“Greife niemals ein, wenn ein Feind im Begriff ist, sich selbst zu zerstören“

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Die Posse um den “Shutdown“ in den Vereinigten Staaten ist am gestrigen 23. Januar 2019 in die nächste Runde gegangen.

Traditionell hält der US-Präsident Ende Januar vor dem US-Kongress im Capitol seine “Rede zur Lage der Nation“ (engl.: State of the Union, kurz SOTU). Mit dem Antritt ihrer Position als Sprecherin (Vorsitzende) des Repräsentantenhauses, für welches die Demokraten bei den Zwischenwahlen im vergangenen November die Mehrheit errungen hatten, hatte die Demokratin Nancy Pelosi den US-Präsidenten am 3. Januar 2019 eingeladen, die traditionelle Rede vor dem US-Kongress zu halten.

Dieser prägte derweil den Medienzirkus und zwitscherte wiederholt, dass er im Weißen Haus auf die Demokraten warte und zu Verhandlungen über die Beilegung des “Shutdowns“ bereit sei. Währenddessen fanden sich hochrangige Demokraten auf Puerto Rico ein und vergnügten sich ausgiebig.

Am 16. Januar 2019, meldete Frau Pelosi “Sicherheitsbedenken“ für die “SOTU“ an, dies mit Bezug auf den fortgesetzten Teil-Stillstand der Regierung. Ihr Vorschlag: Er könne seine Rede auch in Schriftform herausgeben oder sie aus dem “Oval Office“ heraus halten. Die Ministerin für US-Heimatschutz (Homeland Security), Kirstjen Nielsen, reagierte noch am selben Tag mit der Zusicherung, dass man zusammen mit dem Secret Service “vollständig vorbereitet“ sei, die Rede abzusichern.

Im Anschluss gab es einige oberflächliche Scharmützel über dieses Thema und der vorläufige Höhepunkt war das Verwehren der Nutzung einer Militärmaschine für eine einwöchige Auslandsreise ausgewählter Abgeordneter der Demokraten, darunter auch Frau Pelosi, nach Brüssel und Afghanistan. US-Präsident Donald Trump hatte den Flug mit dem Hinweis auf die damit verbundenen Kosten storniert, dies zu einem Zeitpunkt, als die Reisegruppe (darunter auch viele Familienangehörige) bereits im Zubringerbus saßen.

Am vergangenen Samstag, dem 19. Januar 2019, hielt Donald Trump eine Pressekonferenz, auf welcher er sein Angebot an Frau Pelosi und ihre Demokraten öffentlich kundtat. Dabei machte er auch einige Zugeständnisse, doch Frau Pelosi ließ noch vor der Pressekonferenz schriftlich mitteilen, dass ihre Antwort “Nein“ laute.

Am Tag danach rückte der Streit in den medialen Hintergrund, als sich der Spottdrosselzirkus auf die Konfrontation zwischen Nick Sandmann und Nathan Phillips stürzte und sich bemühte, diese im Sinne ihrer anti-nationalen Agenda gegen Trump auszuschlachten – was sich als epochaler Fehlschlag erwies. Zwischenzeitlich hat sich zudem herausgestellt, dass Herr Phillips gar kein Vietnam-Veteran ist, wie von den Spottdrosseln behauptet, sondern Elektriker im Marine-Corps war. Der Präsident plant nun, die zu Unrecht öffentlich verhetzten Jugendlichen ins Weiße Haus einzuladen, sobald der “Shutdown“ beendet ist.

Dieses Narrativ hatte sich nun also weitestgehend erschöpft, als am gestrigen Tage ein öffentlicher Brief des US-Präsidenten die Runde machte, in welchem er die Einladung Nancy Pelosis zur Rede vor dem Kongress für den 29. Januar 2019 offiziell annahm. Diese reagierte umgehend mit einem Antwortschreiben, in welchem sie dem US-Präsidenten seine Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress verwehrte und den “Shutdown“ als Begründung angab.

Bestens medial in Szene setzte sich Donald Trump, als er nur kurze Zeit später vor laufenden Kameras auffällig ernüchternd Stellung bezog:

»Nancy, wie ich sie nenne, möchte die Wahrheit nicht hören und, noch wichtiger: sie will nicht, dass das amerikanische Volk die Wahrheit hört.

Wir haben also eben herausgefunden, dass sie sie [die Rede] gestrichen hat und ich denke, dies ist ein großer [Schand-]Fleck auf dem unglaublichen Land, welches wir alle lieben. Es ist ein großes, großes, schreckliches Mal.

Ich glaube nicht, dass so etwas schon einmal geschehen ist und es ist stets gut, Teil der Geschichtsschreibung zu sein, aber dies ist ein sehr schlechter Teil der Geschichtsschreibung. Hier fürchten sich Menschen davor, sich zu öffnen und zu sagen, was vor sich geht.«

Über sein beliebtestes Werkzeug legte der US-Präsident im Gezwitschernetzwerk nach:

Als der “Shutdown“ lief, bat mich Nancy Pelosi die Rede zur Lage der Nation zu halten. Ich stimmte zu. Dann änderte sie ihre Meinung wegen des “Shutdowns“ und schlug ein späteres Datum vor. Dies ist ihr Vorrecht – ich werde die Rede halten, wenn der “Shutdown“ vorbei ist.

Ich schaue mich nicht nach einem alternativen Veranstaltungsort um, denn es gibt keinen Ort, welcher es mit der Geschichte, der Tradition und der Wichtigkeit der Kongress-Kammer aufnehmen kann. Ich freue mich darauf, in der nahen Zukunft eine “großartige“ Rede zur Lage der Nation zu halten!

Der innerparteiliche Druck auf Nancy Pelosi scheint derweil zuzunehmen. So zwitscherte die Vorsitzende der Republikanischen Partei, Ronna McDaniel, dass “mehr Demokraten im Kongress sagen, sie seien frustriert über Nancy Pelosis Weigerung mit Donald Trump zu verhandeln“. Die demokratische Abgeordnete Elissa Slotkin hat offenkundig die Nase voll von der Schmierenkomödie und forderte Frau Pelosi öffentlich auf, endlich “in den verdammten Raum“ zu kommen und mit Donald Trump zu verhandeln.

Und auch von Seiten führender Parteikollegen, wie dem Mehrheitsführer im Kongress, Steny Hoyer, scheint das Mauern Frau Pelosis keine allzu große Gegenliebe zu finden:

»Schauen Sie, ich denke, physische Barrieren sind Teil der Lösung. […] Der Punkt ist: Wir wollen Grenzsicherheit. Wir wollen sicherstellen, dass Menschen, welche in die Vereinigten Staaten kommen, auch autorisiert sind, dies zu tun.«

Man wolle nicht, dass »Drogen« und »gefährliche Menschen« ins Land kommen und »physische Barrieren sind Teil der Lösung«. Dies klingt durchaus bekannt, jedoch aus dem Mund von jemand anderem.

Was von den Spottdrosseln geflissentlich verschwiegen wird, ist eine Abstimmung im Kongress, welche vergangenen Woche für die erste Auszahlung von Gehältern der 800.000 derzeit unbezahlten Regierungsangestellten sorgen sollte. Die Republikaner stimmten geschlossen dafür, jedoch stiegen nur 6 Demokraten mit ins Boot, was zum Scheitern der Initiative führte. Am gestrigen 23. Januar 2019 wurde noch einmal abgestimmt und dieselbe Initiative scheiterte erneut, diesmal allerdings mit 10 Stimmen von Seiten der Demokraten.

Was von Pelosis Gebaren gehalten wird, zeigt eine kurze persönliche Ansage eines unbekannten Patrioten:

Schaut, wie dieser Kerl zu Nancy sagt:

»Der Gefängnisaufenthalt kommt bald. Seien Sie bereit. Es verbleibt nicht mehr viel Zeit. Schlechte Neuigkeiten für Sie.«

Wer auch immer dieser Kerl ist, ich möchte ihn gerne auf ein Bier einladen.

Betrachtung

Für den geneigten Beobachter darf sich durchaus Verwunderung über Nancy Pelosis Verhalten und das des Großteils ihrer Demokraten einstellen. Vordergründig mag dies alles als Sandkastenstreit empfunden werden, doch ist es ungemein schwer sich des Eindrucks zu erwehren, dass sich Donald Trumps politische Gegner in einer Art und Weise medial vor ihm hertreiben lassen, wie es nur zur Selbstzerstörung der Demokraten führen kann.

Mit gesundem Menschenverstand ist diese ganze Posse schlichtweg nicht nachvollziehbar. Die Finanzierung von $ 5,7 Mrd. für die Sicherung der Grenze ist längst über andere Kanäle sichergestellt, seien es freiwerdende Mittel aus dem Truppenrückzug aus Syrien und Afghanistan, Einnahmen aus den von der Trump-Adminsitration neu ausgehandelten Handelsverträgen (z.B. mit China, Mexiko/Kanada) oder schlichtweg direkt aus dem Militärbudget für das Fiskaljahr 2019, welches $ 716 Mrd. umfasst ($ 5,7 Mrd. entsprechen 0,8 % des Militärbudgets).

Wenn auch eine Randnotiz, so ist durchaus anzumerken, dass die Unterschrift unter Nancy Pelosis gestriges Antwortschreiben an Donald Trump eine Auffälligkeit aufweist. Denn verglichen mit Unterschriften auf älteren Schriftstücken darf die Frage in den Raum gestellt werden, wer dieses Schreiben unterschrieben hat? Andererseits hat Frau Pelosi selbst dieses Schreiben über ihr Gezwitscherkonto verteilt. Seltsam ist es dennoch …

Darüber hinaus steht nach wie vor die Frage im Raum, ob an der “Reduction in Force“ (RIF), also der Möglichkeit unerwünschte Mitarbeiter nach Ablauf der 30 Tage “Shutdown“ endgültig loszuwerden, tatsächlich etwas dran ist und wenn ja, ob mit der Umsetzung bereits begonnen wurde. Auch die Ausrufung des Nationalen Notstands in Bezug auf die Situation an der Südgrenze der USA steht nach wie vor im Raum. Angewendet wurde sie indes bekanntlich noch nicht, wofür es gewiss gute strategische Gründe gibt.

Dass Donald Trump eine ganze Reihe von Möglichkeiten in der Hinterhand hat, ist offensichtlich. Worauf wird also hingearbeitet und welchen Zweck verfolgt dieses öffentlich aufgeführte und bestens inszenierte Schmierentheater? Arbeitet Frau Pelosi daran, “sich selbst zu retten“, wie “Q“ es für Sonderermittler Robert Mueller in den Raum gestellt hat? In dem Fall hätte man sie in der Hand, was angesichts ihrer Karriere und ihres Vermögens im dreistelligen Millionenbereich durchaus in Betracht gezogen werden darf.

In “Q“-Eintrag Nr. 2461 heißt es:

Der Sumpf ist überall.
Ihr seid Zeugen der systematischen Zerstörung der Alten Garde.
Erzwungene Entblößung.

Aus einem gewissen Blickwinkel betrachtet, erwecken die kuriosen Szenen in D.C. tatsächlich genau diesen Anschein. Und die Diskreditierung der Spottdrosseln, von Donald Trump als “Feind des amerikanischen Volkes“ bezeichnet, hat sich mit der von Robert Mueller höchstpersönlich entkräfteten BuzzFeed-Lüge um die angebliche Anstiftung Herrn Trumps zur Lüge an seinen Anwalt Michael Cohen sowie das katastrophale Eigentor in Bezug auf den Sandmann/Phillips-Vorfall ebenfalls nachhaltig beschleunigt.

Derweil verkündete der US-Außenminister Mike Pompeo auf einer Satellitenschaltung nach Davos den sich dort eingefundenen “Wirtschaftsführern“ das Ende des Globalismus‘:

»Sie alle wissen dies: Neue Winde wehen über die Welt. Die zentrale Frage lautet: Signalisieren sie schönes Wetter oder sind sie Vorboten eines Sturms? Ist dieses Muster der Störung eine Kraft für das Gute oder nicht?

Ich behaupte, dass diese Störung eine positive Entwicklung ist. Wir begrüßen lange erprobte Wahrheiten. Wahrheiten, wie diese: Nationen sind von Bedeutung. Kein internationales Gremium kann sich für ein Volk so sehr einsetzen, wie es die eigenen Führer können. Starke Grenzen sind ein Schlüssel zu starken Nationen. So halten wir unser Volk sicher und schützen unsere Souveränität.«

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

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