Von Xantens Kolumne – Frühtau

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Von Siegfried von Xanten

Früh- oder Morgentau kann ein echtes Problem sein. Zum Beispiel in der Astronomie. Wenn Objektive oder Spiegel beschlagen. So ein Beschlag lässt sich auch nicht einfach wegsingen:

„Im Frühtau zu Berge wir ziehn, Falera
Es grünen die Wälder und Höh’n, Falera“.

Der Beschlag sitzt und bleibt. „Drei Wetter Taft“.

Und wie steht es mit Morgenthau? Der hatte ein Problem. Und das Problem hatte einen Namen: Deutschland:

„Diese Burschen […] sind ja so schlau und solche Teufel.“

Was aus den Deutschen werde, sei ihm egal:

„Ich bin dafür, daß das alles erst einmal vernichtet wird. Dann können wir uns über die Bevölkerung den Kopf zerbrechen.“

Das Motto von John Wayne:

„Erst schießen, dann reden.“

Teufel aber auch. Eine Abrechnung.

Abgerechnet hat auch Patrick Frank, Professor an der Stanford Universität. Mit den Klimawandelmodellen. Alle Aussagen über den Einfluss von CO2 bedeutungslos.

Matteo Salvini rechnet auch ab. Eine Kampfansage. In einer 23-minütigen Videobotschaft. Was soll uns das sagen?

Gibt es für die 23 auch ein Gesetz, wie für den Führer? Also dass sich bei zunehmender Dauer einer Diskussion die Wahrscheinlichkeit, dass sich die 23 vorstellt, dem Wert 1 annähert? Godwins Gesetz für die 23?

„Die 23 ist ein Teil des kosmischen Codes. Sie steht in Verbindung mit so vielen Synchronizitäten und seltsamen Koinzidenzen, dass das alles einfach etwas bedeuten muss – ich hab nur nicht herausgefunden, was!“

Sagt Robert Wilson, einer der Illuminatus-Autoren.

Und sonst? Was gibt es sonst noch so zur 23?

  • Quersumme des 11.09.2001.
  • Rücktritt des Kabinetts Stresemanns und Verbot von NSDAP und KPD. Am 23. November 1923.
  • Die tödlichen Schüsse auf Olof Palme um 23:23 Uhr.
  • Der Anschlag auf die Berliner Diskothek „La Belle“ 1986. Hausnummer 23.
  • Flugkatastrophe des TWA-Fluges 800. Mit 230 Toten.
  • Das Inferno von Waco und der Bombenanschlag von Oklahoma City. Jeweils am 19.04. Quersumme 23.
  • William Shakespeare. Geboren am 23. April 1556. Und gestorben am 23. April 1616.
  • Julius Cäsar. Ermordet mit 23 Messerstichen.
  • Der 23. Juli. Beginn des neuen Jahres bei den Sumerern und den alten Ägyptern.
  • Das ausgefallene Weltende 2012. Am 23. Dezember.
  • Das Amtsenthebungsverfahren gegen Richard Nixon. Gemäß Artikel 2, Absatz 3 der US-Verfassung.
  • 23 Atombomben. Gezündet von den Vereinigten Staaten über dem Bikini-Atoll im Pazifik.
  • Der menschliche Biorhythmus. 23 Tage.
  • Das lateinische Alphabet. Mit 23 Buchstaben.
  • Mann und Frau. Mit jeweils 23 Chromosomen.
  • Die Adresse der Freimaurer-Loge in Stafford, England. 23 Jaol Road. In New York City in der 23. Straße.
  • Alice im Wunderland, das ausgestopfte Kaninchen und die Schachtel mit der 23.
  • Der Obelisk in Paris. 23 Meter hoch.
  • Der Prager Fenstersturz. Am 23. Mai 1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges.
  • Die Reichstagswahl vom 31. Juli 1932, bei der die NSDAP 230 von insgesamt 608 Mandaten erlangte.
  • Das Schmundt-Protokoll zur Führer-Rede vom 23. Mai 1939. Ein Schlüsseldokument der Nürnberger Ankläger. Und die „unklarste Urkunde über eine Rede Hitlers“. So Großadmiral Raeder. Fiktion. „Ich habe nur Angst, daß mir im letzten Moment noch ein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt.“ Das Schund-Protokoll. Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.Und was nicht passte, wurde passend gemacht.
  • Der 23. Mai 1945. Absetzung und Verhaftung der Regierung Dönitz. Auf Befehl Eisenhowers. Jetzt Kriegsgefangene. Nach der Kapitulation von drei von vier Waffenarmen. Eine „Fülle von Pressephotographen“. Dönitz: „Es erübrigt sich jedes Wort.“ Ein Spektakel. Nachdem die Mitglieder der Reichsregierung „im Gebäude sich nackt hatten ausziehen müssen und ihnen alle Papiere und Wertgegenstände weggenommen worden waren, die sie trotz wiederholter Eingaben nie wieder bekamen, mußten sie sich im Hof mit im Nacken verschränkten Armen dem Kreuzfeuer der Photographen stellen. Friedeburg, der auf der Rückfahrt von der Patria Zeuge dieser Szene wurde, nahm unter ihrem Eindruck Gift.“ Eine ehrenvolle Behandlung. Durch ehrenwerte Sieger.

Dass die „Würde des Menschen“ unantastbar ist, ließ man ja auch erst 1949 ins Grundgesetz schreiben. Für die Bundesrepublik Deutschland. Am 23. Mai vom Parlamentarischen Rat verkündet. Gültig für die Trizone. Mit Ausnahme des Saarlandes.

„Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Wunderbar.

Die Dreiundzwanzig. Eine Primzahl erster Klasse. Die kleinste Primzahl, die nicht Teil eines Primzahlzwillings ist. Wie zum Beispiel 5 und 7. Oder 11 und 13. Die einzige Zahl, die man nicht als Summe von weniger als neun Kubikzahlen schreiben kann. Das Waringsche Problem. Obwohl es Leonard E. Dickson war, der 1939 herausfand, dass 23 und 239 die beiden einzigen Zahlen sind, die tatsächlich neun Kuben benötigen.

Die beiden einzigen. Nicht einzigsten. Das Phänomen des Absolutadjektivs. Ein Adjektiv, …:

„… das semantisch keine Steigerung erlaubt, da die Teilhabe an dieser Eigenschaft nur ganz oder gar nicht, aber nicht in variierendem Maße möglich ist.“

So wie bei schwanger. Oder dreieckig. Wobei man sich ein bisschen mehr schwanger ja noch vorstellen kann. Zum Beispiel bei Zwillingen oder Drillingen.

Oder so wie bei tot und lebendig. Wenn im Rheinland plötzlich jemand stirbt, dann ist er tot geblieben und wird auch nicht mehr lebendiger.

Was sagt der Führer?

„Ich habe mich immer gefreut, wenn ich von München weg konnte – so im März -, um nach dem Rheinland zu fahren. Auf dem Rückweg hört es dann bei der Rauhen Alb wieder auf, gegen Ulm zu kommt noch ein freundliches Tal, und dann hat sie uns wieder, die kalte Luft der schwäbisch-bayerischen Hochebene.“

Wie auch immer, der prominenteste Vertreter aller Absolutadjektive, die gegen allen Sinn und Verstand gesteigert werden, ist einzig. Google führt unter „einzigste“ mehr als 3,5 Millionen Treffer.

Einen Volltreffer hat auch der Träger des folgenden Tattoos gelandet:

„Der Hund ist das einzigste Wesen auf der Erde, dass dich mehr liebt, wie sich selbst.“

Einen Volltreffer zwitscherte auch die New York Times, wenngleich das Gezwitscher annulliert wurde: Mao, …:

„… eine der großen revolutionären Figuren der Geschichte. Im Rahmen von Maos Great Leap Forward-Politik verhungerten in nur vier Jahren zwischen 1958 und 1962 etwa 45 Millionen Menschen.“

Und wer nicht verhungert war, wurde eingesperrt oder hingerichtet, wenn es dem großen Vorsitzenden so passte.

Und was sagt „Das Parlament“?

„Die Volksrepublik hat sich als erfolgreichster Einparteienstaat der Geschichte erwiesen. Über das Geheimnis des ersten sozialistischen Systems, das funktioniert“.

Herausgeber Wolfgang Schäuble. Präsident des Bundestages.

Ebenfalls einen Volltreffer landete Hadmut Danisch. Er hatte auf der Gezwitscher-Seite Jan Böhmermann zitiert:

„In Sachsen stimmten über 27 Prozent aller Wählerinnen und Wähler für die AfD. Das einzige, was dieses Bundesland jetzt noch retten kann, ist eine Koalition aus Roter Armee und Royal Air Force“.

Daraufhin wurde Hadmut Danisch zunächst verwarnt – „Ich verwarne Ihnen!“ – und dann gesperrt:

„Hallo Hadmut Danisch, dein Account @Hadmut wurde wegen: Verstoß gegen die Twitter Regeln gesperrt. Insbesondere wegen Verstoß gegen unsere Regeln über Missbrauch und Belästigung. Du darfst dich nicht an der zielgerichteten Belästigung von Nutzern beteiligen oder andere dazu ermutigen. Jemand anderem körperlichen Schaden zu wünschen oder Hoffnungen in dieser Richtung äußern, zählen zu einem solchen Verhalten dazu.“

„Ich danke Sie!“

Was sagt der Philosoph?

„Jeder kann sagen, was ich will.“

Was sagt Maria Clara Groppler?

„Was mich so an Avocados nervt ist, die werden sehr schnell braun, wenn man die ein bisschen länger liegen lässt. So wie die Sachsen. Die hat man auch lange liegen lassen. Aber es gibt so einen Trick. Man macht einfach ein bisschen Zitronensaft über die Avocados, dann werden die nicht braun. Deswegen mein Vorschlag: Wir nehmen einfach Löschflugzeuge, füllen die mit Zitronensaft und lassen die über Chemnitz fliegen. Und wenn das nicht funktioniert: Napalm“.

Und wer und was ist Maria Clara Groppler?

„Blutjung, derb und trocken, das ist Maria. Mit ihren knackigen 20 Jahren, ist sie wohl das jüngste Talent in der Comedy Szene. Vor einem Jahr Abi gemacht, nun hat sie sich gefragt: ‚Was mach ich mit all diesen Fähigkeiten?!‘ Jetzt macht sie Stand-up Comedy, ganz zur Freude ihrer Mutter.“

Ein Talent aus der Comedy-Szene. Ganz zur Freude ihrer Mutter.

Was sagt Sebastian Reichelt?

„Es ist in meinen Augen ein Verbrechen, rechts zu sein!“

Er arbeitet für den Bundestagsabgeordneten Detlef Müller. Sein Motto Bürgernähe: „Fickt euch!“ Dafür gab es einen Auftritt bei „stern tv“.

Ob Henry Morgenthau sehr schnell braun wurde, wenn er länger lag, wissen wir nicht. Aber er sagte aber, was er wollte. Und wurde auch nicht gesperrt. Im August 1944 verfasste er ein Memorandum und im Oktober 1945 legte er seine Thesen dann in Buchform vor: „Germany is Our Problem“. Deutschland ist unser Problem.

Auch wenn Henry Morgenthau aufgrund politischer Differenzen mit Harry S. Truman im April 1945 von seinem Amt als Finanzminister zurücktrat, blieb er im Hintergrund weiter aktiv und setzte sich als Mitglied einer Gruppe, zu der auch Eleanor Roosevelt gehörte, für einen harten Frieden ein.

Ganz im Sinne Roosevelts, der sich allerdings bereits 8 Tage vor Führers Geburtstag im Frühjahr 1945 verabschiedet hatte:

„Wir müssen mit den Deutschen hart sein. Das heißt mit dem deutschen Volk, nicht nur mit den Nazis. Wir müssen sie entweder kastrieren oder so mit ihnen verfahren, daß sie nicht länger Menschen zeugen, die so wie bisher weitermachen.“

Was sagt der Führer?

„Ich bin nur froh, daß ich mich neulich schon richtig entladen habe über Roosevelt; er ist wirklich geisteskrank!“

Offiziell nicht weitermachen konnte man mit dem Morgenthau-Plan nach dem 21. September 1944, da der Plan durch eine gezielte Indiskretion publik wurde, die Reaktion der Öffentlichkeit daraufhin extrem negativ war und Roosevelt sich mitten im Wahlkampf befand. Er distanzierte sich öffentlich. Das Motto: offiziell distanzieren, insgeheim implementieren. Und warten.

Die Bundeswehr muss ja auch warten. Auf ihre neuen Stiefel. Was schreibt die Times?

„Deutschlands 183.000 Wehrmachtssoldaten müssen noch 18 Monate auf ihre neuen Stiefel warten.“

Was soll uns das sagen?

Der Plan: Ostpreußen sollte zwischen der Sowjetunion und Polen aufgeteilt werden, Polen Schlesien bekommen, Frankreich das Saarland erhalten, in den Industrierevieren im Ruhrgebiet und im Rheinland sollte die vollständige Demontage der Industrie erfolgen. Schulen, Universitäten, Zeitungen und Rundfunk sollten entnazifiziert, geschlossen und durch eine alliierte Erziehungskommission wieder aufgebaut und kontrolliert werden. Und Deutschen sollte es verboten sein, Luftfahrzeuge zu führen. Über alles sollte ein amerikanischer Kommissar wachen. Deutschland sollte ein Agrarstaat werden.

Gut, aber der Plan sei nie in ein konkretes Planungsstadium gelangt und im Übrigen nie zur politischen Realisierung vorgesehen gewesen. Sagt Wikipedia. Genauso wenig wie die Pläne von Hooton und Kalergi. Nie zur politischen Realisierung vorgesehen. Allenfalls üble Verschwörungstheorien.

Keine Verschwörungstheorie ist, dass die Bundeskanzlerin 2010 mit dem Europapreis der Coudenhove-Kalergi Stiftung ausgezeichnet wurde.

Ausgezeichnet realisiert wurde die Aufteilung Ostpreußens, Polen bekam noch Schlesien dazu und Frankreich zunächst das Saarland. Zu wenig für Polen. Mit Griechenland zieht man nun gemeinsam in die Schlacht. Für angemessene Entschädigungen.

Für die Deindustrialisierung der Industriereviere nahm man sich ein bisschen mehr Zeit. Schließlich war man auf Nachhaltigkeit aus. Und beschränkte sich nicht nur auf Ruhrgebiet und Rheinland. Zunächst bediente man sich am Vorspeisenbuffet und schluckte zahlreiche deutsche Unternehmensperlen, wie zum Beispiel Hoechst. Nun wird die Automobilindustrie sportlich an die Wand gefahren. Die Energiekonzerne fahren mit. Bayer ist mit Monsanto auch der Stecker gezogen worden und und und.

Die Bordkapelle will darin den „maroden Charme technischer Totalinkompetenz“ erkennen. Wobei die Planer allerdings alles andere als total inkompetent vorgingen. Stell dir vor, es ist immer noch Krieg und keiner merkt’s. Ein Generationenplan. Mit ambitionierter Assistenz durch das Bildungssystem. Volley in den Agrarstaat. Volley? Darauf kann sich doch niemand einen Reim machen.

Oder doch? Zum Beispiel Trolley. Ein „mit Rollen oder Rädern versehenes Transporthilfsmittel“, ein Roll- oder Transportwagen. Aus dem Englischen. Von troll abgeleitet: laufen, gehen. Und „im Deutschen gibt es noch den vergleichbaren Ausdruck ‚sich trollen‘.“ Bildung hat sich aus dem System getrollt.

Zunächst sollte es heißen: Mit Vollgas in den Agrarstaat. Aber …:

„… [w]ie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf Anfrage bestätigte, wurde die Änderung am Mittag vorgenommen, um etwaige Fehlinterpretationen vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte vor allem im Ausland auszuschließen.“

Der Deutsche Fußballbund. Ohne Vollgas vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte. Und der Staat respektive die Firma ohne Agrar. Denn die landwirtschaftlichen Hauptanbaugebiete waren ja an Polen und die Sowjetunion gegangen.

Und Gas muss man, soll man, darf man auch nicht mehr selbst geben. Man fährt nicht mehr selbst, man fährt mit. Wobei Zwickmühle: mitfahren ja, aber bloß keinen fahren lassen. Wegen Klima. Mitfahrgelegenheiten sind die Zukunft. So Robert Habeck:

„[D]as ist doch ein Gewinn an Freiheit.“

Und gut fürs Klima:

„Zudem könnten durch Kleidungstausch Ressourcen gespart werden. ‚Ich kenne Leute, die sich treffen, um die Klamotten zu tauschen, die in unseren Schränken so massenhaft rumhängen. Die haben eine gute Zeit, neue Klamotten und sparen Ressourcen‘.“

Eine gute Zeit. Klamottentausch fürs Klima.

Ist „Hitler auch am Klimawandel Schuld?“ Fragt Heiko Schrang. Das wichtigste und brisanteste Video, das er je gedreht habe, da es wichtige Fragen aufwerfe und belege, wer Hitler eigentlich finanziert habe.

Die alte Leier. Ein im 9. Jahrhundert erfundenes Saiteninstrument. Die Saiten wurden mit Hilfe einer Kurbel und eines Rades geschlagen. Immer dieselbe Melodie. Mit der Zeit wurde die Redewendung instrumentenunabhängig und bezog sich auf nur noch auf die Melodie.

Kräftig in die Saiten gehauen hat auch der schwedische Verhaltensforscher Magnus Söderlund. Fürs Klima. Zur besten Sendezeit im Fernsehen. Da die klassische Fleisch- und Futtermittellandwirtschaft klimaschädlich sei, müsse man andere Wege gehen: Menschenfleisch:

„Menschen seien manchmal etwas ‚konservativ‘, wenn sie Dinge essen sollen, die sie nicht gewöhnt seien.“

Aber kommt Zeit, kommt auch Gewöhnung. Warum nicht auch an Leichenfleisch. Soylent Grün: „… Jahr 2022 … die überleben wollen“. Eine Ökodystopie. Der Film. Ein Jahr nach dem Bericht des Club of Rome zu sehen. „Die Grenzen des Wachstums“. Eine gute Zeit für Kannibalismus.

Aber „Sorge um bedrohte Tierarten“. Keine gute Zeit für Elefanten. Die gibt es jetzt dank Bordkapelle auch am Amazonas. Und dort brennt die grüne Lunge. Wie üblich. Was sagt der Philosoph? Vom Feeling her hat man da kein gutes Gefühl.

Keine gute Zeit hat auch Sinead O’Connor. Sie kämpft mit psychischen Problemen, präsentierte sich aber in neuen Klamotten. Bei ihrem Bühnen-Comeback zeigte sie sich im Hijab. Korankonform. Ein Gewinn für die Freiheit der Frauen.

Nicht im Hijab waren zwei 18- und 19-jährige deutsche Frauen auf dem Ostbahnhof in München unterwegs. Keine gute Zeit. Nun ermittelt die Bundespolizeidirektion:

„Erste Ermittlungen ergaben, dass der Iraker die 18-Jährige aus Pasing verbal beleidigte, woraufhin ihm die Frau eine Ohrfeige gab. Als die 19-Jährige dazwischen ging um zu schlichten, zog der Geschlagene diese an sich und versuchte sie gegen ihren Willen auf den Mund zu küssen. Die Münchnerin (Hadern) wehrte sich, woraufhin ihr der Mann aus der Maxvorstadt mit der Faust ins Gesicht schlug. […] Die Pasingerin muss sich wegen Körperverletzung verantworten.“

Keine gute Zeit auch für Inlandsflieger. Zukünftig. Inlandsflüge sollen bis 2035 abgeschafft werden. Das Benutzen von Luftfahrzeugen im Inland nicht mehr möglich. Morgenthau. Da kann schon mal das Objektiv beschlagen.

Objektiv gesehen besticht die Bundesregierung durch ihr öffentlich zum Ausdruck gebrachtes absolutes Desinteresse an völkerrechtlichen Erwägungen, welche die Feindstaatenklauseln betreffen. Der Wissenschaftliche Dienst hatte 2006 ein Gutachten erstellt:

„Überleitungsvertrag und Feindstaatenklauseln im Lichte der völkerrechtlichen Souveränität der Bundesrepublik Deutschland“

Innerhalb der Völkerrechtswissenschaft sehe man die Feindstaatenklauseln als obsolet an. Dabei sei nun die Frage, ob sie dadurch gegenstandslos seien, dass die ehemaligen Feindstaaten den Vereinten Nationen beigetreten sind und dadurch ihren Feindstaat-Status verloren hätten. Oder ob der Aussagegehalt der Klauseln nach dem Beitritt überlagert werde. Überlagert von den Grundsätzen der souveränen Gleichheit gem. Art. 2 Nr. 1 und des allgemeinen Gewaltverbots gem. Art. 2 Nr. 4.

Einigkeit bestehe im Ergebnis, „dass die Klauseln heute keinen Regelungsgehalt mehr aufweisen“. Der Regelungsgehalt. Was sagt der Philosoph?

„Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen.“

Aber:

„Wie so oft liegt auch hier die Mitte in der Wahrheit.“

Die Prämisse und das Gutachten: Die souveräne Gleichheit und die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland. Die Firma. „[E]in US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1993.“ Regie Sydney Pollack. Nach dem gleichnamigen Roman von John Grisham.

Die Obsolet-Äußerung, die bei Frank Walter Steinmeier ziemliche Besorgnis ausgelöst hat, stammt nicht vom Wissenschaftlichen Dienst, sondern von Donald Trump. Der hatte gesagt, die Nato sei im Grunde obsolet. Überflüssig. Mehr als ein Betriebsunfall.

Einen verbalen Betriebsunfall leistete sich die Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

„Gemessen an der europäischen Wirklichkeit, stimmen die Bürger Ostdeutschlands normal ab. Die Wessis sind die große Ausnahme.“

Ein Betriebsunfall – die große Ausnahme.

Keine große Ausnahme sei dagegen der schwere SUV-Verkehrsunfall in Berlin. So die Deutsche Umwelthilfe. „Stadt-Geländewagen töten nicht nur in Berlin!“ Deshalb müsse ein Verkaufsverbot der Stadtgeländewagen her. „Die sinnlose Panzerkapsel“. Hilfe.

Schwere Geländewagen gehören nicht in die Stadt. Wieviel wiegt eigentlich ein Tesla? Das Model S, mit dem Robert Habeck manchmal unterwegs ist, 2,1 Tonnen und das Model X über 2,4 Tonnen. Und ein Porsche Macan? Vollausgestattet maximal zwei Tonnen. Auch was die Unlöschbarkeit angeht, ist der Tesla ausnahmslos im Vorteil. Sehr schön brennt auch der Streetscooter der Deutschen Post. Und die ist nun brennend daran interessiert, ihren E-Laster auch nach China zu bringen.

Ausnahmen gibt es auch in Finnland nicht, wenn es um „Anstiftung gegen sexuelle und Gender-Minderheiten“ geht. Gegen die christliche Politikerin und ehemalige Innenministerin Päivi Räsänen wurden Ermittlungen eingeleitet. Warum? Weil sie die Evangelisch-Lutherische Kirche wegen deren Unterstützung für eine Pride-Parade kritisiert hatte. Eine Stolz-Parade für sexuelle Minderheiten. Auch im Gesichtsbuch. Oder heißt es auf dem Gesichtsbuch?

In Finnland heißt es jedenfalls:

„Käytämme evästeitä sisällön yksilöimiseen, mainosten mukauttamiseen, mainosten seurantaan ja turvallisen käytön varmistamiseen.“

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Das Gesichtsbuch. Medium zur Planung von Reiserouten nach Europa. Für Facharbeiter. Auch bei Telegram ist man fleißig. Consolidated Rescue – Konsolidierte Rettungsaktion – hat „allein in den letzten 30 Tagen 2.890 neue Mitglieder aufgenommen“ und weist „jetzt stattliche 24.578 Wanderwillige“ auf:

„Die Gruppe postete am 8. September ein Bild, das mehrere Boote zeigt, die Migranten nach Europa bringen. Dazu sendete sie die Nachricht in die Welt: ‚Ihr seht richtig! Die Grenzen sind offen wie in 2015!‘“

Wunderbar. Alles offensichtlich.

So offensichtlich, wie die Versorgungssicherheit. Die nicht mehr gegeben ist. Seit der Energiewende. Der Energiewende-Index von McKinsey. Mit dem Ausstieg aus Kohle und Atom hat man sich auch von einer verlässlichen Versorgung verabschiedet. Aber man kann beten. Und hoffen. Was sagt der Philosoph?

“I hope, we have a little bit lucky.”

Versorgung. Was sagt der Führer? Die „totale Brotversorgung“ ist nicht das Problem. Stühle sind das Problem. Universitätslehrstühle. Wobei sich dieses Problem leicht beheben lässt:

„Wir brauchen bloß für die nächsten zehn Jahre alle Universitätslehrstühle für Volkswirtschaft zuzusperren!“

Zugesperrt wurde die Brown Universität nicht. Aber Peter Cohen, ehemaliger Direktor für Entwicklung und Strategie am MIT, wurde beurlaubt. Aufgrund sexueller Beziehungen zu dem kürzlich verstorbenen Finanzstraftäter Jeffrey Epstein. Oder anders herum. Das MIT Media Lab – „eine der renommiertesten Tech- und Forschungsgruppen der Welt.“

Noch jemand? Ja:

„Joichi Ito, der bisherige Leiter des Media Labs. Der japanische Forscher trat am Wochenende von allen Ämtern zurück. Er hatte im Namen des MIT Millionenspenden von Epstein angenommen und deren Herkunft vertuscht.“

Finanziert mit Epstein- und Wexner-Millionen auch das jüdische Zentrum der Harvard Universität. Der Philanthrop Epstein habe 6,5 Millionen Dollar für ein Forschungsprogramm gespendet. So die Universität. „Das Geld sei längst ausgegeben.“ Der Philanthrop mit dem Karma-Rucksack, der für viele Leben reicht.

Karma gibt es aber nicht nur in Rucksäcken, sondern von Fall zu Fall auch sofort. Das Arktis-Tourenschiff MS MALMO blieb am 3. September auf halbem Weg zwischen Norwegen und Nordpol im Eis stecken. Da hilft auch kein Zitronensaft. Das Schiff ist auf Arktis-Tour. Ein Dokumentarfilmteam, befasst mit dem Klimawandel und dem Schmelzen des arktischen Eises. Der Klimawandel und die Touristen. Alle 16 Klimatologen wurden unter schwierigen Bedingungen per Hubschrauber evakuiert. Alle sind sicher. Wunderbar.

Hat der Führer etwas gesagt?

„Ich habe gesagt: Verrückt!“

„[E]s braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“

***


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