Von Xantens Kolumne – Goethe geht nimmer, jetzt fliegt er

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Von Siegfried von Xanten

Du kannst dich auf nichts mehr verlassen. „Goethe geht immer“. Hat die Bordkapelle gesagt. Und jetzt? Fliegt der Dichterfürst samt Faust I. In Nordrhein-Westfalen. Aus dem Abitur. Dafür kommen Lessing und Nathan. Nathan der Weise.

Fliegen wollte auch die 13-jährige Fatima Abdelrahman. Mit Kopftuch. Und mit Air Canada. Bei der Einlasskontrolle musste sie gegen ihren Willen ihr Kopftuch abnehmen. „Später warf sie der Airline Diskriminierung vor.“ Ihre Schwester beschwerte sich über den Gezwitscher-Kanal. Air Canada drückte Bedauern aus und fragte die Schwester nach den Reisedetails:

„Könnten Sie uns in einer privaten Nachricht die Buchungsdetails Ihrer Tochter zukommen lassen, damit wir den Fall untersuchen können?“

Verwandtschaftsbeziehungsmäßig nicht ganz sattelfest. Fettnäpfchen Nummer zwei. Nun reichte eine Bürgerrechtsorganisation Klage gegen die Fluggesellschaft ein.

Diskriminierung, Rassismus, Intoleranz. Da betritt Nathan der Weise den Ring. Mit der Ringparabel. Drei Ringe und drei Religionen:

„Politisch korrekt und ganz im mutli-kulti-islam-ist toll-Trend lehrt die Ringparabel des Dichters: Alle Religionen sind gleich.“

Da kann sich Hans-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, noch so beschweren. Von wegen Goethe Humanist, Universalgenie und zeitlose Fragen und so. Gegen Antirassismus kommst du nicht auf. Der Trend. „The trend is your friend“.

Was sagt Mephistopheles?

„Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. // Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, // Gewöhnlich für ein Ganzes hält.“

Lessing hatte auch einen Freund: Moses Mendelssohn. Mit dem hatte er aber keine Auseinandersetzung, sondern mit dem Hamburger Hauptpastor Goeze. Nicht Götze. Der Fragmentenstreit:

„Infolgedessen integrierte Lessing seine deistischen Vorstellungen in dieses Drama.“

Deismus? Gott hat die Menschen gemacht, aber sonst ist ihm alles egal. Laissez-faire. Lass gehen. Oder fliegen. So wie Goethe aus dem Abitur. Gut. Aber dafür ist der Freidenker nun dabei. Was sagt der Mario Götze?

„Ich freue mich riesig, dass ich dabei bin. Mein Trainer Jürgen Klopp hat mir gesagt: ‚Genieß es, das ist doch geil!‘ Das mache ich.“

Wunderbar.

Mehrere Hundert Aktivisten von Extinction-Rebellion waren in Berlin dabei, um den Verkehr zu blockieren:

„Du kommst gerade richtig. Es ist für jeden was dabei, von Kunst bis Kekse und Straßen besetzen. Wir arbeiten z.B. mit Social Media, Rechtsanwälten und Pressestellen uvm!“

Rumgammeln für 450 Euro die Woche. Macht 1800 Euro im Monat:

„Die Aktivisten, die von 38 lokalen Gruppen in Deutschland nach Berlin gekarrt werden, haben offenkundig keinen Arbeitsplatz, an dem sie gebraucht werden, sie haben keine Notwendigkeit, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, sie können sich voll der Aufgabe widmen, Mitbürger daran zu hindern, ihrem normalen Leben nachzugehen.“

Symbole frei Haus, gestellt von Aleister Crowley. Bei dem schon Rolling Stones und Beatles, Black Sabbath und Led Zeppelin et al. fleißig Anleihen zeichneten. Der LED-Zeppelin. Jimmy Page, Besitzer einer okkulten Buchhandlung, lebte in einem Haus, „in dem einst auch Crowley selbst wohnte.“

Das Konzert als Ritual. Was sagt Jimmy Page?

„Ein Rock-Konzert ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Ritual, bei dem psychische Kraft freigesetzt und umgesetzt wird. Jede Kunst ist ursprünglich Beschwörung und Magie, und jegliche Magie wird dazu benutzt, bestimmte Ziele zu erreichen. Das Ziel eines Led Zeppelin Konzertes ist es, bei den Spielern und beim Publikum Energie freizusetzen. Um das zu erlangen, muß man die Quellen magischer Kraft anzapfen, so gefährlich das auch sein mag.”

Et al. Schwall im All.

Die Ausrottungsrebellion. Was sagt Harald Juncker leicht verkürzt, aber voll im Soll?

„Es kann nicht angehen, dass in einer so hoch entwickelten Welt wie der unseren noch immer Menschen […] sterben, die schon seit Langem hätten ausgerottet sein sollen.“

Der „Todeskult der oberen Mittelschicht“. Eine Bewegung, „größer als die Demokratie“. Denn die werde „‘irrelevant‘, wenn eine Gesellschaft so ‚unmoralisch‘ handele wie die gegenwärtige“. Ein Prozess, in dem es „sogar Tote geben könne“. So Roger Hallum.

Tot aufgefunden in seiner Zelle um einiges nach seinem Prozess wurde nun der Afghane, der eine 15-jährige Deutsche in Kandel getötet hatte. Erhängt.

Für die großen Zahlen kann Mao als Vorbild herhalten:

„Maos Schwimmstunde kostete 100 Millionen Opfer.“

Was soll man von einem China erwarten, in dem es keine Mandarine mehr gibt? Was sagt der Führer?

„Das große Geheimnis ist, jedem neben seinem Beruf die Möglichkeit zu geben weiterzukommen. Das alte China war, solange die Lehren des Konfuzius noch lebendig waren, darin vorbildlich: Der ärmste Dorfjunge konnte Mandarin werden.“

Heute kann der geistig Ärmste medial begleiteter Klima-Aktivist werden. XR: eine religiös-esoterische Sekte im Auslöschungs- und Umsturzwahn.

„Und sie Stimmung ist super ? Kommt vorbei! Join the rebellion!“

Ich danke Sie!

„#Berlin, es ist super frisch draußen, die Rebell*innen in beiden Blockaden am #PotsdamerPlatz und an der #Siegessäule würden sich riesig über Decken, Schlafsäcke, heißes Wasser und Tee freuen! #BerlinBlockieren“.

Was sagt der Führer?

„Es ist nun aber auch nicht wünschenswert, daß die ganze Menschheit verblödet.“

FFF-Louisa Neubauer ist auch dabei. Und Kapitänin Caraola Rackete:

„Wenn wir nicht loslegen, wird niemand loslegen. (…) Das ist der Anfang von etwas Großem.“

„Unser Weg zum Wunschkind – Der Anfang von etwas ganz Großem […] …und dann war es mal wieder soweit. Ich schaue auf meine Eisprung-App. […] Immerhin sagen doch immer alle: Gebt euch ein Jahr Zeit! Solange kann es schon mal dauern, bis man schwanger wird.“

Schwanger oder nicht, auf lange Sicht will Kapitänin Carola Rackete Deutschland verlassen, „denn hier würden ihr ‚zu viele Menschen auf zu engem Raum‘ leben.“ Wobei Schwangerschaft? Ist Carola Rackete in Wirklichkeit ein Mann? So wie Michelle Obama?

Ob Horst Seehofer eine Eisprung-App hat, ist nicht bekannt. Aber er sieht angesichts des Facharbeiterzustroms auf den griechischen Inseln etwas ganz Großes auf Deutschland zukommen. Größer als 2015. Solidarität sei gefordert. Solidarität, Toleranz und Antirassismus. Statt Universalgenie. Total Panne. Der Bundesinnenminister gestrandet in Athen. Dank Flugbereitschaft. Statt Rückflug Kneipe. Mit Dimitris Avramopoulos, Fisch und Ouzo.

Was sagt Marine Le Pen:

„Es ist dringend geboten, die Plünderung unseres Landes zu beenden, auch im Hinblick auf eine laxe Einwanderungspolitik. Im Moment fordern wir ein Moratorium für die Einwanderung, weil das französische Schiff sinkt.“

Gut, dass das deutsche Schiff bereitsteht. Solidarität. Einhundertprozentig.

Solidarität sollen auch die Bürger beim Ausbau der städtischen Straßenbahnnetze leisten. Eigentum? Verpflichtet:

„Anwohner sollen für neue Haltestellen bezahlen.“

Eine Win-win-Stuation. Denn eine gute ÖPNV-Anbindung werte die umliegenden Immobilien enorm auf. Sagen die Experten vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Genau. Vermutlich der wahre Grund für die steigenden Immobilienpreise. Denn Anwohnerbeteiligung gibt es ja bereits beim Straßenbau. Der Anwohner hilft selbst da, wo er kaum oder gar nicht kann. Wenn die Pflicht ruft.

Aber wer oder was hilft, wenn jemand mit einer Geschlechtsumwandlungs-OP nicht zufrieden ist? Die Anwohner jedenfalls nicht. Etliche junge Trans-Personen suchen Hilfe. Und möchten zu ihrem ursprünglichen Geschlecht zurückkehren. Wobei das von Fall zu Fall äußerst ambitioniert erscheint. Etwa bei einer Mann-zu-Frau-zu-Mann-Rückumwandlung. Was sagt der Herr im Faust?

„Es irrt der Mensch, solang er strebt.“

Und irreversibel irren ist männlich.

Was sagt Udo Bölz, bodenständiger Pfälzer?

„Quäl dich, du Sau!“

Was kostet eigentlich eine Geschlechtsumwandlung?

„Zwischen 6000 und über 15.000 Euro.“

Wird die Transsexualität als „‘Krankheit‘, als medizinischer Grund, anerkannt“, zahlt sogar die Kasse. Maximal so viel wie eine Öl- oder Pelletheizung mit Einbau. Wobei Pellet teurer ist. Da kommt ein Facharbeiter-Visum mit 13.000 Dollar je nach Geschlechtumwandlungsfall sogar günstiger. Ein Mitarbeiter des deutschen Generalkonsulats in Erbil hatte mehrere Dutzend Facharbeitervisa „an zahlungskräftige Syrer ausgestellt – für bis zu 13.000 Dollar pro Visum.“ Schutz und Asyl für alle, die es sich leisten können.

Geleistet hat sich die Polizei in Grünstadt einen Warnschuss. Ein 50-Jähriger war in der Fußgängerzone mit Samurai-Schwert und Pistole, die er mehrfach benutzte, unterwegs:

„Bereitschaftsstaatsanwaltschaft und Bereitschaftsrichter wurden informiert.“

Die Polizei warnt vor Spekulationen.

Auch in Limburg. Dort fuhr ein gestohlener Lastwagen an einer Ampel auf mehrere Autos auf. Mehrere Menschen wurden zum Teil erheblich verletzt. Kein Syrer, sondern ein LKW, …:

„… der anscheinend eigenmächtig beschlossen hatte, sich selbst zu stehlen und in eine Reihe an der Ampel wartender Autos zu rasen.“

Autonomes Fahren. Noch vor Einführung von 5G.

Und Bettina Yeisley? Arbeitet als Personaldienstleisterin in einem Büro direkt an der Unfallstelle und sagt sie habe einen lauten Knall gehört. Daraufhin sei mit einem Kollegen auf die Straße gelaufen und habe dort den verletzten Fahrer entdeckt:

„Er blutete aus der Nase, seine Hände waren blutig, die Hose zerrissen. Er hat gesagt: Mir tut alles weh. Ich habe gefragt, wie er heißt. Er sagte mir, er heiße Mohammed.“

Offiziell bestätigt sei das aber nicht. Genauso wenig, dass der Fahrer mehrmals Allah gesagt habe. Das sei Spekulation. So die Polizei. Und Trolle oder wilde Spekulationen brauche auch niemand.

Aber:

„Müssen wir jetzt 3 bis 4 Tage darüber sprechen?“

„Dieses Land wird mit jedem Jahr sicherer.“

„Wo sind die Gewalttaten von Migranten?“

„Wenn es um Sicherheit geht, müssten wir Kugelschreiber verbieten!“

Sagt die Psychologin Maren Urner.

Nicht wild, sondern zielgerichtet mutmaßen Polizei und Bordkapelle über die Motive eines 25-jährigen Afrikaners aus Togo. Der hatte einen 65-jährigen Deutschen misshandelt und ins Gleisbett gestoßen. Eine Affekthandlung unter Alkoholeinfluss. Der Afrikaner – ohne Deutschkenntnisse – sei zuvor rassistisch von dem Deutschen beleidigt worden:

„Tenor: Rassistische Beleidigung – nachvollziehbare Gegenwehr – Affekthandlung unter Alkoholeinfluss.“

Ärger und Reaktion des Afrikaners rassistisch programmiert.

In Ebersberg hat ein 71-Jähriger Ärger mit der Justiz. Er hatte einen Revolver, den er bei einem verstorbenen Verwandten in dessen Wohnung gefunden hatte, bei der Polizei abgegeben:

„Was der 71-Jährige jedoch nicht wusste: Das Mitbringen einer Waffe stellt eine Straftat gemäß dem Waffengesetz dar, da er die Waffe in der Öffentlichkeit „geführt“ hatte – und das ist verboten. Auch wenn es sich dabei ‚nur‘ um eine Schreckschusswaffe gehandelt hatte, so hätte der Mann zum Führen einen sogenannten ‚Kleinen Waffenschein‘ benötigt, informierte die Polizei Ebersberg. […] Aufgrund dessen musste ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet werden.“

Wie weit die Deutschkenntnisse von Milan und Schwarzstorch reichen, ist für Baden-Württembergs grünen Umweltminister Franz Untersteller weniger von Belang. Mehr die Tatsache, dass sie irgendjemand dort gesehen haben will, wo neue Windräder entstehen sollen. Das gefährde die Vision: ein Windkraft-Ausbau der Superlative. Eine Verdreißigfachung. Von 725 auf 20.000.

Fünf bis sechs Jahre Planung für die Katz‘. Wenn irgendjemand nach drei Jahren plötzlich einen Vogel sehe. Da kannst du nicht sagen:

„Ich weiß auch nicht wo bei uns der Wurm hängt.“

Mit Vögeln lassen sich solche Visionen jedenfalls nicht befriedigen. Franz Untersteller. Da kann dir schon mal der Kragen platzen.

So wie Dunja Hayali von der Bordkapelle. Der reicht es jetzt. Es werde immer hitziger mit der Klimadebatte. Es schaukele sich hoch:

„[D]ie Beleidigungen und Bedrohungen gegen […] Greta Thunberg unerträglich drastisch.“

Sogar Wladimir Putin habe sich herablassend über die 16-Jährige geäußert.

Wobei hitzig?

„Das darf keine Rolle spielen, ob da 50, 55 oder 70 Grad herrschen auf dem Platz.“

Sagt Lukas Podolski. Radikal realistisch.

So wie die Klimapläne der Grünen. Ein neuer Anfang. Nicht so wie bei der „völlig übermüdeten Koalition“. Verbrenner gehörten von der Straße, Ölheizungen sofort verboten und fossile Gasheizungen ab 2025:

„Handeln – und zwar jetzt! Maßnahmen für ein klimaneutrales Land.“

Keine neuen Bundesstraßen mehr, sondern Ausbau der klimafreundlichen Bahn. Und dafür muss die Bahn „mehr Bäume fällen“. Sagt Anton Hofreiter. „Hart aber fair“. Der Umwelt zuliebe. Die Bahn ist klimafreundlicher. Und zuverlässiger. Selbstverständlich. Wenn man mal mit der Flugbereitschaft vergleicht. Selbstverständlich solle es auch werden, sich vegetarisch und vegan zu ernähren. Zum Beispiel mehr Soja. Das gibt es jetzt schon umsonst. In Fleisch, Käse und Eiern. Genmanipuliert.

Was sagt Irina Yermakova:

„Wir können einen Ausbruch von Krebsfällen in Regionen beobachten, in denen genmanipulierte Nahrungsmittel weit verbreitet sind. Adipositas und Diabetes sind auch häufiger geworden, nachdem genmanipulierte Produkte in diesen Regionen in Umlauf gebracht wurden. Zudem steigt die Unfruchtbarkeit.“

Die Unfruchtbarkeit von fast allen lebenden Organismen, Pflanzen, nützliche Bakterien und Insekten eingeschlossen. Wobei konsequent, aber doppelt gemoppelt. Wenn du CO2 abschaffst, schaffst du ja eh schon alle Organismen ab.

Doppelt gemoppelt. So wie marginale Randerscheinungen. Oder ein alter Greis. Oder eine Baumallee. Oder dichtes Gedränge. Oder eine runde Kugel. Der berühmte weiße Schimmel. Schlussendlich Pleonasmen. Griechisch: Überfluss. Also überflüssig. Wobei Schimmel gar nicht immer weiß sind. Wenn sie geboren werden. Und Schimmel ist ja auch nicht gleich Schimmel. Wegen „Apfelschimmel, Fliegenschimmel, Fuchsschimmel, Rotschimmel und Blauschimmel“. Zum Beispiel. Also gar nicht so doppelt gemoppelt selbstverständlich, der weiße Schimmel.

Und die Tautologien? Verwandte der Pleonasmen. Dieselbe Wortart, die gleiche Bedeutung. Angst und bange oder ganz und gar oder immer und ewig zum Beispiel.

Aber das erklärt noch nicht gemoppelt. Umgangssprachlich versteht man unter „Moppel“ einen dicken Hund, eine dicke Katze oder einen dicken Menschen. Nicht zu vergessen der Wischmopp. Und „‘moppeln‘ bedeutet u. a. ‚Sex haben‘.“ Also doppelt.

Wie auch immer, ob dicker Hund oder Sex: „Eigentlich überwiegt beides.“ Um es mit Lukas Podolski zu sagen.

Aber Missverständnisse vorprogrammiert:

„Wir müssen jetzt alle sehr stark sein … Denn Constanze Lindner ist ‚Miss Verständnis‘.“

Gut. Aber sonst braucht es schon „berechenbare, befristete Regelungen“. Für die Aufnahme von Facharbeitern. So EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos. „[N]ach der Ausschiffung.“ Wobei Deutschland zunächst 25 Prozent übernimmt und später dann 100 Prozent. Nach der Ausschiffung.

Seine Reise bis zur Ausschiffung dokumentiert hat ein Algerier. Flug nach Istanbul, eine Nacht Marriott Hotel, Autofahrt die Küste entlang, Dokumente weggeworfen, kleine Bootsfahrt und dann Facharbeiter in Griechenland. Für Deutschland.

Ausgeschifft haben sollte es sich auch endlich für Adam Schiff. Das Adam Schiff Problem. „Arrest for Treason?“ Verhaftung wegen Verrats? Was stört, ist das Fragezeichen.

Wo kommt es eigentlich her, das Fragezeichen? Ein Mythos ist jedenfalls die ägyptische Provenienz. Das Fragezeichen sei der stilisierte Schwanz einer neugierigen und das Ausrufezeichen der Schwanz einer aufgeregten Katze. Wahrscheinlicher die Ableitung aus dem ersten und letzten Buchstaben des lateinischen Wortes quaestio.

Eine evolutive Weiterentwicklung aus den Kolonien der unbegrenzten Unmöglichkeiten ist der Interrobang. Ein emphatisches Fragezeichen:

„Was habe ich da gerade gegessen‽“ In den 70er-Jahren in Mode und auf Schreibmaschinentastaturen zu finden. Der Interrobang.

„Chitty Chitty Bang Bang“. Familie Pott und ihr fliegendes Auto. Auch keine Alternative:

„[E]ine eher klimaschädliche Reiseform. […] Doch wie viele Emissionen erzeugt ein einzelner Passagier überhaupt, wenn er sich ins Flugzeug setzt?“

Das hänge von der Distanz und der Buchungsklasse ab. So die Bordkapelle. Bangkok mehr CO2 als Mallorca und Business mehr Platz, also mehr CO2 als Economy. Für die Rechnung braucht es dann noch den RFI-Faktor. Den Radiation Forcing Index. Strahlungseinwirkungsindex.

Einen schönen CO2-Rechner bietet die gemeinnützige Gesellschaft Klimaktiv an. Economy Düsseldorf Mallorca und zurück macht 0,75 Tonnen CO2. Von Düsseldorf nach New York und zurück ist man mit 3,65 Tonnen CO2 dabei. Macht bei drei Transantlantikflügen hin und zurück 10,95 Tonnen. Mehr als ein Jahresticket CO2. Weil pro Kopf und Jahr ungefähr 9 Tonnen. Natürlich nur ohne Annalena Baerbock. Mit ihr sind es bekanntlich 9 Milliarden Tonnen. Da ist Fliegen in Zukunft tabu. Ob du Goethe oder sonst wie heißt. Wobei Name Schall und Rauch. Also auch CO2-Problem. Egal wohin du greifst:

„Greift nur hinein ins volle Menschenleben! // Ein jeder lebt’s, nicht vielen ist’s bekannt, // Und wo Ihr’s packt, da ist’s interessant.“

Vor allem beim CO2.

Interessant auch der Beitrag von Jörg Baberowski:

„Alle grossen Weltverbesserungsprojekte haben nichts als Elend und Gewalt produziert. Sie sind gescheitert, weil sie auf menschliche Möglichkeiten keine Rücksicht genommen haben. […] Der Konservative […] weiss, dass ohne Ordnung und kulturelle Grundierung das Leben jederzeit aus der Bahn geraten kann. Wer das Unmögliche fordert, wird am Möglichen scheitern.“

Die natürliche Ordnung. Gut. Aber SS und langer Vokal bzw. Diphtong? Darf man das überhaupt fragen?

„Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? // Die wenigen, die was davon erkannt, // Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, // Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, // Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.“

Sagt Faust.

Wobei Verbrennen nicht geht. Wegen Klima. Klima geht immer. Seit mehr als 120 Jahren. Mal so, mal so. Während Geologen 1895 noch glauben, dass die Erde einfriere, weiß die Bordkapelle 1902 ganz sicher, dass alle Gletscher ausgelöscht werden. 1923 ist es dann Kanada, das durch arktisches Eis ausgelöscht wird. 1929 weiß die Bordkapelle schon wieder, dass es wärmer wird. Drei Jahre später klopft erneut die Eiszeit an. Ein Jahr lang. Dann wird es wieder immer wärmer. Motto: Früher war alles kälter:

„Opas, die behaupten, dass die Winter härter waren, als sie jung waren, haben völlig recht … Wetterexperten haben keinen Zweifel daran, dass die Welt zumindest vorerst wärmer wird.”

In den Siebzigern ist Lange-Unterhosen-Wiederbelebung:

„Packen Sie Ihre langen Unterhosen aus … Hasser des kalten Wetters – das Schlimmste könnte noch kommen … es ist keine Besserung in Sicht.”

Eine globale Abkühlung. Und das schon seit vierzig Jahren. Sagt die Bordkapelle:

„[M]it größter Gewissheit … Massensterben durch Hunger und wahrscheinlich Anarchie und Gewalt.“

Durch Kälte und Eis. 2001 bezweifeln Wissenschaftler …:

„… nicht länger, dass es zu einer globalen Erwärmung kommt, und fast niemand stellt in Frage, dass der Mensch zumindest teilweise dafür verantwortlich ist.”

Experten. Keine Besserung in Sicht.

Was sagt der Führer?

„Es ist nun aber auch nicht wünschenswert, daß die ganze Menschheit verblödet.“

Experten wissen nicht nur genau wie es ist, sondern auch wie es sein wird. Und wie es damals wirklich war. Vor 53 Jahren in Wembley. Ein Bild geht um die Welt. Das Uwe Seeler Foto. Das Sportfoto des Jahrhunderts. Aufgenommen von Axel Springer Junior alias Sven Simon. Uwe Seeler, Kapitän der Mannschaft von 1966, geht geknickt vom Platz um die Welt. Trottet an der Blaskapelle vorbei, die auf dem Grün steht. Lässt Arme und Kopf hängen. Es muss Halbzeit sein. Denn am Ende habe ja gar keine Blaskapelle gespielt. Und gebeugt sei er gelaufen, weil er seine Stutzen und seine Schnürsenkel kontrollieren wollte. So Uwe Seeler. Irgendwo muss die Verlegenheit ja hin.

Und nun haben Experten herausgefunden, dass die Blaskapelle auch nach dem Spiel auf dem Platz gewesen ist. Und Uwe Seeler habe auch gar nicht gesagt, was er gesagt hat. Das mit der Halbzeit und den Schnürsenkeln. Sagt Manuel Neukirchner. Das Foto zeige tatsächlich den unverstellten Gefühlsausdruck nach dem Wembley-Spiel. Die Mimik, die Leere, die Enttäuschung, die Erschöpfung, das passe einfach zur Körperhaltung.

Experten. Da kannst du nicht widersprechen. Die haben in fünf von vier Fällen immer Recht. Das überzeugt auch Uwe Seeler:

„Ja, moin […]. Das ist ein Moment, in dem man erst einmal geschafft ist. Nach so einem Turnier und so einem Endspiel ist man abgekämpft. Man muss erstmal durchpusten. Und dann waren die Umstände auch noch so unglücklich. Aber beim ersten Bier am Abend war dann auch alles vergessen und wieder in Ordnung.“

Gut. Aber kann man sich das Klima schön saufen?

„Es muss eine Kehrtwende geben. Und die muss 360 Grad sein.“

Das EU-Parlament und die deutsche Fußballnationalmannschaft haben eine Schweigeminute eingelegt. Die EU ist in Gedanken bei Deutschland. Ein Fan sang die Nationalhymne:

„Zur Ordnung gerufen wurde der singende Fan von einem anderen Unbekannten. ‚Halt die Fresse‘, brüllte er durch das Stadion, was auch deutlich über die TV-Mikrofone eingefangen wurde. […] ‚Das muss natürlich nicht sein, dass man da hineinruft. Es heißt nicht umsonst Schweigeminute‘, sagte DFB-Kapitän Joshua Kimmich nach der Partie.“

Aber Schuld sei die AfD. Sagt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Ob man es wahr haben wolle oder nicht. Aber jetzt ist Schluss mit Nicht-wahrhaben-Wollen. Die Leugnung des menschengemachten Klimawandels hat bei Wikipedia eine neue menschengemachte Seite bekommen. Die Klimaleugnungsdogmatiker könne man in vier Kategorien aufteilen: Trendleugnung, Ursachenleugnung, Folgenleugnung und Konsensleugnung.

Wobei sich die Leugner selbst lieber als Skeptiker bezeichneten. Dogmatiker mag sich ja keiner gerne nennen. Von wegen unkritisch. Obwohl doch in höchstem Maße unkritisch, weil doch für fast alle Experten, nämlich 97 Prozent, völlig unstrittig. Wobei die Bundesregierung von 99,94 Prozent spricht. Und die Blaskapelle? Stand auch nach dem Spiel auf dem Grün.

Innerhalb der vier Leugner-Gruppen könne man noch einmal zwischen naiver Leugnung von Laien und motivierter Leugnung durch indoktrinierende Personen und Organisationen sprechen. Aber egal welche Leugner-Gruppe, alle sind sie psychisch krank. Sagt das Psychotherapeutenjournal der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten.

„Und der Therapeut sollte da nicht bei einer ‚bloßen Diagnose‘ stehenbleiben: ‚Sind wir denn nicht verpflichtet, mit unserem psychologischen Rüstzeug im Kampf gegen dieses zu helfen?‘, folgt als rhetorische Frage.“

Selbstverständlich. Neben der akuten Eigengefährdung liegt eine akute „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit in erheblichem Maße“ vor. Grund genug „für eine Zwangseinweisung und eine Zwangsmedikamentisierung. Für zwei Tage auch ohne richterlichen Beschluss.“

Hat der Führer etwas gesagt?

„Ich habe gesagt: Verrückt!“

„[Es] braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“

***


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