Es ist bisweilen recht verwunderlich zu beobachten, was auf der Theaterbühne angeboten wird, besonders dann, wenn die dargebotenen Szenen einen eher holprigen Eindruck vermitteln.
In Übersee ist eine der beiden Parteien bei ihrer völligen Selbstauflösung zu beobachten, während die andere vor Zusammenhalt und Wirkung nur so strotzt. Angedacht war von der “Alten Garde“ gewiss der schlichte Weiterbetrieb eines von Korruption durchsetzten Politbetriebs, und dies weltweit. Doch gab es offenbar keinen “Plan B“ für den Fall, dass Herr Trump die Wahlen 2016 gewinnen und dann beginnen würde, seine Wahlversprechen auch noch in die Tat umzusetzen.
Das demokratische “Weiter so, die Wand ist nahe!“ fiel also aus und in Ermangelung irgendwelcher sinnvollen Konzepte oder Ideen, wie den von der Trump-Kampagne angebotenen gesunden Menschenverstand, verschreiben sich die “Demokraten“ seither auf das einzig verbliebene Ziel, den Präsidenten mittels Amtsenthebungsverfahren aus dem Weißen Haus zu befördern. Die unlängst vorgetragenen, mangelhaften, beinahe zum Scheitern geplant wirkenden Vorwürfe, wurden erwartungsgemäß abgeschmettert und schon vermelden die Planlosen einen erneuten Versuch: “Impeachment Lite 2.0“.
Derweil blamierten sich die demokratischen Sozialisten bei den Vorwahlen in Iowa bis auf die Knochen, wo die endgültige Auszählung der Stimmen erst nach fast einer Woche vorlag und dann gar von Parteiführern eine Neuauszählung gefordert wurde – nur sicherheitshalber. Bei der Folgeveranstaltung im Bundesstaat New Hampshire übernahm der bekennende Sozialist (eher Kommunist) Bernie Sanders knapp die Führung vor “Mayor Pete“ Buttigieg, wohingegen der angebliche “Frontrunner“, Joe Biden, abgeschlagen und ohne Wahlmännerstimmen vorzeitig vom lokalen Feld schlich.
Die USA haben sich unter der Trump-Administration derart erholt, dass die Wiederwahl des Präsidenten am 3. November 2020 aus heutiger Sicht praktisch als gesichert anzusehen ist, insbesondere angesichts der völligen Planlosigkeit und Selbstzerlegung auf Seiten der politischen Gegner. Man mag über Donald Trump denken, was man will, doch hat sich gezeigt, wie erfolgreich ein solches Land schlicht mit gesundem Menschenverstand wieder in die Spur zu bringen ist. Der Rückgriff auf Bewährtes und die Ablehnung längst überholter und widerlegter Politik hat diesen Erfolg möglich gemacht und “das Beste kommt erst noch“, wie Herr Trump neuerdings regelmäßig betont.
Mit dieser politischen und wirtschaftlichen Kehrtwende der “Supermacht“ USA in den vergangenen nur drei Jahren, in deren Zuge sich das Land auf den gesicherten Selbsterhalt und den wiederbelebten Nationalstolz zurückbesonnen hat, ist für die Denkbetreuer und Etablierten weltweit und vor allem hier in Europa eine überaus unangenehme Situation entstanden. Die über Jahrzehnte mühsam indoktrinierte Ideologie des Globalismus‘ ist innerhalb von nur 3 Jahren krachend in sich zusammengefallen und die Überbleibsel strampeln wild und hilflos im Treibsand, während die Spottdrosseln sich auftragsgemäß die größtmögliche Mühe geben, das Krachen der systemischen Balken mit allerlei Unwichtigem und Unsinn zu übertönen.
Die EU steht vor der größten Zerreißprobe und die Wahrscheinlichkeit, dass dieses nationenfeindliche, sozial-marxistische, von ungewählten, lobbykorrumpierten Kommissaren geleitete Politbürokonstrukt auch nur mittelfristig überlebt, ist mehr als bescheiden. Die Richtungsänderung der USA hatte bereits reichlich groben Kies ins Getriebe der “Alten Garde“ geworfen, doch der unlängst endlich und tatsächlich vollzogene Brexit hat eine große und sichtbar klaffende Wunde in die Globalismus-Agenda gerissen.
Eins der letzten großen Standbeine dieser menschenverachtenden Ideologie hat nun, mit dem Thüringen-Debakel, allen sichtbar seine hässliche Fratze offenbart. Wahlen sind in diesem Parteisystem überflüssig, da der “Wählerwille“ ohnehin negiert wird; die neuen Kleider des Kaisers haben sich als das entpuppt, was sie schon immer waren – was sich die Wohlfühlzonenhocker jedoch nie eingestehen wollten.
Die hiesigen Schlüsselindustrien werden derweil weiter unter Dauerbeschuss genommen, was zu schmerzlichen Einbrüchen in Umsatz und Arbeitsmarkt geführt hat und die Versuche, die tiefroten Zahlen zu verbergen oder schönzureden, scheitern nachhaltig. Dennoch jagen die Börsen einen Rekord nach dem nächsten; volkswirtschaftlich sinnvoll erklären kann diese Absurdität hingegen niemand. Die Bauern rennen weiterhin gegen Windmühlen an und werden medial weitestgehend ignoriert. Was nicht berichtet wird, ist auch nicht geschehen.
Warnungen vor dem Zusammenbruch der Lieferketten werden nun ausgegeben, dies aufgrund der nur schwer einzuordnenden Berichte über ein Virus, welches angeblich ganze Landstriche und Städte entmenscht. Was von der teils recht reißerischen Berichterstattung zu halten ist, sei einmal dahingestellt, doch auch hier zeigt sich die gescheiterte Agenda der globalen Wirtschaftsabhängigkeiten und im Umkehrschluss die leicht zu erfassende Sinnhaftigkeit einer selbsterhaltenden, nationalen Wirtschaft. Von einer verstandesmäßigen Änderung des Kurses fehlt nach wie vor jede Spur, stattdessen zeigt sich vollkommene Konzept- und Ideenlosigkeit und das sinnlose Festhalten an einer fehlgeschlagenen Ideologie.
Derweil üben die westlichen “Siegermächte“ die “Verteidigung Europas“ und ziehen dafür Truppen und Material in ungesehenem Ausmaß zusammen, wobei der “böse Russe“ weiterhin als mustergültiger Prügelknabe herhalten muss – alles zum Zwecke der Aufrechterhaltung des irrigen Ideologie-Narrativs, welches insbesondere den Deutschen über Jahrzehnte nachhaltig und bedauerlicherweise in der Fläche ziemlich erfolgreich eingetrichtert wurde. Und während unlängst erneut die putinsche Forderung nach einem “Wiener Kongress“ lanciert wurde und US-Außenminister Mike Pompeo mit Reichsfarbenkrawatte die Kanzlerin traf, fliegt der britische Premier Boris Johnson in der “Holzklasse“ nach Mustique in der Karibik und erholt sich auf einem bismarckschen Luxusanwesen vom kräftezehrenden Wahlkampf …
Ist etwas faul im Staate D.? Gewiss, das ist kaum zu übersehen. Das derzeitige Holpern auf der Theaterbühne zeichnet sich durch gewisse Aspekte aus, welche den geneigten und informierten Beobachter zurecht nach dem Husten der Flöhe lauschen lassen. Das große Ganze aufmerksam im Blick zu behalten, dürfte daher derzeit oberstes Gebot sein, denn die Wiederherstellung der Souveränität der “Siegermächte“ ist bereits weit fortgeschritten und sobald diese ihren Abschluss findet, ist anzunehmen, dass die hier in Deutschland zusammenlaufenden Fäden zu einem neuen Gewebe verarbeitet werden … müssen, denn das alte Gewebe ist verschlissen.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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