Gemengelage am 27. Januar 2020

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“Impeachment Lite“

Die demokratischen Ankläger im laufenden Amtsenthebungsverfahren nahmen sich insgesamt rund 21 (von den ihnen zustehenden 24) Stunden Zeit, um ihren Fall vor dem US-Senat vorzutragen. Die üblichen Spottdrosseln bejubelten die Vorträge von Adam Schiff und seinen Kollegen auftragsgemäß:

“Während des Amtsenthebungsverfahrens diese Woche lieferten die Ankläger des Repräsentantenhauses eine vernichtende Anklage des Verhaltens des Präsidenten. Keine unvoreingenommene Person, welche [der Darlegung der] Beweise zugehört hat, kann zu einer anderen Schlussfolgerung kommen, als dass Trump in korrupter Manier gehandelt hat, indem er vom Präsidenten der Ukraine forderte, im Austausch für die Freigabe wichtiger Militärhilfen gegen die Bidens zu ermitteln.“

Die Anwälte Donald Trumps kamen am 25. Januar 2020 erstmals zum Zug und stellten ihre Sicht der Dinge in weniger als zwei Stunden dar, bevor sie die Anwesenden ins Wochenende verabschiedeten. Von Seiten der Republikaner wurde im Anschluss gezwitschert:

Der Fall der Demokraten ist kollabiert. Sechs Tatsachen:

1. Die Mitschrift [des Telefonats zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj] zeigt keine Bedingungen
2. Selenskyj sagt: Kein Druck
3. Ukraine wusste nicht, dass die [Militär-]Hilfe ausgesetzt war
4. Zeugen der Demokraten sagten, POTUS wollte keine Bedingungen
5. Die [Militär-]Hilfe wurde freigegeben, Ukraine tat nichts [im Gegenzug]
6. POTUS verstärkte die Hilfe an die Ukraine

Am heutigen 27. Januar 2020 geht es in die nächste Runde. Das Schauspiel wird fortgesetzt.

Coronavirus

Derzeit in aller Munde ist der “Ausbruch“ (!) des Coronavirus‘. Das Virus sei “in einem Marktgebäude im chinesischen Wuhan“ bereits im Dezember 2019 aktiv geworden und Anfang Januar 2020 sei ein “neuartiger Coronavirus“ als Erreger ausgemacht worden. Wissenschaftler sehen eine mögliche Verbindung zum Verzehr von Fledermaussuppe, Millionenstädte in China stehen unter Quarantäne, Tausende seien bereits weltweit erkrankt, 80 Menschen seien dem Virus aktuell zum Opfer gefallen, doch die erste Patientin wurde inzwischen in China als geheilt aus einer Klinik entlassen. Soweit die Kurzzusammenfassung der Meldungslage.

Für langjährige Beobachter der Theaterbühne stellen sich unweigerlich Vergleiche zu “Pandemien“ der vergangenen Jahre und eine gewisse Skepsis bezüglich des dargebotenen Narrativs ein. Die von den Behörden und Spottdrosseln aufgebaute und getragene Angst ist besonders unter Denkbetreuten dennoch allgegenwärtig, was sowohl mit der aktuellen Berichterstattung als durchaus auch mit Programmierungen zu tun haben mag, wie sie seit vielen Jahren von der Unterhaltungsindustrie unter die Leute gebracht wurden und werden (beispielsweise “Outbreak“ und “12 Monkeys“ als Spielfilme des Jahres 1995, Letzteres als TV-Serie ab 2015 und andere).

Aufmerksame Anons haben dann recht bald auf ein Patent aufmerksam gemacht, welches 2015 vom britischen Pirbright Institute eingereicht und im November 2018 genehmigt worden ist und sich auf das Coronavirus und dessen Nutzung als “Impfstoff zur Behandlung und/oder Verhinderung einer Erkrankung“ beruft. Von Seiten der Denkbetreuer wird dagegen verlautbart, dass derartige “online geteilte Patente […] keinen Bezug zu dem neuen Virus [haben], an welchem hunderte von Menschen in China erkrankt sind und auf der ganzen Welt Bedenken hervorgerufen hat“.

Ob das besagte Patent tatsächlich mit dem “Ausbruch“ der Seuche in Verbindung steht, sei für den Moment einmal dahingestellt. Stutzig machen sollte jedoch eine Pandemie-Übung, welche erst am 18. Oktober 2019 in New York City abgehalten wurde – vom “Hopkins Center for Health Security in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum und der Bill and Melinda Gates Foundation“. In dem bei dieser Übung durchgespielten Szenario fallen nach 18 Monaten weltweit 65 Millionen Menschen einem in China beginnenden Ausbruch dem Coronavirus zum Opfer. In der Folge bricht die Weltwirtschaft zusammen, die Börsen gehen in die Knie und das Geldsystem versagt. Ob sich ein derartiges Szenario auf der Welt verwirklichen wird, bleibt für den Moment abzuwarten.

“Epstein didn‘t kill himself“

Es war zuletzt recht ruhig um die Machenschaften von Jeffrey Epstein und die mit ihm in Verbindung gebrachten Figuren. Am 5. Januar 2020 hatte der US-Sender CBS eine einstündige Dokumentation über Fotos des (ver-)Verstorbenen veröffentlicht. Darin wurde der von Herrn Epsteins Bruder Mark angeheuerte Forensiker Dr. Michael Baden zu den Ergebnissen der Autopsie befragt und dieser stellte ausdrücklich infrage, dass Herr Epstein sich selbst das Leben genommen habe.

Herrn Epsteins Sexsklaven-Zuträgerin, Ghislaine Maxwell, welche sich seit dem Ableben ihres ehemaligen Lebenspartners aus der Öffentlichkeit fernhält, wird derweil vom FBI unter die Lupe genommen und im Zuge einer laufenden Verleumdungsklage gegen Frau Maxwell wurde unlängst bekanntgegeben, dass ihr persönliches ePost-Konto gehackt worden sei und “schadende Informationen, darunter Namen von Personen, welche mit Jeffrey Epsteins Sexhandel-Fall in Verbindung stehen, dem Risiko ausgesetzt sind, veröffentlicht zu werden“.

Folglich dürften einige einflussreiche Figuren berechtigte Sorgen vor ihrer Bloßstellung haben, zumal Cindy McCain, die Witwe des ehemaligen US-Senators John McCain, am 9. Januar 2020 bei einer Podiumsdiskussion der Florida International University einige sehr bemerkenswerte Aussagen machte. Auf die Frage eines Mannes aus dem Publikum, ob gewisse mächtige Größen überhaupt “angefasst“ werden könnten oder ob der Gedanke eher ein “Wunschtraum“ sei, antwortete sie:

»Wissen Sie, es ist, wie mit allem anderen. Es verbirgt sich im Licht der Öffentlichkeit. Epstein verbarg sich im Licht der Öffentlichkeit. Wir wussten alle um ihn. Wir alle wussten, was er tat, doch wir hatten niemanden, der … keinen, der ihn rechtlich verfolgen würde. Sie hatten Angst vor ihm, aus welchem Grund auch immer hatten sie Angst vor ihm. Und ganz plötzlich sagte jemand: “Bullenmist, wir haben keine Angst mehr vor Dir und was Du tust ist nicht nur falsch, es ist illegal“, und wissen Sie, all diese Dinge.

Es ist jetzt wie ein Kartenhaus. Es wird beginnen zu fallen, glauben Sie mir. Und diese Leute, wenn die das Land nicht verlassen, erstens, dann werden sie erwischt. Und sie werden nicht nur erwischt werden, an ihnen wird ein Exempel statuiert werden. Und das ist genau, was wir tun sollten, besonders mit diesen Leuten.«

“Wir alle wussten, was er tat …“

“Wo ist Hunter?“

In dem laufenden Prozess um Unterhaltszahlungen für ein uneheliches Kind mit der “Tänzerin“ Lunden Alexis Roberts ist Hunter Biden per Gerichtsbeschluss angewiesen worden, am 29. Januar 2020 persönlich vor der Richterin Holly Meyer zu erscheinen und zu erklären, weshalb er sich weigert, dem Gericht seine Finanzdaten der vergangenen fünf Jahre vorzulegen. Diese Daten hätte er bis zum 16. Januar 2020 dem Gericht zugänglich machen sollen, was er jedoch versäumte. Als Begründung hatte Herr Biden bereits Ende November 2019 schriftlich mitteilen lassen, dass er “arbeitslos sei und seit Mai [2019] kein monatliches Einkommen habe“. Dass er ein “Designerhaus in den Hollywood Hills“ in Los Angeles für $ 12.000 im Monat mietet und mit seiner schwangeren derzeitigen Gattin im Porsche Panamera vor dem Waldorf Astoria in New York City zum Essen vorfährt, spricht dagegen eine andere Sprache.

Weitere Meldungen in Kurzform

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Die Queen hat das Brexit-Gesetz unterschrieben. Großbritannien steigt folglich termingerecht am 31. Januar 2020 aus der EU aus:

Queen gives approval to Brexit as bill officially becomes law

Boris Johnson zwitscherte dazu:

“Die Rückzugsvereinbarung hat königliche Zustimmung erhalten und ist nun Gesetz. Wir werden die EU am 31. Januar verlassen“

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“Eine Space Force benötigt Raumschiffe“, heißt es in Übersee und es wird der Bau von entsprechenden Fluggeräten gefordert:

Op-ed | A Space Force needs spaceships

Derweil weckt das unlängst veröffentlichte Logo der Space Force Erinnerungen unter “Treckies“.

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Alles läuft nach Plan …

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