Rom, Italien. Italienische Sicherheitskräfte haben gestern früh eine Reihe Kardinäle verhaftet. Das italienische Militär drang kurz danach in die Vatikanstadt ein. Das italienische Parlament beschloss mit überwältigender Mehrheit die Vatikanstadt der Stadt Rom hinzuzufügen und beendete damit effektiv die Herrschaft des Katholizismus über den Stadtstaat.
Die italienischen Sicherheitsbehörden arbeiteten über Monate an dem geheimen Einsatzprogramm gegen den pädophilen Klerus in der Vatikanstadt. Die Operation hatte den Codenamen “Rampenlicht“, benannt nach dem Spielfilm von 2015 über einen klerikalen Missbrauchsskandal in Boston, Massachusetts.
Inspektor Anthony Canard ist der Kommandooffizier von “Rampenlicht“. »Jeder wusste, dass die Vatikanstadt das Zentrum eines internationalen Pädophilenrings war«, sagte er. »Wir haben busseweise Waisenkinder für die jährliche Kardinalskonvention in die Vatikanstadt geschickt. Kurz gesagt: Die Kinder waren zu keiner Zeit in Gefahr und wir haben eine Menge Täter erwischt.«
Zu dem Zeitpunkt war die Vatikanstadt noch ein unabhängiges Land. Die italienische Polizei musste die Kardinäle mit dem Bus außer Landes schmuggeln, damit sie vor italienischen Gerichten angeklagt werden können.
Katholische Geistliche in Übersee stellten umgehend heraus, dass ihre inhaftierten Glaubensbrüder die Opfer eines bösartigen Zweigs des Anti-Katholizismus und des Hasses für das Jünglingssakrament seien.
Nach dem Abschluss von “Rampenlicht“ und der Inhaftierung des Pädophilenrings handelte die italienische Regierung schnell. Lokale Einheiten des Militärs strömten in die Vatikanstadt. »Wir waren es leid wegzuschauen«, stellte ein anonymer Politiker fest.
Die Schweizer Garde war nichtsahnend. Es war offensichtlich, dass ihre spitzen Hellebarden den Maschinengewehren nicht gewachsen waren. Die Invasion verlief ohne Blutvergießen. Niemand wurde verletzt.
Bisher ist die italienische Regierung unsicher, was sie mit dem ganzen Vermögen anfangen wird, welches das Papsttum über die Jahrhunderte angereichert hat. Eingeweihte sagen, dass viele Gebäude in Museen umgewandelt werden. Andere Güter werden vermutlich versteigert und die Einnahmen an Überlebende des klerikalen Missbrauchs gegeben. »Es ist poetische Gerechtigkeit«, merkte ein Regierungsbeamter an, »und die pädophilen Priester wurden gerade mit Poesie geschlagen.«
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(Falls der geneigte Leser es noch nicht erkannt hat: Dieser Beitrag ist Satire! Gefunden auf der Satireseite patheos.com. 😉 )
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