Die Berichterstattung um den Vorfall des vergangenen Wochenendes nimmt kein Ende. Einige Spottdrosseln, Prominente und solche, die es gerne wären, sind nun im wahrsten Sinn des Wortes angezählt. Andere tun lauthals kund, was sie über die Spottdrosseln und deren Verhalten denken.
Der kalifornische Rechtsanwalt Robert Barnes hat eigenen Angaben nach Kontakt zu den Familien der Heranwachsenden der Covington Catholic High School aufgenommen, welche sich durch das mediale Harakiri über den Vorfall zwischen Nick Sandmann und Nathan Phillips Gewaltdrohungen bis zum Mord ausgesetzt sehen, und kostenlos seinen Dienst im Auftrag eines Teils der betroffenen Familien angetreten.
Den Drohungen wird lokal von der Polizei in Park Hills nachgegangen, in Bezug auf eine Bombendrohung in der Covington-Diözese ist inzwischen auch das FBI aktiv geworden. Die Schule ist inzwischen wieder geöffnet, allerdings mit entsprechender Polizeipräsenz vor Ort und Schüler berichten öffentlich von den unsäglichen “Wünschen“, welche ihnen von mehreren Seiten entgegengebracht werden.
Rechtsanwalt Barnes sprach auf Fox News von einer Verleumdungskampagne und hat den mutmaßlichen Verleumdern eine Frist bis zum Ende des heutigen 25. Januar 2019 gesetzt, ihr Geschmiere aus dem Netz zu entfernen und sich zu entschuldigen. Einige haben inzwischen reagiert, andere ignorieren die Warnung und dürfen wohl mit einer Verleumdungsklage rechnen. Er hat zwischenzeitlich eine Bombendrohung für seine Kanzlei erhalten.
Einige weitere Familien haben sich den Anwalt L. Lin Wood genommen, darunter auch die Familie des 16 Jahre jungen Nick Sandman. Anwalt Wood ist für seine “aggressiven Verleumdungs- und Beleidigungsklagen gegen Medienorganisationen“ bekannt und wird “Anwalt für die Verdammten“ genannt. Inwiefern dies auch große Medienhäuser treffen wird, ist im Moment noch fraglich, denn viele bemühen sich um einen schmerzhaften Spagat, dies in der Hoffnung, zumindest einen Teil ihrer Glaubwürdigkeit zu retten.
Während sich Savanna Guthrie von NBC Today bemühte, Nick Sandmann irgendeine Form von Schuldbekenntnis zu entlocken (der Junge hielt bravourös Stand), vermeldete CNN am Mittwoch, dass Nathan Phillips sich gerne mit den Schülern treffen wolle:
Als einer der Stammesältesten der Omaha Nation bietet Nathan Phillips an, zur Covington Catholic High School in Kentucky zu reisen, um über die Wichtigkeit des Respekts vor verschiedenen Kulturen zu sprechen, so eine Stellungnahme des Lakota People‘s Law Project. |
Ob es zu diesem Zusammentreffen noch kommen wird, ist zumindest fraglich. Nicht nur, dass das vorliegende Filmmaterial eindeutig belegt, dass Phillips der Aggressor war, mittlerweile ist auch bekanntgeworden, dass er über seine Zeit beim Marine-Korps gelogen hat (er hat von sich selbst tatsächlich als “Vietnam-Veteran“ gesprochen), sondern dass er in seinen jungen Jahren wegen eines tätlichen Übergriffs verurteilt wurde, Klagen wegen Sachbeschädigung am Hals und Probleme mit Alkohol hatte (Letzteres führte zu einem Jahr Bewährung). Als 19-jähriger ist er gar aus einem Gefängnis in Nebraska geflohen.
Am gestrigen 24. Januar 2019 hat sich dann auch höchste Prominenz in die Debatte eingeschaltet, als Donald Trump jr. in einem Exklusiv-Artikel für breitbart.com klare Worte über den “Covington Catholic High School-Schwindel“ fand:
Während Figuren des öffentlichen Lebens, wie mein Vater und ich, darauf vorbereitet sind, uns gegen deren falsche Narrative zu wehren, kann dasselbe leider für die Kinder der Covington Catholic High School nicht behauptet werden, welche in dem Versuch von liberalen [linken] Partisanen gegen ihren Willen ins öffentliche Rampenlicht gezogen wurden, sie als Waffen für ihren radikalen, linksgerichteten Kulturkampf zu benutzen. |
Weiter spricht Herr Trump jr. von dem “ekelhaftesten Online-Hass-Mob der amerikanischen Geschichte“, verursacht durch die Berichterstattung der “größten Größen des „respektablen Journalismus‘““ – unter anderem die “Washington Post, CNN und die BBC“. Weiter schreibt er:
Die Gesichter der Jungs wurden im Internet als das Gesicht des “Weißenprivilegs“ herumgereicht. Prominente und Journalisten beteiligten sich an dem Rausch in den Sozialen Medien, wobei einige dazu aufriefen, die Kinder und ihre Eltern anzugreifen oder gar zu töten. […] Phillips […] war der Aggressor. […] Die Jugendlichen wichen nicht zurück. Sie hielten ihre Stellung. Und dafür versuchten die Fake News ihre Leben zu ruinieren. [Der Beitrag ist für Englischversteher auch in seiner vollen Länge ausgesprochen lesenswert.] |
Treffend zusammengefasst wird die aktuelle Situation um die führenden Medien von der Washington Times:
Die Geschichte von Nicholas Sandmann und Nathan Phillips steht als ein perfektes Symbol dafür, was aus den Hauptstrommedien in der Trump-Ära geworden ist. Und sie dient als Entlarvung politischen Journalismus‘, welcher verursacht, dass Amerikaner [den Medien] zu Millionen den Rücken kehren. |
“Fake News – Der Feind des Volkes.“ (Donald J. Trump) |
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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