Von Xantens Kolumne – Aufbruchstimmung

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Von Siegfried von Xanten

Annalena Kobold Baerbock ist in Aufbruchstimmung:

„Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden, liebe Freundinnen und Freunde.“

Ziel – die natürliche Ordnung. Was sagt Bastian Schweinsteiger?

„Auf dem Weg dahin habe ich kurz meine Eier verloren. Rechtzeitig zum Anlauf habe ich sie wieder gefunden.“

Liebe Freundinnen und Freunde.

Gut. Ein bisschen kann man ja nachhelfen. Beim Verenden. Zum Beispiel mit dem Brexit. Wobei, liebe Freundinnen und Freunde, Verendung ein Begriff aus der Tierhaltung ist. Eine Todesart, „bei der ein Tier ohne weiteres Zutun stirbt“ und nicht der Schlachtung zugeführt wird. Oder wenn der Jäger das Wild mit einem Schuss erlegt. Im Unterschied zu Fallwild, das ohne Jäger eingegangen ist.

Wobei man bei den Grünen den Schuss vermutlich nicht gehört hat. Eine Redewendung. Im Sinne von etwas verpasst haben, geistig etwas schwerfällig oder nicht recht bei Verstand sein:

„Fehlende ältere Belege lassen darauf schließen, dass die Wendung erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist.“

Gemeinsam mit den Grünen.

Das Tier Europa. Und die Zahl des Tieres: 666 – FFF. Die Offenbarung des Johannes. Und das Johannes-Mythologem. Und die weithin verbreitete Ansicht, dass man anhand der Nase eines Mannes die Größe seines Johannes bestimmen könne.

„Warum ausgerechnet die Nase? – “Identität” heißt das Verbindungsglied zwischen Nase und Penis. Denn Identität hängt mit der Nase schon deshalb zusammen, weil sie im Gegensatz zu Augen oder Ohren einzigartig ist.“

Eine kolossal große Nase samt einem leicht geöffneten Mund und Mandelaugen grüßt aus der Antarktis. 50 x 550 Meter groß. Welche Rückschlüsse darf man da ziehen? Experten wollen darin ein Beispiel für eine Pareidolie erkennen. Keine Geschlechtskrankheit, sondern:

„[d]ie Eigenschaft unseres Gehirns, in chaotischen Strukturen wie Wolken, Felsformationen oder geschmolzenem Wachs und Blei, uns bekannte Objekte zu erkennen.“

Experten.

„Tatü-tata, die Gesundheitspolizei ist da“. Nicht wegen der nicht vorhandenen Geschlechtskrankheit, sondern wegen der Radfahrer: Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, soll mit einem Extra-Urlaubstag belohnt werden. So die Grünen.

Die Apophänische Kunst bedient sich der Pareidolie. Apophänie – nicht zu verwechseln mit Epiphanie: das „Fest der Erscheinung des Herrn“.

Es spricht der Zufall. Und schaut dem Künstler über die Schulter:

„[Der] begreift erst im Verlauf des Schaffens das Motiv, das von ihm geschaffen werden will. Nicht nur seine Interpretation, sondern selbst die Sicht des Betrachtenden fügen eigene Wahrheitsebenen hinzu, denn die Bedeutung eines Motivs findet auf einer persönlichen Interpretationsebene statt. Da jede Person ihre eigenen Erfahrungen mitbringt, gibt es vielfältige, gültige Deutungsmöglichkeiten für jedes Motiv, das auf diese Art und Weise entsteht.“

Das Wolkenlesen.

Männer pflegen in der Regel weniger zu Wolken als zu ihrer Nase und ihrem Geschlechtsorgan eine innige Beziehung. Wie der amerikanische Urologe Dudley Seth Danoff weiß:

„Der Penis ist die Psyche des Mannes. Er ist die Verlängerung des männlichen Egos.”

Dudley. Was sagt Babyvornamen.de?

„Das macht nichts wen du schon über 45 bist. Der Name ist immer noch schön.“

Gut wen keine Ainwende sind is ja ales kla.

Die koreanischen Forscher Jong Cheol Woo und Nam Cheol Park bestreiten die Gleichung Nase = Penis. Allerdings sind sie befangen. Koreaner haben zumeist kleine Nasen.

Das Johannes-Nasen-Mythologem ist in unserem Kontext freilich keine Offenbarung, zumal Annalena Baerbock vermutlich eine Frau ist. Wobei man angesichts der sechzig verschiedenen Geschlechter mit solchen Zuweisungen recht vorsichtig operieren sollte.

Nun warnt der Münchener Psychiater Alexander Korte:

„[Er] ist besorgt wegen des rasant zunehmenden Transgender-Trends [gerade auch] unter Kinder[n] und Jugendlichen.“

Früher wusste der ein oder andere manchmal nicht, ob er Männlein oder Weiblein ist. Und heute? Wie soll man heute noch wissen, wo einem der Kopf und alles andere steht? Bei 60 Geschlechtern. Mit Sternchen.

Was hat Annalena Baerbock noch gesagt?

„Deutschland hat Pro-Kopf-Emissionen von 9 Gigatonnen pro Einwohner. […] Das ist 10 mal mehr als Bangladesch hat.“

Also 9 Milliarden Tonnen. Eine echte Hausnummer. Mit 9 Nullen.

Was sagt die Statistik? 2016 waren es pro Kopf in Deutschland 8,88 Tonnen. Was soll uns das jetzt wieder sagen? Frag‘ nicht …:

„Honi soit qui mal y pense“

Ein Kobold, wer Böses dabei denkt. Geballte Kompetenz.

Nun ist Annalena Baerbock missbraucht worden. Das heißt ihr Persönlichkeitsrecht. Der Hobby-Blogger Klemens Kilic hatte ein Video eingestellt. Das Video ging nicht flöten, sondern viral. Eine Prank-Aktion im Rahmen einer grünen Wahlkampfveranstaltung. Prank? Geht das auch auf Deutsch? Klar. Scherz oder Streich.

Klemens Kilic hatte Annalena Baerbrock um einen Wahlaufruf gebeten. Die hatte daraufhin bereitwillig den Aufruf, grün für das Klima zu wählen in dessen Mobiltelefonkamera gerichtet. Woraufhin sich Kilic mit dem Aufruf blau zu wählen anschloss. Daraufhin habe, so Klemens Kilic, Annalena Baerbock sich …:

„… völlig hysterisch sein Handy gegriffen, mit Strafanzeige gedroht und die Löschung des Videos verlangt. Lautstark (‚Das ist ein AfD’ler!‘) rief sie nach Security-Mitarbeitern, die Kilic ergriffen [und] für mindestens 10 Minuten festhielten. Baerbock behauptete, Kilic habe ihr ‚Persönlichkeitsrecht‘ missbraucht. Immer mehr Grüne eilten herbei und empörten sich über den ‚Nazi‘, den ‚AfD-Spitzel‘, der sich hier eingeschlichen habe. Dann wurde die Polizei gerufen.

Kilic wurde nach draußen geleitet, wo Baerbock und Parteifreunde sich weiter über ihn echauffierten und auf die Beamten einredeten, er habe das Recht am eigenen Bild Baerbocks verletzt. Laut Kilic konnten sich die Beamten nach Sichtung des Videos kaum das Lachen verkneifen, waren aber umgekehrt alles andere als erfreut darüber, wegen solch einer Bagatelle ernsthaft alarmiert worden zu sein.“

Keine Bagatelle ist, so Cem Özdemir, der Stromverbrauch in Deutschland zur Mittagszeit:

„Mittags zwischen 11 und 12.00 Uhr verbrauchen wir etwa 80 Gigabyte. Wir produzieren aber etwa 140 Gigabyte.“

Watt is dat denn? „Komma bei mich bei!“ Dat heißt Watt. Die Einheit für elektrische Leitung heißt Watt. Benannt nach dem schottischen Erfinder James Watt.

„Die elektrische Leistung ergibt sich aus Volt, also dem Druck, und Ampere, also der Menge, zusammen. Auf Elektrogeräten ist in Watt die maximale Leistung angegeben.“

Sagt die Energiemarie.

„Gehich ahms anne Bude unn hol Ziaretten, treffich [nich] Kalla[, sondern Anton]. ‚Mannomann‘, finga an …“

Mundart.

„Noch … noch haben wir alle Chancen, deutlich unter 2 Prozent zu bleiben.“

Sagt Anton. Anton Hofreiter. Zu sehen auf Telegram. Zwei Prozent? Celsius. Bei so viel Kompetenz wackelt die Zwei-Grad-Marke.

Allerdings plant die CSU eine staatliche Klima-Anleihe mit 2 Prozent Zinsen:

„Der Klimaschutz brauche jetzt Milliardeninvestitionen.“

Damit die Klimaziele nicht scheitern. Es wird Druck gemacht.

Was sagte die Bordkapelle eigentlich 2011? Die CO2-Theorie sei nur geniale Propaganda:

„Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. […] Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“

Was Nigel Calder schon 1998 prophezeit habe.

Die Bordkapelle. Heute ganz in Moll und mit Druck. Das letzte Stück: Näher mein Gott zu mir. Denn es droht der Klimatod.

Elf Jahre zuvor, am 8. Oktober 2008, das Treffen im Kanzleramt. Die Bundeskanzlerin hatte „zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.“ Heute gebe es mehr Pressesprecher als Journalisten, so Hadmut Danisch:

„Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“

Wenn nicht von Regierungsseite verordnet. Par ordre de Mutti.

Und für die Autofahrer gibt es noch eine Zugabe: der Klimaanlagenschock. Seit sich das Kältemittel 134a dank EU-Richtlinie Stück für Stück verabschiedet, wird es immer enger auf dem Kältemittelmarkt. Und teurer.

Ordentlich Druck hatte ein 20-jähriger Afghane, der mit seinen Freunden auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Theresienstraße in München unterwegs war:

„Per Notrufsäule forderte er eine Frau für Sex bei den Bediensteten an.“

Allerdings wollte es mit der Bestellung nicht so recht klappen. Deshalb war nun eine Krankenschwester, die gerade von der Nachtschicht kam, das neue Zielobjekt:

„Einer der Afghanen setzte sich neben sie, legte ihr unmissverständlich seine Hand aufs Knie und erklärte der 32-Jährigen er ‚brauche eine Frau‘. Als die Krankenschwester empört aufstand und mit der Polizei drohte, ging der 20-jährige Afghane auf sie los und trat ihr ins Gesicht. […] Er zeigte sich auch gegenüber den Beamten äußerst aggressiv, beleidigte und bespuckte sie.“

Was soll man sagen? Das ist die eine Seite:

„Auf der anderen Seite müssen wir auch die Bedürfnisse, die Belange der Menschen mit Migrationsgeschichte ernst nehmen. Denn auch die haben Wünsche, die haben Sorgen.“

Genau.

Bedürfnisse und eine Migrationsgeschichte hat auch der Kinderfänger von Velbert. Weil der 22-jährige Ghanaer seinen Mietwagen in einem Graben festfuhr, konnte der Schüler entkommen. Laut Anklage habe sich der Angeschuldigte im Internet intensiv mit schweren Straftaten zum Nachteil von Kindern beschäftigt. Kindstötung: Straftat zum Nachteil von Kindern.

Eine Sorge weniger haben dagegen 15.500 von 28.500 abgeschobenen Facharbeitern, deren Abschiebung scheiterte. Hauptgrund sei gewesen, dass diese Facharbeiter abgetaucht oder nicht auffindbar gewesen seien. So Helmut Teichmann, Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Eine Quote von 54 Prozent.

In Berlin muss man freilich gar nicht abtauchen. Die Ausländerbehörde ist undicht. Es kursieren nach zwei Einbrüchen 18.000 Bleibedokumente auf dem Schwarzmarkt. Die Berliner Ausländerbehörde. Eine lernende Organisation:

„So steht es im Leitbild der Organisation. ‚Geschäftsprozesse, Service, Informationsangebote und Leitsystem werden fortlaufend überprüft und wenn nötig geändert.‘“

18.000. Was soll uns das sagen?

Annegret Kramp-Karrenbauer ist keine lernende Organisation, sondern Bundesverteidigungsministerin. Und da stelle sich nicht die Beliebtheitsfrage, das Ganze sei vielmehr eine „Haltungsfrage“. So AKK, die dem geschassten Präsidenten des Verfassungsschutzes nachträglich noch einen mitgibt. Hans-Georg Maaßen hätte eigentlich schon viel früher, also unmittelbar post Chemnitz entlassen werden müssen. Gibt es Protest? Ja. Der Kraftklub-Sänger Felix Kummer zieht aus Kummer über die AfD einen Wegzug aus Chemnitz in Betracht.

Weg mussten auch einige Trauernde, die ihrem Kummer an der Gedenkstelle des ermordeten Daniel Hillig stumm Ausdruck verleihen wollten. Die Polizei erteilte einen Platzverweis.

Nun gibt es neue Ermittlungsergebnisse. Die Bordkapelle hat recherchiert. Es gebe Formulierungen und Dialoge in Telefon-Plaudereien. Die würden ‚die tatsächliche Umsetzung von Gewaltstraftaten gegen Ausländer‘ verdeutlichen. So heiße es in einem LKA-Bericht.

Ordentlich einen mitgeben wollten die Klimatologen auch dem brasilianischen Präsidenten Bolsonaro. Angesichts der angeblich verheerenden Waldbrände in Brasilien.

„Ich will, dass ihr in Panik geratet!“

Sagt Klima-Greta.

Die Lunge der Erde. Ein brennendes Thema auch beim G7-Treffen in Europa. Und Fotos von Bränden aus dem Jahr 1989. Wendezeit. Der „Klima-Pearl Harbor“.

Wendezeit auch in Italien. Salvini muss in die Opposition. Dafür gibt es Fünf Sterne. Plus Sozialdemokraten. Mission Rettungsleine – Lifeline.

„Unterstütze die Mission Lifeline und besuche die Sonderedition zur Seenotrettung. Jeder Artikel ist eine Spende!“

Und was sagt die Datenbank über die ausgewiesenen Brandvorfallssummen? Es gab weitaus schlimmere Jahre, in denen sich die Bordkapelle keine Sorgen um ihr Steak gemacht hat.

Gar keine Sorgen um den Regenwald macht sich Boliviens Präsident Evo Morales. Er lässt ihn einfach abfackeln, den Regenwald. Ein Geschenk für die Bauern. Im Oktober 2009 war der Ökosozialist zum „Welt-Helden von Mutter Erde“ ernannt worden.

Sorgen. Was sagt der Führer?

„Jetzt kommen wieder andere Sorgen. Erst hieß es: Wo bringe ich die Arbeiter hin? Die Arbeitslosen verschwinden. Darauf: Woher nehme ich Arbeiter, wo Maschinen her? Immer wieder kommt eine neue Not. Das geht sogar heute weiter.“

„Brennt der Wald, weil ich gern Steak esse, Frau Wiener?“

Fragt die Bordkapelle. Selbstverständlich. Sarah Wiener ist Starköchin und Europa-Abgeordnete. „Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald“.

„Wenn wir Pech haben, könnte man sagen: Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.“

Sagt Harald Lesch.

Was sagt die Kobra Jürgen Wegmann?

„Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech hinzu.“

Aber warum Kobra?

„[W]egen seiner Aussage: ‚Ich bin giftiger wie die giftigste Schlange.‘“

Wobei das gar nicht stimmt, das mit der Kobra und der giftigsten Schlange. Der in Australien lebende Inlandtaipan, auch Schreckensotter oder Zornschlange genannt, …:

„… gilt als die giftigste Schlange der Welt. Sein neurotoxisches Gift ist ungefähr 50 Mal giftiger als jenes der indischen Kobra.“

Gibt es auch einen Auslandtaipan? Nein, aber einen Küsten-Taipan. Und der ist sehr schnell und agil und mit einer Länge von bis zu 300 Zentimetern die längste Giftschlange Australiens. Was die Giftigkeit angeht, reiht sich der Küsten-Taipan hinter seinem Inland-Kollegen ein. Was sagt Erik Meijer?

„Es ist nichts scheißer als Platz zwei.“

Die Potsdamer Sprachexperten finden das wahrscheinlich wieder spannend. Weil „Kiezdeutsch bringt auch unsere Sprache voran“. Wunderbar.

Prinz Andrew ist vermutlich weder ein Küsten- noch ein Inland-Taipan, aber er hat Greta Rintintin Thunberg erhört. Und ist in Panik.

Nun ist exklusives Bildmaterial aufgetaucht, das den Prinzen und an der Türschwelle von Jeffrey Epsteins Villa zeigt:

„[D]ie Türe nur einen Spalt geöffnet, verabschiedet er augenzwinkernd ein junges Mädchen, welches gerade die Villa verlässt. Er wirkt völlig unbefangen, wüsste man es nicht besser, so denkt man, hier wohnt Prinz Andrew. […] Die mysteriöse Brünette, die mit Prinz Andrew an der Türschwelle gefilmt wurde, ist die Tochter des ehemaligen australischen Premierministers Paul Keating – Katherine Keating. […] Katherine Keating war unter anderem Reporterin für die Huffington Post.

Wie die New York Post berichtet, gibt es eine Verbindung zu Ghislaine Maxwell. Im Zuge ihrer Arbeit interviewte sie Maxwell zu ihrer Arbeit – eine gemeinnützige Organisation namens TerraMar – welche kurz nach der Verhaftung von Epstein im Juli aufgelöst worden war.“

Eine gemeinnützige Organisation. Und Journalistinnen als Teil des Netzwerks. Systemtrompeten.

Gibt es eigentlich etwas Neues von der blauhaarigen deutschen Systemtrompete Rezo? Ja. Er bekam etwas geschenkt. Von Kristina Schröder. Ob sie noch versuchen möchte das zu belegen oder ob das typische Nazi-Narrativ ihre Prämisse sei, fragte er die ehemalige Familienministerin. Die antwortete daraufhin, dass das Nazi-Narrativ geschenkt sei. Aber was hatte sie denn überhaupt gesagt?

Unsere Politik sei zutiefst inhuman, weil es nur die Brutalsten und Stärksten bis nach Europa schafften. Deutschland müsse schon in Afrika eine Auswahl treffen. Dann verliefe die Integration auch besser. Für alle Beteiligten. Das Nazi-Narrativ.

Vermutlich keine blauen Haare hat ein junger Wahlhelfer aus Brandenburg, der einem grünen Impuls gefolgt ist:

„Keiner hat mich kontrolliert Dann habe ich einfach ein paar blaue Stimmen grün gemacht.“

Weil sein Herz links schlage, sei es für ihn nicht hinnehmbar gewesen, „dass die rechtspopulistische Partei so starken Zuspruch erhalten habe.“ Mindestens 50 Stimmen habe er grün gemacht.

Wobei das nur ein Fliegenschiss ist. In Amerika habe Google bei der letzten zwischen 2,6 und 16 Millionen Stimmen für Hillary Clinton manipuliert. So der Psychologe Robert Epstein. Google weist Vorwürfe zurück. Und Vogelschiss geht ja nicht wegen Nazi.

Ich lieb‘ dich nicht, mich reizt deine blaue Gestalt;

Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.

Sagt Goethe. Nur anders. Aber die Leipziger Antifa bekennt sich. Zu einem Anschlag auf das „Ristorante Farfalla“ in der Delitzscher Straße 54 in Leipzig.

Farfalla: Schmetterling. Man hoffe auf eine ruinöse und abschreckende Wirkung der Taten auf Faschisten und den Inhaber des Restaurants Dennis G. sowie alle anderen. In der Nacht vom 29.07.2019 hatte man im Lokal die Scheiben eingeschlagen und in den Räumlichkeiten Buttersäure ausgebracht. Weil das Restaurant für Treffen der AfD genutzt wird. AfD – das motiviert.

Was sagt Jürgen Klopp?

„Wenn man meine Motivation in Flaschen abfüllt, dann wird man dafür in den Knast kommen, wenn man das verkauft.“

In Sachsen hat man sich bereits im Vorfeld sportlich um eine kreative Wahlauslese bemüht. Mit Wahlschablonen für Blinde, die aus Blau Grün machen.

Nicht blind sondern 48 ist ein Duisburger, der in seiner Wohnung eine 13-Jährige vergewaltigt hat. Die Jugendliche habe auf seinem Sofa schlafen wollen. Da habe er sie vergewaltigt, …:

„… allerdings ohne die Anwendung von Gewalt. Die 13-Jährige war so betrunken, dass sie weder in der Lage war, sich zu wehren, noch dem Geschlechtsverkehr zuzustimmen. […] Das Gericht verurteilte ihn wegen der Vergewaltigung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren.“

Höchste Zeit für einen Wertedialog. Zum Beispiel in Düsseldorf. Wegen der Vorfälle im Rheinbad. Der Berufsalltag eines Bademeisters. Was sagt Schwimmmeister Wladimir Chetverik?

„Man erlebt oft Beleidigungen, es wird mit Vergewaltigung der Mutter gedroht. Man droht mir: ‚Ich töte dich‘ oder ‚Ich zünde dich an‘. Damit muss man erst umgehen können.“

Der Wertedialog. Damit muss man umgehen können.

Werden die Werte größer, wachsen auch die Sorgen. Was sagt der Führer?

„Das ist sicher: Die Sorgen gehen niemals aus. Als junger Mensch habe ich Sorgen gehabt, wo es sich um Werte von 10, 20 oder 30 Mark handelte. Eine einzige Zeit gab es, in der ich keine Sorgen hatte: die sechs Jahre beim Militär; da hat man das nicht so ernst genommen, den Anzug – und wenn er nicht so gut war, war er doch ehrenhaft – bekam man geliefert, das Essen auch, desgleichen das Quartier oder die Erlaubnis, sich hinzulegen, wo man wollte.

Dann kamen wieder Sorgen: die Partei-Sorgen, erst um 10.000 Mark, später um zwei, drei Millionen, schließlich um 500 und 1.000 Millionen und nach der Machtübernahme ging es dann um Milliarden.“

Ihren eigenen Wertedialog haben etwa zehn bis 15 schwarzafrikanische Männer am Ebertplatz in Köln geführt. Ein 25-jähriger Mann aus Somalia kam dabei ums Leben.

Ob es in Berlin vor der Hinrichtung eines 41-jährigen Tschetschenen einen Wertedialog gab, ist nicht bekannt. Es habe sich wohl um einen Auftragsmord gehandelt, spekuliert die Borkapelle. Die Tatwaffe liege vermutlich in der Spree und der dazugehörige 49-jährige Russe sitze in Untersuchungshaft.

Ebenfalls nicht bekannt ist, ob der 33-jährige Syrer mit seinem Opfer einen Wertedialog führte, bevor er ihm den Kopf abschnitt. Jedenfalls fotografierte er sich selbst samt abgeschnittenem Kopf. Bevor er in Deutschland Schutz suchte.

„Müssen wir jetzt 3 bis 4 Tage darüber sprechen?“

„Dieses Land wird mit jedem Jahr sicherer.“

„Wo sind die Gewalttaten von Migranten?“

„Wenn es um Sicherheit geht, müssten wir Kugelschreiber verbieten!“

Sagt die Psychologin Maren Urner.

Was sagt der Führer?

„Es ist nun aber auch nicht wünschenswert, daß die ganze Menschheit verblödet.“

Wobei das mit den Altersangaben vor allem bei Umas so eine Sache ist. Umas? Unbegleitete minderjährige Ausländer. Umas werden nun in Baden-Württemberg auf ihr Alter untersucht. In vier von drei Fällen gab es kreative Abweichungen.

Gut. Uma hin oder her, sind die Formalitäten erst geklärt, geht es dann zum Urlaub oder Familienbesuch wieder nach Syrien:

„Die Einreise nach Syrien geht für die Heimat-Urlauber über den Libanon, den Iran oder die Türkei. Ein Reisebüro in Berlin-Neukölln ist dabei behilflich, den Reiselustigen Ausnahme-Genehmigungen für die illegale Einreise nach Syrien zu beschaffen. Denn Flüchtlinge mit einem Aufenthaltstitel dürfen zwar reisen, aber nicht in das Land, aus dem sie geflüchtet sind. Also werden sie mit gefälschten Dokumenten versorgt, und ab geht die Post.“

Ein Bus hole die Urlauber in Beirut am Flughafen ab und bringe sie über die Grenze. So ein Mitarbeiter des Reisebüros. Das mache etwa 800 Euro. Für Flug, Busfahrt, Dokumente und Bestechungsgelder. Dazu noch die Gastgeschenke für die Familie. Plus Taschengeld.

Hat der Führer etwas gesagt?

„Ich habe gesagt: Verrückt!“

„[Es] braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“

Noch etwas? Ja:

„Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden, liebe Freundinnen und Freunde.“

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