Einige Gedanken zur Flughöhe – Gastbeitrag

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Von anders olafson

„Wer zu nah an irgendwelchen Einzelgeschehnissen dran ist oder sich zu sehr darin aufreibt, läuft Gefahr, den Blick auf das große Ganze zu verlieren und schlimmstenfalls daran zu zerbrechen. Der beste Schutz ist eine möglichst große “Flughöhe“ [… ].“ (Der N8Waechter in „Über diese Seite“)

Vor einigen Jahren wurde der Knobel-Preis für Biologie an einen Herrn vergeben, der die biochemischen Vorgänge in den Mitochondrien (Bestandteil jeder Zelle) haarklein sezierte. Fast war er schon soweit, jedes Atom mit Vornamen anzusprechen. Was´n Genius. Auf einer nach der Preisverleihung stattfindenden Pressekonferenz erklärte er (sehr euphorisch), daß die Wissenschaft schon ganz bald in der Lage sein wird, die Welt vollständig biochemisch zu erklären. Ich deute meinen Wutanfall nur an. Was´n Träumer.

Also, was hat denn dieser Glaubenschaftler eigentlich gemacht? Er hatte einen ganzen Wald vor sich, suchte sich einen bestimmten Baum heraus, polkte etwas Rinde von ihm ab, zerstampfte sie mit dem maschinellen Mörser, extrahierte einige Zellen, löste die Zellmembranen auf, pickte sich ein Mitochondrion heraus und setzte die physikalische Bazooka auf dessen Inhalt an. Dann fand er Molekülstrukturen, die er in hochauflösenden Mikroskopen betrachtete und auch bio-chemisch spezifizieren konnte. Und dann war er plötzlich der glücklichste Mensch der Welt – endlich konnte er erklären, wie ein Wald funktioniert. Und alle Träumer im Saal applaudierten. Ich war fassungslos.

Viele Jahre zuvor hatte ich schon eine andere, epochemachende Entdeckung live miterleben dürfen. Ich kann sie gut beschreiben, denn ich war ja dabei gewesen. Ja, ja, sie war nä(h)mlich weltbewegend. Einige Mathematiker hatten herausgefunden, daß die kleinste kosmische Einheit mathematisch beschreibbar sein könnte. Ach was, ganz bestimmt ist! Nun suchte man in Kurven, Diagrammen und auch in Blasenkammeraufnahmen und unglaublich schlauen Hadron-Collisions-Aufnahmen nach praktischen Beweisen dafür. Endlich hatte man etwas gefunden, was den Mathematikern Recht geben könnte und die Euphorie war grenzenlos.

Eine riesige Party wurde gefeiert, weil alle Glaubenschaftler sicher waren, das Ur-Teilchen gefunden zu haben. Hach war das schön. Es wurde kräftig gebechert und am nächsten Morgen kamen alle verkatert in der Küche zusammen. Professor Doktor Doktor Ambrosius Kiesewetter verlangte nach einem Aspirin und bat dann um Ruhe:

„Äh, hicks, wir haben dem neuen Teilchen noch gar keinen Namen gegeben, hicks. Sollten wir schnell mal machen, hicks.“

Der aufstrebende Doktor Alois Unwysser witterte sofort seine Chance für einen kometenhaften Aufstieg. Der geniale Herr Professor habe das doch soeben getan:

„Wir nennen es zukünftig das Hicks-Teilchen.“

Alle waren begeistert.

Das „Große Ganze“

Solange wir bei der kleinsten herausgepopelten Erscheinung hängenbleiben, werden wir nicht das „Große Ganze“ erkennen können. Einige Kommentatoren mögen mir verzeihen, aber sie tun genau das. Sie kommentieren „kleinste Einzelheiten“ und messen ihnen enorme Bedeutung zu. Sie betrachten nur Einzel-Erscheinungen. Aber das Wesen dessen, was gerade passiert, bleibt ihnen verborgen.

Was zur Zeit stattfindet, ist das Finale eines bereits seit über 2.000 Jahre ablaufenden Transformations-Prozesses eines Teiles der Menschheit. Ein kluger Mann hat es einmal so formuliert:

„Das Neue ist bereits da. Das Alte macht nur sehr viel Lärm beim Sterben.“ (Eckart Tolle)

Für uns kleine Einzel-Individuen, die wir die Herausforderungen des Alltags meistern müssen, also unseren Ehepartner bei Laune halten, unsere Kinder ernähren, dem Chef glaubwürdig seine Einmaligkeit attestieren, die lästigen Nachbarn auf Distanz halten und täglich viele, viele andere Sorgen und Nöte lösen, ist es nicht immer leicht „Groß – zu – denken“. Der Ami hat hier eine Formulierung in die Welt gesetzt, die ich voll unterstütze: „Think Big.“ Meine Bitte an viele Kommentatoren wäre: Denkt in größeren Zusammenhängen.

Ein Philosoph in China denkt in 540-Jahre-Zyklen, die er in 2160-Jahre-Zyklen findet. Na gut, Mitte des 18. Jahrhunderts hatte ein durch Inzucht degenerierter Kaiser einen fatalen Fehler begangen; Opiumkriege und ein katastrophaler Zusammenbruch des Reiches waren schlussendlich die Folge. Aber die chinesischen Eliten im Hintergrund haben daraus gelernt:

„Oh nein, diesen Fehler werden wir nicht noch einmal begehen. Erbdynastien werden sofort beendet. Aber die Schweinepriester, die uns das damals angetan haben, werden einen hohen Preis dafür zahlen müssen. Wartet´s nur ab.“

100 Jahre zählen für die chinesischen Weisen nicht. Was ist schon ein einzelner Mao oder Xi in diesem Denken. Eine Episode. Und solange er funktioniert, wird er nach außen auch weiterhin den „Großen Vorsitzenden“ geben dürfen.

Doch dieses Wissen hilft uns nicht viel, wenn in Deutschland ein fanatisierter, mit Vakzinen vollgepumpter Mob plötzlich über die Ungeimpften oder die Andersdenkenden herfällt. Der „Große Vorsitzende Mao“ hat diese Mechanik eindrucksvoll genutzt. Ein fanatisierter, gleichgeschalteter Mob sorgte für Millionen von Toten im eigenen Land. Und unsere „Große Vorsitzende“ in Berlin (die auch nur solange bleiben darf, wie sie funktioniert) organisiert zur Zeit genau die gleiche Mechanik. Ich höre sie schon die Betroffenheitsapostel:

„Ja, um Gottes Willen, wer hätte denn gedacht, daß das mal so ausufern kann …, die vielen Toten hatten wir gar nicht auf der Rechnung, hatten wir gar nicht gewollt.“

Tja, die Geo-Monster-Eliten aber sehr wohl. Und wieder werden sie schön im Hintergrund bleiben und mit dem Finger auf die bösen Schuldigen zeigen. Einfach und genial. Klappt seit 2.000 Jahren.

Der entscheidende Unterschied

Doch ich möchte jetzt auf einen entscheidenden Unterschied zu allen bisher ablaufenden Schweinereien in der Menschheitsgeschichte verweisen:

Alle bisherigen Krisen und Konflikte waren regional begrenzt. Auch wenn man sie manchmal Weltkriege nannte, waren sie doch regional begrenzt. Die nun ablaufenden Ereignisse aber verlaufen weltweit. Das heißt, es wird auch eine weltweite Lösung geben. Ob sie direkt im Anschluß an den Corona-Unsinn erfolgt oder ob es den Geo-Monster-Eliten noch einmal gelingen sollte, den Deckel mit brutaler Gewalt auf dem brodelnden Kessel zu halten, ist menschheitsgeschichtlich nicht so wichtig. Der Kessel brodelt inzwischen weltweit. Und wenn der ganze Quatsch so weitergeht, wird er ihnen mit brachialer Gewalt um die Ohren fliegen. Das ist kein Wunschdenken, sondern ein kosmisches Gesetz.

Diejenigen, die zukünftig Verantwortung tragen wollen/müssen, sollten ihren Blickwinkel erweitern. Seht nicht das einzelne Mitochondrion, seht den Wald. Womit ich nicht die vielen wichtigen Einzelerscheinungen ignoriere, aus denen sich die „Welt-Geschichte“ aufbaut. Sie sind wichtig, aber eben nur die eine Seite der Medaille. Wir werden auch zukünftig die Spezialisten brauchen, welche extrem tief in ein Fachgebiet eindringen können. Die Crux aller „exakten“ Wissenschaft bestand bisher nur darin, daß all diese Spezialisten glaubten, aus den vielen Einzelerkenntnissen, die sie in ihrem Spezialgebiet fanden, plötzlich die ganze Welt erklären zu können.

Die Hybris ist inzwischen so groß geworden, daß die Quantenphysiker sogar behaupten, schon ganz bald Schönheit, Harmonie, Bosheit, Gier und vieles Andere quantenmechanisch erklären zu können. Unfassbare heilige Einfalt. Der eingangs von mir angesprochene Biologe und das Higgs-Teilchen reihen sich nahtlos in diese Spezial-Hybris ein.

Dem Kosmos und den in ihm wirkenden universalen Gesetzen ist diese Hybris egal. Wenn die Zeit reif ist, sorgt er schon für die notwendige Veränderung. 10 oder 50 oder 100 Jahre spielen dabei keine Rolle. Doch es deutet sehr viel darauf hin, daß der nächste kosmische Qualitäts-Sprung bereits sehr nahe ist. Unheilslinien (die man geometrisch darstellen kann) kreuzen sich bereits. Und immer gab es in den vergangenen Jahrhunderten Menschen, die diese Unheilslinien „sehen“ konnten.

Leider blieb ihnen die dahinter stehende Logik verborgen. Sie konnten die innere Logik des Kosmos nicht erkennen und mystifizierten das „Gesehene“. Aber da gab es ja Abhilfe. In die Worte Theologie und Astrologie wurden Logie (Logik) hineininterpretiert und dienten den Pseudo-Logikern als Hilfsmittel für ihre „Vorsehungen“. Sie wurden als absolut und unabwendbar, völlig logisch, in das Denken der Menschen eingehämmert.

Bis vor etwa 100 Jahren ein Mini-Qualtäts-Sprung in einigen wenigen Menschen stattfand. Ein kleiner Unterzyklus im kosmischen Universalzyklus wurde vollendet. Einige Menschen waren plötzlich in der Lage, das „Gesehene“ in knallharter Logik, ohne jeden Mystizismus zu hinterfragen und kamen zu bahnbrechenden Erkenntnissen über kosmische Zusammenhänge. Es dauerte einige Jahre, bis sie diese theoretischen Erkenntnisse in praktisch anwendbare Geräte umsetzen konnten. Zugleich mußten diese „Neuen Seher“ aber in dem „Gesehenen“ auch eine unmissverständliche, knallharte Warnung des Kosmos erkennen:

„Missbrauchst Du dieses Wissen für egoistische Zwecke, kenne ich keine Gnade. Überlege Dir gut was Du tust.“

Das Neue ist bereits da

Und es ist klug genug vorerst unter dem Radar zu bleiben. Bedenkt bitte: Ein gleichgeschalteter, fanatisierter Mob ist gefährlich. Höchst gefährlich. Er muß erst durch Schmerz lernen. Und der große Schmerz wird gerade vorbereitet. Aber nicht etwa von außen, sondern von innen; vom Mob an sich selbst.

Wer gegen kosmische Gesetze verstößt, wird irgendwann die Rechnung dafür erhalten. Aber dieses Mal wird es auch die Geo-Monster-Eliten selbst erwischen. Doch es liegt mir fern, Angst zu verbreiten. Auch wenn es recht mystisch klingen sollte: Es gibt da draußen durchaus Kräfte, die dafür sorgen werden, daß ein paar Gute übrigbleiben. Sehr irdische Kräfte. Ja, natürlich, ein paar Böse auch, denn ohne sie könnte es zukünftig keine Entwicklung mehr geben. Nur werden sie nie wieder eine weltweite Dominanz erreichen dürfen.

Der manipulierte AH und seine Fehlentscheidungen waren nur eine kurze, bittere Episode auf dem langen Weg des Deutschen Volkes. Die „Neuen Seher“ hielten sich von ihm fern. Sie wußten: Es geht um sehr viel mehr. Die Führer kommen und gehen, aber das Deutsche Volk mit seiner einzigartigen Charakteristik bleibt. Und wenn es dusslige Fehler machen sollte, bekommt es auch mal eins auf die Mütze. Der deutsche Soldat hat weder etwas in Frankreich noch in Russland zu suchen. Und in Afghanistan schon gar nicht.

Doch dieses Deutsche Volk hat, wie alle anderen Völker auch, in einem viel längeren Kontext noch eine Aufgabe zu erfüllen. Und diese Aufgabe besteht nicht darin größer, besser, schlauer, wichtiger oder nationaler zu sein als andere Völker. Womit sich ein Ring gegen jegliche deutsche Hybris schließt.

Abschließend möchte ich noch … Äh, Moment bitte. Auf meinem Zweitrechner läuft gerade ein Flugsimulator und ich habe eben einen wichtigen Funkspruch erhalten.

Tower an Käpt´n: „Du krebst jetzt schon eine Stunde lang in 1.000 Fuß Höhe über der Pampa herum. Erhöhe mal dein Flightlevel. Da oben reiben die blöden Luftmolekeln weniger an dir herum, du kannst schneller fliegen und bekommst auch einen besseren Überblick.“

Käpt´n an Tower: „Ich verbitte mir diese Besserwissereien. Man wird doch wohl mal einige Details aus der Nähe betrachten dürfen.“

Tower an Käpt´n: „Ach ja? Aber wenn Andere das machen, findest du das gar nicht gut.“

:seufz: Wie peinlich. Wir werden wohl ewig kleine, fehlbare Menschelein bleiben, die immer auf der Suche nach einem logischen Zusammenhang zwischen dem Größten (Das Alles) und dem Kleinsten (Das Eine) sind und niemals an einem endgültigen Ende ankommen werden. Anscheinend zählt nur, was wir in unserem kurzen, unbedeutenden Leben mit unserem Intellekt und der Zeit anfangen, die uns vom Allvater und der Allmutter gegeben wurden. Um beide zu erkennen! Den Allvater, der ständig hinausstrebt, der ständig etwas Neues entdecken muß, der niemals stillsitzen kann, und die Allmutter, die wie eine gute Glucke den Haushalt zusammenhält und aufpaßt, daß die Küken keinen Unsinn machen. Nochmals :seufz: …

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