Das aktuelle Weltgeschehen macht auf viele Beobachter den Eindruck eines bereits angelaufenen, weltweiten großen Wandels. Auf der Theaterbühne spielen sich beispiellose Szenen ab und es wurden niemals zuvor derart viele Ereignisse, welche vordergründig zunächst einmal nichts miteinander zu tun haben, von so vielen Menschen miteinander sinnvoll in Verbindung gebracht.
Ein ausgesprochen seltsames Ereignis ereignete sich gegen 9:30 Uhr Ortszeit am 11. November 2018 nahe der kleinen Inselgruppe Mayotte – einer der wenigen verbliebenen französischen Außenposten im Indischen Ozean.
Über einen Zeitraum von rund 20 Minuten “klingelte“ die Erde, so wird vermeldet, in einem gleichbleibenden Takt von 17 Sekunden. Die seismischen Wellen wurden weltweit aufgezeichnet, so in verschiedenen Ländern Afrikas, wie auch in Chile, Neuseeland, Kanada und sogar auf Hawaii – fast 18.000 Kilometer entfernt.
Seitdem rätseln Seismologen weltweit, was dieses Klingeln verursacht haben mag, denn es gab bei Mayotte kein klassisches Erdbeben, niemand hat etwas gespürt und zudem ist das aufgezeichnete Wellenmuster vollkommenes Neuland:
“Es gab kein großes Erdbeben, welches die langsamen Wellen anstieß. Zu der Seltsamkeit kommt hinzu, dass die mysteriösen Wellen von Mayotte etwas sind, das Wissenschaftler monochromatisch nennen. Die meisten Erdbeben senden Wellen mit einem Haufen verschiedener Frequenzen aus, aber das Signal von Mayotte war ein sauberes Zickzack, dominiert von einer Wellenart, welche sich regelmäßig alle 17 Sekunden wiederholte.“ |
Bei einem normalen Erdbeben baut sich vorher durch Bewegungen in der Erdkruste ein Wellenmuster auf, bis es zu einer schlagartigen Entladung kommt, welche auf verschiedenen Frequenzbändern gemessen werden kann. Dies war in Mayotte jedoch nicht der Fall.
Allerdings hat sich die Inselgruppe seit Mitte Juli laut GPS-Daten rund 6 cm nach Osten und 3 cm nach Süden bewegt. Daher nehmen die meisten Wissenschaftler an, dass sich im Untergrund eine Magmablase gebildet hat, welche an die Oberfläche drängt:
“Solche Pings werden gemeinhin mit in Bewegung befindlicher und Gestein brechender Magma in Verbindung gebracht, während es sich durch die Erdkruste bewegt. Aber selbst jene Signale waren ein wenig seltsam, sagt Helen Robinson, eine angehende Doktorandin für angewandte Vulkanologie an der Universität von Glasgow. »Sie sind zu schön, sie sind zu perfekt, als dass sie natürlich sein könnten«, witzelt sie, obwohl sie schnell hinzufügt, dass eine industrielle Ursache unmöglich ist, da es vor der Küste von Mayotte keine Windfarmen gibt oder Bohrungen in den Tiefengewässern stattfinden.“ |
“Zu perfekt“, jedoch nicht technisch verursacht.
Da wird also weltweit über 20 Minuten lang ein niedrigschwingendes 17-Sekunden-Ping gemessen, dies auf einem eng begrenzten Frequenzband, und die “Wissenschaftler“ versuchen mit ihren Modellen und anhand von Beobachtungen aus der Vergangenheit irgendwie eine Erklärung für eine natürliche Ursache zu finden …
Bei einem alleinstehenden, derart seltsamen Einzelereignis, welches zudem mit herkömmlichen Denkmodellen unerklärt bleibt, sollte eine technische Ursache jedoch keinesfalls kategorisch ausgeschlossen werden – auch wenn bisher keine Technik öffentlich bekannt ist, welche ein derartiges Ereignis auszulösen vermag.
“Ein Schuss, welcher auf der ganzen Welt gehört wird“? |
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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