Im Original von Praying Medic (übersetzt vom Nachtwächter)
Im neuesten Versuch, Q-Anhänger für die Einreichung zu beschämen, schrieb das Magazin Wired einen Artikel mit dem Titel „Online Conspiracy Groups are a lot Like Cults“ [“Verschwörungsgruppen im Internet sind stark vergleichbar mit Kulten“].
Deren These: Nun, da wir erfolgreich Attentäter und Bomber mit Online-Verschwörungsgruppen in Verbindung gebracht haben, solltest Du vielleicht noch einmal überdenken, wohin Dich diese Q-Verschwörung führt.
Wie ein wachsamer Elternteil glauben die Leitstrommedien, dass sie wissen, was das Beste für Dich ist, und sie wollen, dass Du ihrem Rat folgst.
Ein interessantes Verhaltensmuster hat sich in letzter Zeit bei den Leitstrommedien gezeigt: Ende Juli veröffentlichten alle großen Nachrichtenagenturen im Gleichschritt über 50 Artikel innerhalb eines Zeitraums von 48 Stunden über Q. Jeder Artikel stellte Q in einem negativen Licht dar und warnte die Leser davor, sich der Bewegung anzuschließen.
Man darf durchaus erwarten, dass Dutzende von Nachrichtenagenturen am selben Tag Beiträge über irgendein großes Ereignis von allgemeinem Interesse für die Öffentlichkeit veröffentlichen würden. So entstehen Nachrichtenzyklen. Doch Q war kein plötzliches Ereignis, er hatte auf 4chan und 8chan 9 Monate lang Einträge veröffentlicht und es war [zu dem Zeitpunkt] nichts passiert, was eine breite Aufmerksamkeit verdient hätte.
Die Artikel wurden nach der Wahlkampf-Kundgebung des Präsidenten in Tampa, Florida, am 31. Juli veröffentlicht. Die Rechtfertigung für die Artikel war das Auftauchen von Patrioten, welche Q-Hemden bei der Rallye trugen. Das waren keine wirklichen Neuigkeiten, die Anhänger der Bewegung trugen seit Monaten Q-Hemden bei Kundgebungen.
Da Q nicht wie ein Terroristenereignis eingestuft wird (ein plötzlicher Vorfall, welcher eine Massenberichterstattung durch die Medien verdient), warum hat dann praktisch jede große Nachrichtenagentur (einschließlich Fox News) innerhalb von 48 Stunden nach der Veranstaltung in Tampa einen Artikel über Q veröffentlicht?
Die Tatsache, dass Nachrichtenagenturen gleichzeitig über Q berichten, ist die eine Sache. Aber noch verblüffender ist die Tatsache, dass keine einzige Geschichte die Möglichkeit in Betracht zog, dass Q es wert wäre untersucht zu werden. Egal, ob von einer liberalen oder konservativen Quelle, jeder Artikel bestand darauf, dass Q eine verrückte Verschwörung sei, welche vermieden werden müsse. Man könnte dies als reinen Zufall abtun, aber die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas zufällig passiert, steht bei fast eine Milliarde zu eins.
Die andere Möglichkeit ist, dass die negative Berichterstattung über Q koordiniert wurde. Wenn die Berichte koordiniert gewesen wären, könnten wir uns fragen: Warum? Warum sollte praktisch jede Nachrichtenagentur (unabhängig von der politischen Ausrichtung) innerhalb von nur 48 Stunden einen Artikel veröffentlichen, welcher Q angreift?
Die offensichtliche Antwort ist, dass die Leitmedien-Nachrichtendienste Q aus irgendeinem Grund als Bedrohung wahrnehmen. (Nicht nur ein paar Nachrichtenagenturen, sondern alle.) Der massierte Angriff scheint ein Versuch gewesen zu sein, einen gemeinschaftlichen Gegner zum Schweigen zu bringen. Diese Schlussfolgerung ist mit Konsequenzen verbunden. Anscheinend wird der gesamte Medienkomplex nicht nur von Q bedroht, sondern koordiniert auch den Zeitpunkt und den Inhalt der Berichte, welche über Q veröffentlicht werden.
Im “Zauberer von Oz“ nimmt die Geschichte eine entscheidende Wendung, als Dorothys Hund Toto den Vorhang zurückzieht und den schrecklichen Zauberer von Oz als Schwindel offenbart. Die Entscheidung, gleichzeitig Anti-Q-Artikel zu veröffentlichen, zog den Vorhang für den Mainstream-Nachrichtenkomplex zurück.
Anstatt, dass unabhängige Stellen Informationen ohne Koordination veröffentlichen, haben wir jetzt Belege dafür, dass die Vielfalt der von ihnen bereitgestellten Informationen tatsächlich eine sorgfältig koordinierte Operation ist, welche die Illusion von Unabhängigkeit und Gedankenfreiheit vermitteln soll.
„Der kluge Weg, die Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum der hinnehmbaren Meinungen strikt zu begrenzen, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen – sogar die kritischeren und andersdenkenden Ansichten zu fördern. Dies gibt den Menschen das Gefühl, dass die Gedanken frei sind, während die Voraussetzungen des Systems, durch die Grenzen, welche dem Umfang der Debatte gesetzt sind, immer wieder neu gestärkt werden.“ (Noam Chomsky) |
Sobald wir die Grenzen dessen überschritten haben, was der Nachrichtenkomplex als hinnehmbare Gedanke bestimmt hat, wird eine Warnung ausgegeben. Diese Warnung ist ein Versuch, uns zu erschrecken oder zu beschämen, damit wir die von uns in Betracht gezogene Vorstellung zurückweisen. Deshalb wird Q als gefährliche Verschwörung oder Kult bezeichnet.
Was würde geschehen, wenn Millionen von Menschen auf einmal die gedanklichen Schranken des Medienkomplexes zurückweisen und sich in unerlaubtes Gebiet wagen würden? Eine globale Warnung würde über jede verfügbare Nachrichtenstelle ausgegeben werden. Als der Leitstrom-Nachrichtenkomplex seine Anti-Q-Artikel nach der Tampa-Kundgebung veröffentlichte, ist, so glaube ich, genau dies passiert.
Streife die Rhetorik ab und was Du bei Q finden wirst, ist eine Ermahnung, offizielle Erzählungen infragezustellen, eigene Recherchen anzustellen und zu Deinen eigenen Schlussfolgerungen zu gelangen. Q ist ein Verfechter des freien Denkens. Und wie wir gesehen haben, wird dies auch von konservativen Kommentatoren als Bedrohung für ihr Geschäftsmodell sowie ihre Befähigung wahrgenommen, das öffentliche Denken zu kontrollieren.
Q wird oft als Online-Kult bezeichnet. Wenn ja, ist es der erste Kult in der Geschichte, bei welchem niemand je den Anführer getroffen hat, und bei dem der Anführer verlangt, dass wir selbst denken.
Klinkt Euch bei den Fake News aus [falsche Realität] |
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Wer ist “Praying Medic“?
Dave Hayes ist einer der empfehlenswertesten, da gründlichsten Beobachter und Analysten der “Q“-Bewegung. Als “Praying Medic“ verfolgt und kommentiert er “Q“ auf seinem Zwitscherkonto und veröffentlicht Zusammenfassungen in Filmform (neuerdings) auf Vimeo. Er ist zudem Verfasser einer Reihe von spirituellen Büchern und befasst sich in seinen Werken ausgiebig mit verschiedenen Wegen der Heilung.
Seiner eigenen Aussage nach, empfand er sich bis zum etwa 30. Lebensjahr als Atheist, er habe nicht an Gott geglaubt und einfach nur sein Leben gelebt. Dies habe sich im Jahr 2000 geändert, als er über Nacht eine »sehr dramatische« Erfahrung gemacht habe.
Der katholisch erzogene und aufgewachsene Hayes erkannte bereits in frühen Jahren »die Heuchelei in der Kirche«, denn er beobachtete sich »beim Sonntagsgottesdienst heilig verhaltende Menschen«, welche sich den Rest der Woche jedoch vollkommen anders verhielten. Im Alter von 13 Jahren habe er sich vom Katholizismus verabschiedet und seine Interessen zielten in der Schule und auf dem College in Richtung Wissenschaft und Biologie.
Zum Höhepunkt seiner Karriere als Rettungssanitäter, sei er ein »sehr arroganter Mensch« gewesen und dies habe viele Beziehungen in seinem Leben zerstört. Doch eines Abends im Jahr 2000, während einer 48-Stundenschicht, vernahm er beim Einschlafen eine Stimme in seinem Kopf »und ich wusste, es war Gottes Stimme, es konnte nichts anderes sein«.
Was folgte, sei eine Art Zwiegespräch gewesen, in welchem ihn diese Stimme mit seinem arroganten und selbstverliebten Selbst konfrontierte und ihm aufzeigte, dass er keineswegs der “ach so gute Mensch“ war, als den er sich bis zu diesem Zeitpunkt selbst wahrgenommen hatte. Er habe vor seinem geistigen Auge das Tor zur Hölle gesehen und habe gewusst, dass er »die Ewigkeit in der Hölle verbringen« werde, wenn er in dieser Nacht Gottes Angebot der Vergebung ablehnen würde.
Er habe sich in dieser Nacht in den Schlaf geweint und von der Stimme gefordert:
»Wenn Du echt bist, dann musst Du mir eine Stimme geben, der ich folgen kann. Gib mir etwas, dem ich folgen kann, ich schaffe das nicht alleine. Du musst mich irgendwie führen.« |
Ab dem nächsten Morgen habe er über Wochen rund um die Uhr die Stimme in seinem Kopf gehört und sie habe ihn »ausgebildet, wie man Menschen anders behandelt« und ihm darüber hinaus über den Verlauf mehrerer Jahre vermittelt, wie er mittels Gebeten Menschen heilen kann.
Hayes ist so zu einer Art Geistheiler geworden. Er legt seinen Patienten die Hand auf den Kopf, betet dabei für deren Heilung und sie werden geheilt – dies nach seinen eigenen Angaben oftmals schnell, bis spontan.
In einem Gespräch mit “Spencer & Tye“ schildert Hayes, wie er seinen Weg zum Glauben an Gott und zur göttlichen Heilung gefunden hat:
https://www.youtube.com/watch?v=LnP71LqDn_U&
Hayes‘ Ansicht und Erfahrung ist, dass jeder das kann, was er tut. Gott spreche mit jedem, ständig, und es sei nur unser Zweifel, welcher uns blockiere und daran hindere Gottes Präsenz zu spüren und seine Stimme zu vernehmen.
Der Pfad zur Beseitigung des Zweifels ist Vertrauen.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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