Von Siegfried von Xanten
Die Bordkapelle bietet ein Kommunikations-Coaching an. Also ein Kommunikations-Training. Eine Nachhilfe. Aber wofür? Wie man am besten Denglisch spricht? „Komm rein und finde wieder raus“. Gut. „Bei ‚Nothing between us‘ oder ‚Come in and find out‘ versteht der Durchschnittsdeutsche“ nur Bahnhof. Also nichts bis gar nichts.
Was sagt der Führer? Ziemlich zwielichtig, der Bahnhof:
„Ich war fünfzehn auf sechzehn. Es war das Zeitalter, wo man auch gedichtet hat. Ich bin in alle Panoptiken und überall hin, wo stand: Nur für Erwachsene! Man will alles ergründen in einer gewissen Zeit. Da bin ich einmal in Linz am Südbahnhof abends in ein Filmtheater: ein unglaublicher Kitsch! In einer Wohltätigkeitsvorstellung wurden zweideutige Filme gezeigt. An sich war es ein Mist. Aber es ist eigenartig, wie großzügig der österreichische Staat da war. Mein Lehrer Sixtel war auch drin und sagte zu mir: ‚Sie spenden also auch fürs Rote Kreuz!‘ ‚Ja, Herr Professor.‘ Er hat gelacht, aber es war mir doch ein bissel unangenehm in der zwielichtigen Bude.“
Was sagt die Haut dazu? Gibt es Widerstand?
„Bei Messungen des Hautwiderstands fand eine Dortmunder Diplomandin heraus, dass Werbung auf Englisch einfach nicht ankommt. Ihr Professor weiß das schon lange.“
Wunderbar. Aber die Bordkapelle macht ja keine Werbung, sondern ist didaktisch-pädagogisch unterwegs. Und außerdem geht es nicht um Denglisch, sondern darum, wie man „am besten rechtspopulistische Phrasen“ kontert:
„Wenn Kollegen, Verwandte oder Freunde plötzlich rechtspopulistische Phrasen dreschen, möchten viele Menschen dem gern etwas entgegensetzen. Aber wie?“
Anne Otto klärt auf, wie man den Nazi-Dampfer so richtig auf Grund laufen lassen kann. Nicht auf Grund lief die Wilhelm Gustloff. Sie wurde versenkt. Von einem sowjetischen U-Boot. Vor 74 Jahren. Mit 9.000 zivilen Opfern. Ein Flüchtlingsschiff. Die größte Schiffskatastrophe in der Geschichte.
Zunächst einmal solle man maximal innerlich kochen. Und äußerlich ruhig bleiben. Und wenn jemand zum Beispiel sage, man sei abends auf der Straße wegen der Facharbeiter nicht mehr sicher, dürfe man innerlich kochen, solle aber fragen, wie er darauf komme. Und dann könne man sagen, dass man auch schon mal Angst auf dem Heimweg gehabt habe, das aber nie mit Facharbeitern in Zusammenhang gebracht habe. Facharbeiterangstfreie Empathie. Man solle immer höflich bleiben, aber bei Asyltourismus solle man sofort dazwischengehen.
„Die schönsten Reisen & Hotels“ mit Thomas Cook, das war einmal. Die Rettung ist gescheitert. Der Konzern ist pleite. 140.000 deutsche Urlauber gestrandet. Wäre man mal früher als sofort dazwischengegangen.
140.000 ist natürlich auch eine Hausnummer. Da bleibt der Einzelne buchstäblich auf der Strecke. Gestrandet. Philip Stefan, Buchautor und Referent für politische Bildung, von der Initiative Diskursiv schlägt deshalb Vieraugengespräche vor. Zweiergespräche seien erfolgreicher als ein Streit vor Publikum. In der Gruppe könne man sagen, dass man das ganz anders sehe und dann noch einmal darauf zurückkommen, „wenn andere außer Hörweite seien“.
Weiterhin, so Anne Otto, solle man sich einen Spickzettel machen. Die Argumente der Rechtspopulisten seien oft ähnlich und relativ gut zu üben. Oder so ähnlich.
Zum Beispiel das Argument, dass so viele Muslime in Deutschland seien und dass das unsere Kultur gefährde. Darauf könne man antworten, dass in Deutschland verschiedene Menschen leben, die unterschiedliche Hobbys, Gewohnheiten und Religionen haben. Und was die Religion angehe – da könne man auch mal deutlicher werden -, gelte in Deutschland Religionsfreiheit. Und wer die einschränken wolle, sei eine Gefahr für die deutsche Kultur. Philosophisch gesprochen:
„Wir müssen die Pferde im Dorf lassen.“
Nicht im Dorf lassen wollte man ein 14-jähriges schwangeres Mädchen in Afghanistan. Sie wurde gefoltert und bei lebendigem Leibe verbrannt. Als Ausgleich für ein Vergehen ihres Vaters. Menschen mit unterschiedlichen Hobbys, Gewohnheiten und Religionen.
Und was soll man auf die Behauptung antworten, dass die Meinungsfreiheit bedroht sei, wenn AfDler ihre Themen nicht öffentlich anbringen dürfen? Dass sie zurzeit noch alles denken könnten, was sie nicht sagen dürften. Aber Politiker anderer Parteien und Bürger dürften darauf reagieren und widersprechen. Denn Widerspruch sei Teil der Meinungsfreiheit. Anders als rechtspopulistische Äußerungen. Was sagt der Philosoph?
„Ich habe meine Meinung, aber die interessiert mich auch nicht.“
Was sagt Robert Habeck?
„Und die … Oder wird sie dann … Das weiß ich gar nicht.“
Aber Mölln will es wissen. Es gibt eine weitere Schule ohne Rassismus. Schule Nummer 3.170 ohne Rassismus in Deutschland. Wunderbar.
„Die Schule Steinfeld ist das erste Förderzentrum mit dem Schwerpunkt ‚Geistige Entwicklung‘ in Schleswig-Holstein, die als solche diesen Titel tragen darf.“
Geistige Entwicklung in Deutschland im Allgemeinen und in Schleswig-Holstein im Besonderen.
„Fremdenfeindlichkeit sei eine Krankheit, wie Masern‘.“
So der Heilige Vater:
„Fremdenfeindlichkeit erinnert manchmal an Hitler.“
Aber man kann ja Gott sei Dank impfen. Ein Kombiimpfung:
„Gegen Masern wird üblicherweise in Kombination zusammen mit Mumps, Röteln und ggf. Windpocken geimpft.“
Vielleicht lässt sich der Führer noch mit reinnehmen.
AOK. Die Gesundheitskasse: „Impfen ist Liebe“. Aus Liebe zum Geld handelte eine südländisch aussehende Bande mit neugeborenen Babys und Eizellen. Das Baby für 25.000 Euro. Gegen 66 Personen wird ermittelt. Was soll uns das sagen?
Eine beliebte Phrase sei auch die Behauptung, dass die Facharbeiter Geld bekämen und die Obdachlosen leer ausgingen. Darauf könne man antworten, dass die beiden Themen, also Obdachlose und Facharbeiter, gar nicht zusammengehörten. Die Facharbeiter bekämen ihr Geld aus einem ganz anderen Topf. Was sagt die Bordkapelle? Vier von drei syrischen Facharbeitern leben von Hartz IV. Und das habe …:
„… damit zu tun, dass einige von ihnen erst besser Deutsch lernen wollen, um dann eine bessere Stelle zu finden.“
Außerdem seien Töpfe nichtkommunizierende kommunizierende Röhren. Oder anders herum. Wie es gerade passt, wenn es um Facharbeiterzuwendungen geht. Also kein oder auch ein Hydrostatisches Paradoxon. Wobei es gar kein Geldtopf für Facharbeiter ist, sondern ein richtiges Fass. Das CO2-Steuer-Fass. Zur Bewältigung der Facharbeiterkrise. So Henryk Broder.
In Berlin sind es allein 900 Millionen jährlich, die für Facharbeiter aufgewandt werden. Da gilt es an anderer Stelle einzusparen. Zum Beispiel beim Rettungswagen für Schlaganfallpatienten. 2011 war das Fahrzeug angeschafft worden. Nun wird es wieder abgeschafft. Drei Millionen Euro lassen sich so einsparen. Wahrscheinlich hat man in Berlin den letzten Schuss nicht gehört. Die Bundeswehr hat ja auch nur noch für einen Tag Munition. Da gilt es hauszuhalten. Munition ist Geld. Und das muss eben richtig verteilt werden. Und dem Geld ist es egal ,ob der Zweck fremd ist oder die Mittel heiligt.
Gut. Wo ist das Problem? Das ist internationaler Standard. Von der Ukraine wurde zum Beispiel die Clinton-Kampagne mit zweckentfremdeten IWF-Geld finanziert. Sagt Vasily Prozorov, ehemaliger Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Großzügigerweise stellte man der Clinton-Kampagne zusätzlich noch einige schädliche Informationen über Mitarbeiter der Trump-Kampagne zur Verfügung. Wie zum Beispiel über Paul Manafort.
Wobei das Geld bald nicht mehr aus dem Fass, sondern aus dem Helikopter kommt. Geflogen von der zukünftigen EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Innovative Maßnahmen. Zur Stimulierung. Die Konjunktur brauche das. Helikoptergeld. So die Brüsseler Denkfabrik Bruegel.
Die Ukraine ist auch ein wunderbares Stimulations-Medium. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Bill Weld hat nun Donald Trump beschuldigt Verrat begangen zu haben. Angemessen sei da nur die Todesstrafe. Warum? Weil er den ukrainischen Präsidenten aufgefordert hätte, „den ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden und seinen Sohn zu untersuchen.“ Wolodymyr Selenskyj. Vormals Komiker. Nun soll er Joe Biden und dessen Sohn untersuchen. Allerdings hilft das bei der Klimageschichte nicht wirklich weiter.
Zur Bewältigung der CO2-Krise haben Unbekannte im Münchner Stadtbezirk Bogenhausen reihenweise Autos mit Sprühfarbe verschönert. Insbesondere SUVs:
„Die Täter schienen es besonders auf teure SUVs abgesehen zu haben: ‘Yuppie-Schweine‘, ‚Burn‘ und ‚Bye, Bye Yuppies‘, sprayten sie in grellen Farben auf die Motorhauben, Fenster und Türen der Autos.“
40 Farb-Verschönerungen an PKW im Umkreis von fünf Straßen. Dazu Gartenmauern und Bushaltestellen. Mit linksautonomen Parolen und Symbolen verziert. Für demonstrationsbedingte Schäden seien allerdings nicht die Unbekannten, sondern die SUV-Halter verantwortlich. So der Berliner Landesvorsitzende der Grünen, Werner Graf. Ein Paradoxon. Nicht verantwortlich, aber verantwortlich.
Plural Paradoxa. Ein philosophisches Thema. Schon in der Antike. Zum Beispiel bei Zenon von Elea. Das Paradoxon der Bewegung. Der Wettstreit zwischen Achilles und der Schildkröte:
„Bevor Achilles die Schildkröte überholen kann, muss er zuerst ihren Vorsprung einholen. In der Zeit, die er dafür benötigt, hat die Schildkröte aber einen neuen, wenn auch kleineren Vorsprung gewonnen, den Achilles ebenfalls erst einholen muss. Ist ihm auch das gelungen, hat die Schildkröte wiederum einen – noch kleineren – Weg-Vorsprung gewonnen und so weiter. Der Vorsprung, den die Schildkröte hat, werde zwar immer kleiner, bleibe aber dennoch immer ein Vorsprung, sodass sich der schnellere Läufer der Schildkröte zwar immer weiter nähere, sie aber niemals einholen und somit auch nicht überholen könne.“
Es ergibt also keinen Sinn, sich auf einen Wettlauf mit einer Schildkröte einzulassen.
Neueren Datums ist das Barbier-Paradoxon von Bertrand Russell:
„Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren. Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?“
Eine andere Frage ist, ob ein Gespräch mit dem Barbier grundsätzlich Sinn ergibt. Das hänge von seiner Einstellung ab. So Paulina Fröhlich von „Kleiner Fünf“. „Kleiner Fünf“ eine Initiative zur Verhinderung der AfD im Bundestag. Obwohl nicht ganz gelungen, blieben die jungen Aktivisten am Ball. Auch wenn es vielleicht nicht ganz so gut klappt, wie bei Willi Lippens:
„Der Lippens kann am Ball alles, sogar aufpumpen und einfetten.“
Egal:
„Der Druck am Ball determiniert das kollektive Verhalten.“
Und wenn es ganz schlimm wird, solle man auch schon mal die Rote Karte zeigen. So Anne Otto. Wobei sich im Nachhinein ein philosophisches Dilemma ergeben kann:
„Ich hätte keine Rote Karte gegeben. Es war schon ein dummes Foul, deshalb hätte ich die Rote Karte vielleicht doch gegeben.“
Da ist grüne Kompetenz gefragt. Was sagt Robert Habeck?
„Und die … Oder wird sie dann … Das weiß ich gar nicht.“
Was sagt Michael Gregoritsch zur Kommunikations-Nachhilfe der Bordkapelle?
„Am Schluss würdest du am liebsten in den Kübel kotzen.“
Gut, aber erst wenn wirklich Schluss ist. Denn die Nachhilfe geht noch weiter. Es gibt ja auch noch Klima:
„Was Sie Klimaskeptikern auf krude Theorien antworten sollten.“
Stellen wir uns vor, jemand würde sagen, dass das Klima sich von Natur aus ständig wandele. Zum Beispiel aufgrund von Vulkanausbrüchen oder Änderungen der Erdbahn. Dem kann man entgegenhalten, dass früher alles besser war, also nicht so schnell ging. Aber heute wären tausend Jahre hundert Jahre. Wenn sich die Erde also früher alle tausend Jahre um 1 Grad erwärmt hat, dann geht das heute zehnmal so schnell. Sagt Jochem Marotzke, Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. Und für den Herrn geht es noch viel schneller. Denn für den sind tausend Jahre wie ein Tag. Das heißt. Für Gott wird es jeden Tag ein Grad wärmer. Hölle nicht lang-, sondern kurzfristig voraus. Klima und Religion lassen sich also gar nicht trennen.
Ein weiteres Argument der Klimaskeptiker: Es ist die Sonne, die es wärmer macht. Das stimme aber gar nicht. Die Strahlungswirkung der vom Menschen verursachten Treibhausgase sei um ein Mehrfaches stärker. So der Klimatologe Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Und für alle, die es nicht glauben wollen, gibt es ein schönes Diagramm. Den Hockeyschläger von Dr. Mann. Die Fieberkurve der Klimamärchenerzähler. Steigt rapide. Die Strahlungswirkung der Treibhausgase.
Ganz dumm das dritte Argument der Klimaskeptiker. Das 3-Prozent-Argument. Also dass der Mensch nur für drei Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Für 0,00152 Prozent. Für das Klima zu wenig. Dummerweise würden da Umsatz und Gewinn miteinander verwechselt. Sagt Stefan Rahmstorf. Genau. Mit minimalem anthropogenen CO2-Umsatz lassen sich astronomische Gewinne für die Klimaindustrie erzielen. Umsatz und Gewinn.
Und dienstags wird für höhere Steuern demonstriert: „Tuesdays for Taxes“. Ein Verein wurde auch schon gegründet: German Zero:
„Nach dem dürftigen Klima-Paket von Angela Merkel wollen wir eine neue Diskussion um die CO2-Steuer entfachen.“
Sagt Heinrich Strößenreuther, Fahrradaktivist. 115 Euro pro Tonne. Macht nach Annalena Baerbock bei 9 Gigatonnen pro Person 115 Euro x 1.000.000.000. Das sind 115.000.000.000 Euro pro Nase.
Was sagt Robert Habeck?
„Und die … Oder wird sie dann … Das weiß ich gar nicht.“
Mit der Bordkapelle kann man jetzt seinen CO2-Fußabdruck berechnen:
„Wo leisten Sie bereits einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz? Und wo lässt sich etwas verbessern?“
Im CO2-Szenario kann man sogar in die Zukunft schauen. Und sein zukünftiges Verhalten optimieren. Weniger atmen ist schon mal ein guter Anfang. Oder früher sterben:
„[B]is hin zu einem deutschen Durchschnitt im Jahr 2050.“
Tot und klimaneutral.
Wie lautet das vierte Argument der Klimaskeptiker?
„Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre läuft dem Anstieg der Erdtemperatur hinterher.“
Und was soll man antworten? „Das stimmt“:
„Eisbohrkerne aus der Antarktis zeigten […], dass der Zuwachs an CO2 dem Temperaturanstieg im Abstand von 600 bis 1000 Jahre hinterherlief.“
Gut. Das nächste Argument:
„Die Klimamodelle taugen nicht.“
Weil die Parameter bereits das Ergebnis der Simulation festlegen. Ein Zirkelschluss:
„Anders gesagt: Mit den Modellen werde gefolgert, was man bereits vermutet.“
Und was soll man antworten?
„[D]arum geht es gerade.“
Um einen Zirkelschluss.
Fehlt es den Gegenargumenten vielleicht etwas an Kraft? Was sagt der Philosoph Domenico Tedesco?
„Uns hatte am Ende auch etwas die Kraft gefehlt. Wir hatten gewichst.“
Das ist natürlich nicht ideal.
Die Idealo Internet GmbH, eine Einkaufs- und Vergleichplattform, hatte am 20. September geschlossen für das Klima gestreikt. Buchstäblich geschlossen. Denn zwischen 12 und 16 Uhr war die Internetzseite nur eingeschränkt erreichbar. „Besucher*innen“ wurden „stattdessen auf eine Landingpage weitergeleitet“. Dort konnten …:
„… sie sich über die Botschaften und Forderungen von idealo zum Thema Nachhaltigkeit informieren“.
Der Freitag für die Zukunft. Man macht mit. Aber:
„Wenn Dir Deine Zukunft egal ist, dann brauchst Du natürlich nicht hinzugehen.“
Oder hinzufliegen. „Kurzstreckenflüge nur für Insekten“.
Um es mit einem großen Philosophen im Namen der Idealo GmbH zu sagen: Liebe Besucher*innen, „[w]ir sind eine gut intrigierte Truppe.“
Kein Thema. Auch als Weinkönigin muss man im Thema sein. Voll auf Klima-Höhe im Kurzinterview.
„Die Jung-Hostessen, bereits als Weinköniginnen ihrer Provenienzen öffentliche Auftritte gewohnt, erzählen etwas über Kupfer, Zink, von Flächenversiegelung und Schwermetallen im Boden, über die ‚ökologische Verantwortung‘ des Weinbaus der Zukunft, ‚in Zeiten des Klimawandels‘.“
Das grüne Gewissen auf der Zunge. Und den Chip im Körper.
„KIKA empfiehlt RFID-Chip für Kinder!“
„Wir sind am Beginn eines Massensterbens.“
Sagt Klima-Greta. Mit Tränen in den Augen. Gemeinsam mit 15 anderen Kindern hat sie bei den Vereinten Nationen eine Klage eingereicht. Gegen Deutschland. Weil durch mangelnde Maßnahmen gegen den Klimawandel die Menschenrechte verletzt worden seien.
„Die Länder hätten durch ihr Nicht-Handeln die 1989 in Kraft getretene UN-Kinderrechtskonvention verletzt.“
Malena Ernman, die Mutter von Klima-Greta, hat ein Buch geschrieben:
„Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“
Ihr Mann Svante hat kein Buch geschrieben und sagt auch sonst wenig:
„Ich schaffe es ja kaum, mit meinen Freunden oder meinen eigenen Eltern zu sprechen.“
Gesprochen und gehandelt haben nun einige Autofans. Sie haben eine Gesichtsbuch-Gruppe ins Leben gerufen: „Fridays for Hubraum“. Das Ziel, mehr Mitglieder als die FFF-Gesichtsbuchgruppe zu haben, haben sie erreicht. In der Gruppenbeschreibung heißt es:
„Wir sind mehr! […] Klimawandel gibt es schon seit Bestehen der Erdgeschichte. Wir können in Deutschland nicht auf Kosten von tausenden Arbeitsplätzen die Welt retten. Die Umwelt sollte aber jeder, so gut er kann, schützen.“
Unter die Autofans haben sich reichlich Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker gemischt. Das erkennt man daran, dass einer zum Beispiel einen Beitrag der AfD veröffentlicht hat. Oder ein anderer ein Video mit mehreren Traktoren, die enorme Rauchwolken ausstoßen. Oder ein anderer, der meint die Jugend könne „nicht einmal einen Rasenmäher starten“. Nun liegt die Gruppe erst einmal auf Eis. Höchste Zeit für die Bordkapellen-Nachhilfe.
Die Jugend kann zwar keinen Rasenmäher starten, verfügt aber über andere Kompetenzen. Zum Beispiel im Bereich der Brandanschläge. Da benötigt man keine Nachhilfe. So hat beispielsweise eine ausgeprägt linke Gruppe einen Brandanschlag auf Leitungen und Kabel der Berliner S-Bahn verübt. Vulkangruppe OK. Eine notwendige Aktion. Zur Umsetzung der auf den Freitags-Demonstrationen erhobenen Forderungen. Fährt die Berliner-S-Bahn-Gesellschaft SUV?
Nachhilfe benötigen auch die 500 Wissenschaftler, die in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen haben. Die Klimamodelle, auf die sich die Politik berufe, seien ungeeignet und kindisch.
Dabei hatte die Bundeskanzlerin gerade noch in New York vor den Vereinten Nationen betont, dass es gar keinen Zweifel gebe, dass das Klima menschlich sei und deshalb 54 Milliarden Euro koste. Und ihr Ehemann? Ist Sauer.
Wie auch immer, es gilt bekanntlich die Ansage des Klimachefs:
„Jetzt reiß’ ich Euch den Arsch auf! Bis zur Naht.“
Uwe Klimaschefski. Da kennt der Klimachef keine Verwandten mehr.
Ganz viele Verwandte kennt dagegen ein syrischer Kurde. Im Rahmen des Familiennachzugs wurden 31 Verwandte nach Deutschland nachgeholt hat. Für 700.000 Euro.
Noch Fragen?
„Keine weiteren Fragen, ich muss jetzt zu meinen Spielern. Die sind so blind, dass sie ohne mich nicht den Weg von der Kabine zum Bus finden.“
Die Tageszeitung, kurz „taz“, hat sogar den Weg in die Mongolei gefunden. Eine schöne Fotomontage. Mit Myagmarsuren Gansukh, 16 Jahre alt, Schülerin aus Ulan Bator:
„Ich war lange die Einzige, die in der Mongolei protestierte.“
Da kann man nur den Hut ziehen. Das Absolutadjektiv schlechthin richtig in Ulan Bator.
Gut, dass die Klimaschutzbewegung auch Rockzipfel hat. An einen hat sich jetzt der deutsche Apotheken-IT-Dienstleister Noventi gehängt. Und einen Offenen Brief an den US-amerikanischen Präsidenten geschrieben:
„Dear Mister President As the world knows you will skip the UN Climate Action Summit 2019 in New York. We won’t.“
Lieber Herr Präsident! Wie die Welt weiß, schiffen sie auf den UN-Klimagipfel 2019 in New York. Wir nicht. Derb im Ausdruck, aber in der Sache richtig. Gibt es Abhilfe aus der Apotheke? Selbstverständlich. Prostagutt forte. Nie mehr müssen müssen.
Forte ist das Bundesverfassungsgericht der AfD auf die Füße gestiegen. Wir erinnern uns: Die AfD hatte zu später Stunde im Bundestag einen Hammelsprung gefordert. Das Bundestagspräsidium unter Vorsitz von Claudia Roth hatte keinen Bock und lehnte ab:
„Ruhe jetzt!“
Und da sprang der Hammel eben nicht. Obwohl nur 80 bis 100 Hammel anwesend waren. Und es für einen Gesetzesbeschluss 355 von 709 gebraucht hätte. Ein Hammel ist ein männliches, kastriertes Schaf, das über ein Jahr alt ist.
Und die Qualifikationen von Claudia Roth? Weder Mathematik noch Taxischein, sondern zwei Semester Theaterwissenschaft. Und reichlich Ehrungen. Zum Beispiel die Kompassnadel vom Schwulen Netzwerk NRW. Und Ritter der französischen Ehrenlegion. Und Bayerischer Verdienstorden. Wobei es die Franzosen gendermäßig ziemlich schleifen lassen.
„Ruhe jetzt!“
Nicht schleifen ließen es neun Syrer bei der Gruppenvergewaltigung einer 14-Jährigen. Gefilmt und geteilt auf WhatsApp. Nach zwei Jahren stehen die Männer nun vor Gericht. Auf der einen Seite.
„Auf der anderen Seite müssen wir auch die Bedürfnisse, die Belange der Menschen mit Migrationsgeschichte ernst nehmen. Denn auch die haben Wünsche, die haben Sorgen.“
Sagt Serap Güler, Staatsekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen.
Elf Männer, die in Freiburg vor einer Diskothek eine 18-Jährige vergewaltigt haben sollen, hatten auch Wünsche. Und sitzen bzw. saßen in Untersuchungshaft. Gegen drei von ihnen wurde nun der Vorwurf der Gruppenvergewaltigung fallen gelassen. Ein Syrer kam „genau elf Monate nach seiner Verhaftung, auf freien Fuß.“ Er sei „ein freier Mann“, so der Richter. „Der Mann quittierte dies im Gerichtssaal mit sichtlicher Freude.“ Aus „Wir sind mehr“ wird einer weniger.
Weniger. Was sagt der Führer? Weniger Einfuhren mehr Unabhängigkeit:
„Einführen kann man, wenn es einem gut geht; andernfalls erhält man Daumenschrauben angelegt; das Ausland nützt das sofort aus, man wird erpreßt; und wie könnten wir Amerika bezahlen, wenn wir Weizen von dort beziehen wollten? Mit Lebensmitteln geht es nicht, noch weniger mit Industrieprodukten.“
Dafür geht für den Zoll in Zukunft mehr. Geheimdienst und Kriminalpolizei. Eine …:
„Behörde der erfüllbaren Wünsche […]: Der Zoll darf künftig alles machen, was sich eine Behörde nur wünschen kann.“
Zum Beispiel:
„[E]ine Person überwachen, die in Zukunft wahrscheinlich an einer Straftat beteiligt sein könnte.“
Hat der Führer etwas gesagt?
„Ich habe gesagt: Verrückt!“
„[Es] braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“
***
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