Die heute anstehenden Zwischenwahlen in den USA sind für die Fortsetzung der Trump-Agenda von großer Bedeutung. Die zwei Jahre nach dem “überraschenden“ Wahlsieg des Jahres 2016 haben das Land erheblich verändert. Nicht nur, dass Trump eine ganze Reihe seiner angekündigten politischen Ziele umgesetzt hat, er hat seitdem auch Teile von Wählergruppen (insbesondere unter Schwarzamerikanern und US-Latinos) für sich gewinnen können, welche in der Vergangenheit traditionell und mit großer Mehrheit für den politischen Gegner gestimmt haben.
Gewählt werden heute alle Abgeordneten für das Repräsentantenhaus, ein Drittel der Senatoren sowie Gouverneure in 36 US-Bundesstaaten und in den exterritorialen US-Gebieten Guam, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen. Mit derzeit 241 von 435 Sitzen verfügen die Republikaner über die Mehrheit im Repräsentantenhaus und mit 51 von 100 Sitzen ebenso im 115. Senat. Es ist in jedem Fall mit Veränderungen der Sitzverteilungen zu rechnen.
Die Spottdrosseln allerorten bemühen sich, Verluste für die Republikaner herbeizuschreiben, beobachtet man jedoch die Wahlkampfveranstaltungen in Übersee, so zeichnen diese ein durchaus anderes Bild. Im Gegensatz zum politischen Gegner vermochte US-Präsident Donald Trump in den vergangenen Wochen auf seinen Kundgebungen (allein 26 Veranstaltungen seit Anfang Oktober, davon in der Spitze gleich drei (!) am gestrigen 5. November) im ganzen Land große Hallen und Stadien zu füllen und Tausende verfolgten seine Reden auf großen Bildschirmen außerhalb der Veranstaltungsorte, da diese bereits ausverkauft waren.
Ein wohl wesentlicher Grund hierfür ist, dass Donald Trump wahrlich eine Bewegung ins Leben gerufen hat und seinen Wahlversprechen auch nachhaltig Taten hat folgen lassen. Nachdem seine Administration die größte Steuersenkung der US-Geschichte umgesetzt hatte, lag das Augenmerk zuletzt auf nationalen Themen, wie der Sicherung der Südgrenze, Ausländerkriminalität (MS13) und Patriotismus und Zusammenhalt.
Letzteres zeigte sich recht beeindruckend bei seiner gestrigen Kundgebung in Cape Girardeau im Bundesstaat Missouri. Eine Zuschauerin bekam während seiner Rede gesundheitliche Probleme, Trump unterbrach und forderte einen Arzt und wartete dann geduldig die Ersthilfe durch Sanitäter ab. Als die Zuschauerin aus der Halle gebracht wurde, stimmten die Anwesenden im Saal spontan das bekannte Lied “Amazing Grace“ an (ab Min. 6:50):
Erstaunliche Gnade, wie süß der Klang, |
Qniversum
Derweil ist auch “Q“ nach 23 Tagen Stille am 2. November zurückgekehrt, um seinen/ihren Teil zu den Zwischenwahlen beizusteuern. Dabei wurde einer ganzen Reihe von Teilnehmern verschiedener #MAGA-Kundgebungen die Ehre zuteil, von “Q“ ausdrücklich im “Q“-eigenen Forum auf 8chan genannt zu werden – dies mit dem Hinweis, sie seien allesamt “VIP-Patrioten“ und man sehe sie: “Unsere Augen sind überall“.
Weiter verweist “Q“ auf ein Gezwitscher von Trumps Medienfachmann Brad Parscale, welches eine für jeden offene Telefonleitung direkt zum Präsidenten für den gestrigen 5. November ankündigte und die entsprechende Telefonnummer samt eines Pass-Codes mitlieferte. Donald Trump sprach auf diesem Weg zu allen Anrufern und fasste seine Sicht der Dinge zusammen. Dass sich der von Parscale angegebene Code zu 17 summiert, war gewiss nur dem Reiner zu verdanken, ist “Q“ doch zugleich der 17. Buchstabe des Alphabets.
Abseits der Zwischenwahl äußerte sich “Q“ zu den im Netz kursierenden Gerüchten, dass die Podesta-Brüder angeblich Selbstmord begangen hätten und bezeichnete dies als “Fake News“. Beide Brüder finden sich laut “Q“ jedoch in einer jeweilig laufenden versiegelten Anklageschrift wieder.
Weiter wird von “Q“ erneut das Augenmerk auf den 11. November 2018 gelegt, jenem Tag, an welchem ursprünglich eine große Militärparade in Washington D.C. stattfinden sollte, welche jedoch aus “Kostengründen“ vorerst abgesagt wurde. Stattdessen reist der US-Präsident nach Frankreich, um am 11. November an der Parade der “Siegermächte“ zum 100-jährigen Jubiläum des Endes des Ersten Weltkriegs teilzunehmen und dort Wladimir Putin und Xi Jinping zu treffen.
“Q-Beweise“
Es soll nach wie vor am allgemeinen Aufwachen teilhabende Menschen geben, welche eine direkte Verbindung zwischen “Q“ und Donald Trump anzweifeln. Auf seinen gestrigen Kundgebungen lieferte der US-Präsident all jenen Zweiflern weitere unübersehbare Signale, als er auf einer Kundgebung ein klar zu erkennendes “Q“ in die Luft zeichnete und auf einer anderen deutlich auf ein von einem Zuschauer hochgehaltenes neongrünes “Q“ zeigte – zwei Mal.
“Q“ äußerte sich hierzu in Form einer Art Dialog:
“Haben sie es mitbekommen? Ich zeigte drei Mal direkt darauf. Ich drehte mich um und zeigte noch zwei Mal darauf, nur um das klarzumachen. Haben sie das “Boom, boom, boom … etwas passiert“ erkannt?“ |
Nachdem unlängst die Zusendung eines Fotos an “VIPAnon“ mit der rückseitigen Aufschrift “(((+)))“ die Vermutung nahegelegt hatte, dass sich hinter “Q+“ der Präsident höchstpersönlich verbirgt und “Q“ bereits im Juni anmerkte, dass man die direkte Verbindung zum Präsidenten wohl “erzwingen“ müsse, scheint Donald Trump in der Öffentlichkeit nun Stück für Stück deutlicher zu werden.
Die bekannten Vertreter der Spottdrosseln weigern sich jedoch nach wie vor, die alles entscheidende Frage direkt an den Präsidenten zu richten. Ob sich dies nun bald ändert, da es “erzwungen“ wird, muss sich ebenso zeigen, wie die von den Patrioten erwartete “rote Welle“, der große Wahlsieg der Republikaner bei der heutigen Zwischenwahl. In beiden Fällen wird es interessant sein zu beobachten, wie die Spottdrosseln damit umgehen werden und welche Folgen es für die weitere Berichterstattung haben wird.
Da sich Donald Trump jedoch mittlerweile recht offen in Sachen “Q“ positioniert, darf wohl damit gerechnet werden, dass bald deutliche Bewegung in die vielschichtigen Themen kommt, welche “Q“ mit Hilfe der Anons über den Verlauf eines Jahres an die Oberfläche befördert hat.
Sobald jemand also endlich die Frage an den Präsidenten richtet, was es mit “Q“ auf sich hat und sobald dieser öffentlich bestätigt, dass die “Q“-Gruppe praktisch auf seinem Schoß sitzt, gibt es kein zurück mehr – weder für ihn und seine Administration samt der anhängigen Bewegung, noch für die Spottdrosseln.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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