Gemengelage am 21. Juni 2019

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Sicherheitsverstöße im US-Außenministerium

Am 5. Juni 2019 antwortete das US-Außenministerium auf eine schriftliche Anfrage des Senatsvorsitzenden, Chuck Grassley, vom 30. Januar mit Bezug auf den möglichen Missbrauch sicherheitsrelevanter eMails durch Hillary Clinton auf ihrem privaten eMail-Server. In dem Schreiben heißt es:

Entsprechend lang etablierter Vorgehensweisen veröffentlicht das Außenministerium nicht die Namen von derzeitigen oder ehemaligen Angestellten, welche am Programm des Sicherheitsvorfalls beteiligt sind. Im Sinne der Zusammenarbeit, darf das Außenministerium jedoch gewisse Informationen mit Ihnen über den Stand der laufenden Überprüfung teilen.

Bis zu diesem Zeitpunkt hat das Außenministerium die Straffälligkeit von 15 Personen festgestellt, von welchen einige sich bei mehrfachen Sicherheitsvorfällen strafbar gemacht haben. Das Außenministerium hat 23 Verstöße und 7 Verletzungen nach 12 FAM 550 gefunden. Diese Zahlen werden sich wahrscheinlich verändern, während die Überprüfung fortschreitet.

Es handelt sich hierbei um einen Zwischenbericht zu laufenden, internen Ermittlungen und die zu erwartende Veränderung der Zahlen kann nur eine Erhöhung der Verstöße und möglicherweise der beteiligten Personen bedeuten. Die aktive Vernichtung von über 30.000 eMails auf dem privaten Server im Haus der Clintons, über welchen die seinerzeitige Außenministerin elektronisch kommunizierte, dürfte in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen. Teile der Kommunikation fanden sich, neben angeblich hochbelastendem Bild- und Filmmaterial, auf Anthony Weiners Laptop wieder.

US-Präsident Donald Trump trollte in diesem Zusammenhang erwartungsgemäß:

Boah! Das Außenministerium sagt, es habe 30 Sicherheitsverstöße gefunden, in Verbindung mit derzeitigen oder ehemaligen Angestellten und ihrer Handhabung der eMails der verschlagenen Hillary Clinton. Dies ist wirklich groß. Niemals zuvor zugegeben. Hochgeheimes Material. Werden die Demokraten dies untersuchen?

Parade am 4. Juli

Wie bereits im Februar von US-Präsident Donald Trump angekündigt, werden die traditionellen Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2019 in Washington von der Administration vereinnahmt. Wie berichtet wird, äußerte sich der US-Innenminister David Bernhardt zum “Salute to America“ wie folgt:

“Es gibt keinen angemesseneren Ort zur Feier des Jahrestages der amerikanischen Unabhängigkeit, als inmitten der Denkmäler der Nation auf der National Mall und der Gedenkstätten der Soldaten und Soldatinnen, welche die Vereinigten Staaten in den vergangenen 243 Jahren verteidigt haben.“

“Zum ersten Mal seit vielen Jahren werden das Denkmal für den Zweiten Weltkrieg und die Gegend um das [Lincoln Memorial] Reflektionsbecken der Öffentlichkeit für ein überwältigendes Feuerwerk und eine Ansprache unseres Oberbefehlshabers zugänglich gemacht. Wir freuen uns, diese neuen Bereiche zu öffnen, damit mehr Besucher die diesjährigen Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag in der Hauptstadt unserer Nation erleben können.“

Beginnend am Vormittag werden demnach Marschkapellen, Trommler und Militäreinheiten Umzüge abhalten und es ist von “gigantischen Ballonen“ und “Drill Teams“ die Rede. Gegen 18:30 Uhr werden die “Salut für Amerika“-Feierlichkeiten beginnen, das US-Militär “mit Musik, Militärdemonstrationen und Überflügen“ durch Air Force One und US-Militärflugzeuge gefeiert und der Präsident werde am Lincoln-Denkmal eine Ansprache an sein Volk halten. Den Abschluss der Feierlichkeiten soll ein “spektakuläres Höhenfeuerwerk“ bilden.

Nachdem Donald Trumps Pläne für eine Militärparade am 11. November 2018 an den erwarteten Kosten von $ 92 Millionen scheiterten [?], ist damit zu rechnen, dass die kritischen Stimmen der Opposition bestätigt werden und der US-Präsident das Ereignis für seine Wahlkampfagenda nutzen wird.

Iran

Seit dem Wiederaufflammen des scheinbaren Konfliktes zwischen dem Iran und den USA gab es bekanntlich mehrere Vorfälle mit Frachtschiffen im Golf von Oman, was bezeichnenderweise selbst Frau Merkel auf die Seite der Trump-Administration bewegte. Der bestätigte Abschuss einer US-Spionagedrohne durch eine iranische Rakete heizt nun die propagandistischen Bemühungen zur Entfachung eines Krieges weiter an.

Von Seiten des Irans heißt es, die Drohne habe iranischen Luftraum verletzt, was zum Abfeuern einer Abfangrakete geführt habe. Das US-Militär verkündete dagegen, die Drohne habe sich zum Zeitpunkt des Abschusses über internationalen Gewässern befunden. Dass beide Aussagen stimmen könnten, wird scheinbar von niemandem in Erwägung gezogen.

Nachdem am gestrigen 20. Juni 2019 die Eilmeldung die Runde machte, dass Präsident Donald Trump eine Sondersitzung im Weißen Haus einberufen hatte, bei welcher unter anderem Nancy Pelosi, Mitch McConnell, Chuck Schumer und führende Köpfe der nationalen Verteidigung und der Geheimdienste zugegen waren, soll der US-Präsident einen Gegenschlag freigegeben haben. Dies berichteten die Spottdrosseln praktisch flächendeckend mit Verweis auf einen Artikel der New York Times. Qualitätsjournalismus:

Washington – Präsident Trump genehmigte Militärschläge gegen den Iran in Vergeltung für den Abschuss einer amerikanischen Überwachungsdrohne, machte jedoch, nach einem Tag eskalierender Spannungen, einen Rückzieher, sie am Donnerstagabend zu starten.

Noch um 19 Uhr erwarteten Offizielle des Militärs und Diplomaten einen Luftschlag, nach heftigen Diskussionen und Debatten im Weißen Haus, zwischen den höchsten Nationalen Sicherheitsoffiziellen des Präsidenten und Führern des Kongresses, gemäß mehreren involvierten oder über die Beratungen informierten, hohen Administrationsmitarbeitern.

Offizielle sagten, der Präsident habe ursprünglich Angriffe auf eine Handvoll iranischer Ziele genehmigt, wie Radarstellungen und Raketenbatterien. Die Operation sei in ihren Anfängen auf dem Weg gewesen, als sie abgesagt wurde, sagte ein hoher Mitarbeiter der Administration.

Die Flugzeuge seien in der Luft und Schiffe in Position gewesen, doch seien noch keine Raketen abgefeuert worden, als die Meldung zur Einstellung kam, sagte der Offizielle.

“Sagte der Offizielle“ …

Im Rahmen einer kurzen Presserunde während des Besuchs des kanadischen Premierministers, Justin Trudeau, wurde Donald Trump von Reportern auf die Iran-Sache angesprochen und dieser äußerte sich wie folgt:

»Als ich hier [im Weißen Haus] ankam, war der Iran in 14 bis 18 verschiedenen Konfliktstandorten, sie waren extrem feindlich gesinnt. Sie waren feindlich gesinnt, als sie den [Iran-]“Deal“ unterzeichneten. Sie schrien: “Amerika den Tod!“.

Und ich denke, der Iran hat möglicherweise einen Fehler gemacht. Ich könnte mir vorstellen, es war ein General oder jemand, der einen Fehler gemacht hat, indem diese Drohne abgeschossen wurde. Und glücklicherweise war diese Drohne unbewaffnet, es saß kein Mensch drin.

Sie war über internationalen Gewässern, klar über internationalen Gewässern. Aber wir hatten keinen Mann oder keine Frau in der Drohne, wir hatten niemanden in der Drohne. Das hätte einen großen Unterschied ausgemacht, lassen Sie mich das sagen. Es hätte einen großen, großen Unterschied ausgemacht.

Aber ich habe das Gefühl, ich mag falsch liegen und ich mag richtig liegen, und ich liege sehr oft richtig, ich habe das Gefühl, es war ein Fehler von jemandem, der nicht hätte tun sollen, was er getan hat. Ich denke, sie haben einen Fehler gemacht. Und ich rede nicht nur von dem Land, ich denke, jemand unter dem Kommando dieses Landes hat einen großen Fehler gemacht.«

Auf die Frage, ob er mit der Führung des Irans spreche, sagte der Präsident:

»Lassen Sie uns schauen, was geschieht, lassen Sie uns einfach schauen, was geschieht. Es wird sich alles ergeben.«

»Ich empfinde es als schwer zu glauben, dass es Absicht war, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen. Es könnte jemand gewesen sein, der von der Leine und dumm war, der es getan hat. Wir werden in der Lage sein, darüber [später] zu berichten und Sie werden genau verstehen, was geschehen ist.

Es war ein sehr dummer Zug, soviel kann ich Ihnen sagen. […] Dies ist eine neue Falte, ein Haar in der Suppe, was geschehen ist, die Drohne abzuschießen. Und dieses Land wird dies nicht dulden, dies kann ich Ihnen sagen.«

Betrachtung

Schaut man sich die Mimik Donald Trumps an, so ist recht offensichtlich, dass er verärgert ist. Dieser Drohnenabschuss hat ihn innenpolitisch in eine Lage gebracht, welche seinen außenpolitischen Ambitionen (das Beenden “dummer, endloser Kriege“) zuwiderzulaufen scheint. Doch auch er beharrt auf der Aussage, dass die Drohne über “internationalen Gewässern“ abgeschossen wurde – ohne, dass einer der Reporter auf die Idee kommt nachzufragen, ob die Drohne vor ihrem Abschuss möglicherweise iranischen Luftraum verletzt haben könnte.

Der ansonsten, zumindest gemessen an der historisch üblichen US-Kuhjungen-Mentalität, recht zurückhaltende Umgang mit der Situation, mag ein Hinweis darauf sein, dass Gespräche mit dem Iran hinter den Kulissen möglicherweise bereits laufen (gemäß der Blaupause Nord-Korea) und dass man es der iranischen Führung überlässt, sich mit dem Verantwortlichen zu befassen, um die Gespräche nicht zu gefährden.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Doppelstrategie auch in diesem Fall aufgehen wird, die Kriegstreiber, ihre Agenten und ihre hörigen Spottdrosseln in die eine Richtung zu treiben, während außerhalb der Sichtweite Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

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