be admitted into the United States unless you go through the legal process. This is an invasion of our Country and our Military is waiting for you!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. Oktober 2018
Viele Bandenmitglieder und einige sehr schlimme Leute haben sich unter die Karawane gemischt, welche auf dem Weg an unsere südliche Grenze ist. Bitte geht zurück, Ihr werdet nicht in die Vereinigten Staaten hereingelassen, wenn Ihr nicht den legalen Weg geht. Dies ist eine Invasion unseres Landes und unser Militär wartet auf Euch! |
Nachdem von mehreren “Aluhutträgern“ bereits angenommen wurde, dass die Karawanen durch George Soros finanziell unterstützt werden, äußerte sich Donald Trump am 31. Oktober 2018 auf die diesbezüglichen Fragen von Reportern, dass er es nicht wisse, doch »nicht überrascht« wäre und »viele Leute« dieser Ansicht seien.
Geboren in den USA
Angegliedert an die Einwanderungspolitik und die Berichterstattung über die anrückenden Karawanen stürzen sich die Spottdrosseln derzeit auf das vermeintliche Recht auf “Staatsangehörigkeit durch Geburt“. Hintergrund ist der 14. Zusatz zur US-Verfassung, in welchem es in Abschnitt 1 heißt:
Alle Personen, die in den Vereinigten Staaten geboren oder eingebürgert sind und ihrer Gesetzeshoheit unterstehen, sind Bürger der Vereinigten Staaten und des Einzelstaates, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Keiner der Einzelstaaten darf Gesetze erlassen oder durchführen, die die Vorrechte oder Freiheiten von Bürgern der Vereinigten Staaten beschränken, und kein Staat darf irgendjemandem ohne ordentliches Gerichtsverfahren nach Recht und Gesetz Leben, Freiheit oder Eigentum nehmen oder irgendjemandem innerhalb seines Hoheitsbereiches den gleichen Schutz durch das Gesetz versagen. |
Der 14. Verfassungszusatz wurde im Jahre 1866 hinzugefügt und 1868 nachgebessert. Er stammt aus der Feder des seinerzeitigen republikanischen US-Senators Jacob Howard, welcher sich recht unmissverständlich dazu geäußert hatte, wie der Verfassungszusatz im Einzelnen zu verstehen ist:
“Jede Person, die innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten geboren wurde und ihrer Gerichtsbarkeit unterliegt, ist aufgrund des Naturrechts und des nationalen Rechts ein Bürger der Vereinigten Staaten. Dazu gehören natürlich nicht in den Vereinigten Staaten geborene Personen, welche Ausländer sind [und] Ausländer, welche zu den Familien von Botschaftern oder bei der Regierung der Vereinigten Staaten akkreditierten Außenministern gehören, jedoch ist jede andere Personengruppe mit inbegriffen. Er [der 14. Verfassungszusatz] regelt die große Frage der Staatsbürgerschaft und beseitigt jeden Zweifel daran, welche Personen Bürger der Vereinigten Staaten sind oder nicht. Dies ist seit langem ein großer Mangel in der Rechtsprechung und Gesetzgebung dieses Landes.“ |
Donald Trump unterstützt nun die Auslegung, dass nicht jeder in den USA Geborene automatisch auch US-Bürger sei – was die bisher übliche Annahme ist. Der Hintergrund dürfte der umfassende Missbrauch durch illegal Eingewanderte sein, welche über ihre dann in den USA zur Welt gekommenen Kinder einen Bleibestatus erwirken.
Die Spottdrosseln greifen den US-Präsidenten folglich für seine Auslegung der Rechtsprechung und den Vorschlag an, dass er die Gesetzgebung über einen präsidialen Erlass (“Exekutiv-Order“) umsetzen könne. Derweil gedenkt der republikanische US-Senator Lindsey Graham mit seiner Ankündigung Tatsachen zu schaffen, einen Gesetzentwurf mit selbigem Ziel einbringen.
Die in diesem Fall notwendige Anpassung der Verfassung bedarf jedoch der Zustimmung von 2/3 des Kongresses und der Ratifizierung von 3/4 der US-Bundesstaaten. Ob die dafür notwendige Mehrheit im Kongress zustande kommt, hängt gewiss auch von den Zwischenwahlen am 6. November ab.
Blexit
Für den Ausgang der Zwischenwahlen spielt die traditionell sehr stark linksorientierte Wählerschaft unter den Schwarzamerikanern eine große Rolle. So ist diesbezüglich betonenswert, dass die Zustimmung für Trumps Administration und Politik unter den Schwarzen mit 40 % den höchsten Stand seit seinem Amtsantritt erreicht hat.
In diesem Zusammenhang steht auch die von der medial bekannten konservativen Schwarzen Candace Owens gegründete Blexit-Bewegung (“Black Exit“ aus der Demokratischen Partei) im Augenmerk der politischen Pole. Auch die zunächst ausdrückliche Unterstützung durch den US-Rapper Kanye West, welcher jedoch inzwischen offenbar zurückrudert und sich “benutzt“ fühlt, erleichterte Owens das Erreichen einer großen Menge schwarzer Wähler.
Sie ist eine ausgesprochene Trump-Befürworterin und kritisiert die Tatsache, dass die Medien die Schwarzamerikaner gezielt für politisch motivierte Propaganda benutzt:
Für Owens tragen die Medien, von denen sie CNN ausdrücklich nennt, eine Mitschuld an der Wahrnehmung, dass die schwarzen in Amerika Angst um ihr Leben haben müssen, weil ständig darauf herumgeritten werde, dass 2016 ganze 990 Schwarze bei Schusswechseln mit Polizeibeamten ums Leben kamen.
Sie dreht die medial transportierte Statistik gegen das präsentierte Narrativ, da von den Medien nicht erwähnt werde, dass von diesen 990 Getöteten nur 16 unbewaffnet gewesen seien, was 0,0004 % der Schwarzamerikaner in den USA entspräche. Es gebe eine höhere Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden, denn als Unbewaffneter von einem Polizisten erschossen zu werden. »Ein Polizeibeamter hat das Recht zurückzuschießen, um sich gegen jemanden zu verteidigen, der mit einer Waffe auf ihn losgeht«, betont Owens.
Der Hintergrund dieser medialen Aufbereitung sei ausschließlich darin zu finden, dass man bemüht sei, die Wählerschaft unter den Schwarzamerikanern linksseitig zu kontrollieren und die Schwarzen seien dafür in »einen Krieg gegen Polizeibeamte« gelenkt worden. Dass dagegen jährlich rund 330.000 schwarze Kinder abgetrieben werden, sei den US-Medien keine Meldung wert.
Candace Owens ist bei Weitem nicht die einzige Schwarze, welche sich klar für den US-Präsidenten Donald Trump positioniert. Erst in der vergangenen Woche hatte der US-Präsident Gelegenheit, im Weißen Haus vor einer Gruppe der auf Initiative von “Turning Point USA“ (C. Owens ist deren Sprecherin und Kommunikationsdirektorin) organisierten “Young Black Leadership“-Konferenz in Washington D.C. zu sprechen und wurde von den Anwesenden frenetisch empfangen und bejubelt, während die Spottdrosseln ihrer Agenda Anti-Trump folgten:
Stellt einen 72 Jahre alten Mann mit einem weißen Überlegenheitsproblem vor ein Publikum aus afrikanisch-amerikanischen Millenials, welche “Make America Great Again“-Mützen tragen, was könnte da schon schiefgehen? […] Donald Trump, Gastgeber für Gäste des 2018er Young Black Leadership Summits, betrat den Ostraum am Freitag mit einem breiten Lächeln und zu begeistertem Jubel, “USA! USA!“-Rufen und einem Wald erhobener Fäuste und Telefone. Nachdem er die Verhaftung eines Verdächtigen für die Paketbomben aus dem Weg hatte, konnte die komödiantische Autokraten-Geseier-Routine beginnen. |
Und die Spottdrosseln wundern sich darüber, dass Donald Trump sie als “den wahren Feind des Volkes“ bezeichnet?
“Fake News“-Medien
The Fake News is doing everything in their power to blame Republicans, Conservatives and me for the division and hatred that has been going on for so long in our Country. Actually, it is their Fake & Dishonest reporting which is causing problems far greater than they understand!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. Oktober 2018
Die Fake News tun alles in ihrer Macht stehende, um Republikaner, Konservative und mich für die Spaltung und den Hass verantwortlich zu machen, welcher in unserem Lande so lange stattgefunden hat. In Wirklichkeit ist es deren falsche und unehrliche Berichterstattung, welche Probleme erschafft, die weit größer sind als sie verstehen! |
There is great anger in our Country caused in part by inaccurate, and even fraudulent, reporting of the news. The Fake News Media, the true Enemy of the People, must stop the open & obvious hostility & report the news accurately & fairly. That will do much to put out the flame…
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. Oktober 2018
….of Anger and Outrage and we will then be able to bring all sides together in Peace and Harmony. Fake News Must End!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. Oktober 2018
In unserem Land gibt es großen Zorn, welcher zum Teil durch ungenaue und gar verlogene Berichterstattung der Nachrichten verursacht wird. Die Fake News-Medien, der wahre Feind des Volkes, muss die offene und offensichtliche Feindseligkeit beenden und die Nachrichten zutreffend und gerecht berichten. Dies wird viel dazu beitragen, die Flamme des Zorns und der Empörung zu löschen und dann werden wir in der Lage sein, alle Seiten in Frieden und Harmonie zusammenzubringen. Die Fake News müssen enden! |
Spottdrosselpropaganda gegen Q
Neben der bekannt provokanten Art der Spottdrosselberichterstattung gegen die Trump-Administration wird auch “Q“ und die damit verbundene Bewegung der Aluhutträger immer wieder angegriffen. Beim Federalist wird Jack Posobiec als großer Enthüller gefeiert. Dieser hatte unlängst die Behauptung aufgestellt, hinter “Q“ verberge sich der anonyme “Microchip“ und dieser habe “hunderttausende von Nachrichtenabhängigen in den Verschwörungskaninchenbau“ geführt.
Den Widerspruch, dass die von “Q“ geführten Anons so viele Zusammenhänge gegen die Schattenstaatler zusammengetragen haben, wie noch nie zuvor in der bekannten Geschichte, obwohl es sich bei der ganzen Sache ja nur um einen “Hoax“ handelt, lässt man dagegen unbeachtet links liegen.
Kongresskandidatin auf “Q“-Zug
Derweil machen Berichte in den USA die Runde, wonach die Kongress-Kandidatin Joyce Bentley aus Nevada über ihr Gezwitscherkonto den Joe M.-Film “Q – We Are The Plan“ verbreitet hat. Dass die National Rifle Association der Kandidatin öffentlichen Zuspruch gibt und seine Wähler in Nevada dazu auffordert, Bentley in den Kongress zu wählen, passt den Spottdrosseln nur allzu gut ins Bild, bedient es doch deren Narrativ der verwirrten Waffennarren, welche dann in irgendeine Synagoge spazieren und wild um sich schießen.
Synagogenschütze ist kein Trumper
Entgegen der gerne kolportierten Meldung, dass der Synagogenschütze von Pittsburgh, Robert Bowers, ein ausgewiesener Trump-Anhänger gewesen sei, sei doch sein ganzer Bulli angeblich mit Pro-Trump-Aufklebern überzogen gewesen (welche bezeichnenderweise allesamt nagelneu, unbeschädigt und unverwittert waren) … [Korrektur: Der verklebte Bulli gehörte zum mutmaßlichen “Paketbomber“ Cesar Sayoc. Danke für den aufmerksamen Hinweis an “GdL“. N8w.]
…, zeichnet ein Bildschirmfoto seines Gab-Kontos doch ein etwas anderes Bild:
Trump ist ein Globalist, kein Nationalist. Es gibt kein MAGA, solange es eine kike-Verseuchung gibt. Qanon ist hier, um Patrioten, welche in den 90ern gegen das Kriegsrecht waren, jetzt dazu zu bringen danach zu betteln, um den Sumpf trockenzulegen. Aber macht nur weiter und sagt weiter, dass Ihr gewinnt. |
gab.com unter Feuer
Robert Bowers soll auf gab.com gegen gewisse Gruppierungen gehetzt haben, weshalb die Seite nun vom Netz soll – so zumindest die feuchten Träume der Linken und Spottdrosseln. Der Netzanbieter hat den Zugang in vorauseilendem Gehorsam gekündigt, auch PayPal und andere haben sich zurückgezogen.
Derweil berichten die Betreiber über das Gezwitschernetzwerk von Drohungen gegen ihre Familien:
Please pray for our families, who are being stalked and harassed by the media. These people are sick monsters. Leave our families alone.
— Gab.com? (@getongab) 31. Oktober 2018
Bitte betet für unsere Familien, denen nachgestellt wird und welche von den Medien belästigt werden. Diese Leute sind kranke Monster. Lasst unsere Familien in Ruhe. |
Doch man gibt sich nicht geschlagen. In einem Gezwitscher vom 30. Oktober heißt es, dass das “Hosting“ bereits “gesichert“ sei und man sich nach Alternativen für die Seitenregistrierung und Zahlungsabwicklung umschaue. “Ihr könnt uns nicht aufhalten.“, heißt es. Weiter wird vermeldet, dass gab.com am Wochenende wieder am Netz sei.
Der Seitenbetreiber hatte zwischenzeitlich Gelegenheit, sich vor laufender Kamera zu der Situation zu äußern:
Lionair-Absturz
Die indonesische Unglücksmaschine hatte 189 Menschen an Bord, darunter 20 Offizielle aus Indonesien.
Der Schlangenstab
Beim Treffen mit Kindern vor dem Weißen Haus, anlässlich des gestrigen Halloween, nahm Donald Trump einen Schlangenstab von einem der Kinder in die Hand: “Er bewegte den Stab auf und ab und durch die Gegend, als würde er einen Zauber heraufbeschwören“, so wird berichtet.
FISA „nach der Wahl“
“Wir kommen dem sehr nahe, was wir tun müssen. Ich möchte bis nach der Wahl warten“, so der US-Präsident im Gespräch mit Laura Ingraham von Fox News. So ist also anzunehmen, dass die Trump-Administration die Zwischenwahlen für gesichert hält und die Lunte für den schon lange erwarteten “großen Knall“ im Zusammenhang mit dem FISA-Bericht erst nach der Wahl entzündet.
Hillary for President 2020
Die inzwischen selbst unter Demokraten ungeliebte Hillary Clinton streut Ambitionen, sich 2020 erneut zur Wahl zu stellen. Hintergrund dürfte wohl die Furcht vor strafrechtlicher Verfolgung sein, zudem politisches Kalkül. In der US-Innenpolitik gilt es als unehrenhaft für den amtierenden Präsidenten und dessen Administration, einen politischen Gegner strafrechtlich verfolgen zu lassen und so praktisch aus dem Rennen zu nehmen.
Barry allein in der Turnhalle
Dass der ehemalige Präsident Barack Obama sich politisch für die Demokraten einsetzt, ist für US-Verhältnisse bereits ungewöhnlich genug, dass er jedoch größte Schwierigkeiten hat, überhaupt Zuschauer/-hörer für seine Reden zu finden, spricht Bände. Während bei Trump-Kundgebungen ganze Stadien wegen Überfüllung ihre Tore für weitere Menschen schließen müssen, bekommt Obama nicht einmal eine Turnhalle gefüllt. Ob die Meldung stimmt, dass Teilnehmern $ 15 für ihr Erscheinen bezahlt wird, lässt sich derweil nicht bestätigen.
Sonderermittler Robert Mueller ein Vergewaltiger?
Der Sonderermittler des Justitzministeriums für die “Russland-Ermittlungen“, Robert Mueller, soll einer gewissen Lorraine Parsons gegenüber geäußert haben, dass er “nicht die Art von Mann sei, derer sie sich entziehen könne“ und sie folglich zu sexuellen Handlungen genötigt haben.
Die Geschichte wird mittlerweile als Versuch dargestellt, den Sonderermittler in ein schlechtes Licht zu rücken. Parsons soll angeblich von Jack Burkman und Jacob Wohl Geld erhalten haben, damit sie Mueller mit unbelegten Behauptungen anschwärzt. Die beiden bestreiten ihre Beteiligung jedoch und schieben die Schuld auf die politische Gegenseite, welche der Ablenkung von wahrer Berichterstattung diene.
Endspurt?
So stellt sich die Gemengelage in Übersee durchaus interessant dar. Die kommenden Tage ist zudem mit einer Temperaturerhöhung in den Debatten zu rechnen, denn die “blaue Welle“ der Demokraten scheint keine echte Fahrt aufnehmen zu wollen, wohingegen die “rote Welle“ der Republikaner, entgegen der landläufigen Berichte der Spottdrosseln, offenbar deutlich mehr Zuwachs findet.
Die Annahme, dass noch vor den Zwischenwahlen irgendwelche “Booms“ kommen, darf dagegen inzwischen in Zweifel gezogen werden. Denn es macht den Anschein, dass die Trump-Administration auch ohne Skandale ihr Ziel erreichen wird, aus den Wahlen als deutlicher Sieger hervorzugehen. So gilt es also einmal mehr Geduld an den Tag zu legen und die weitere Entwicklung aufmerksam zu beobachten.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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