Der Weltraum, unendliche Weiten …

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Nachfolgender Beitrag im Ton-Format, vorgetragen vom Nachtwächter:


“Wir schreiben das Jahr 2022 und erleben das Abenteuer des Traumschiffs Welt, das mit seiner Milliarden starken Besatzung seit Anno Tuck unterwegs ist, um die Wirklichkeit zu erforschen, neues Leben und eine neue Ordnung. Dabei dringt die Menschheit in Gefilde vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat …“

Oder so ähnlich.

Den hiesigen Lesern dürfte bewusst sein: “Die Welt“ ist ein Konzept, ein überwiegend mediales Konstrukt. Jeder Mensch hat ein Bild von ihr, von der “Welt“. Und die Grundlagen dieses Weltbildes sind das von Kindesbeinen an vermittelte Geschichte, die pädagogische Verbildung und allen voran die medialen Erzählungen, welche – soweit bekannt – in der gegebenen Form bisher einzigartig sind.

Diese “Welt“ ist eine von außen induzierte Illusion, welche die Menschen mittels Bindung der individuellen Aufmerksamkeit in geistiger Beschäftigung hält und ihnen den Eindruck vermittelt, dass die Vielzahl der angebotenen medialen Kreisverkehre ein lebensnotwendiges Muss sei. Doch mag der wache Geist hinterfragen, wie sinnstiftend es sein mag, stundenlang mit TicTocs und/oder ähnlichen sozial-medialen Ablenkungen im wahrsten Wortsinn die Zeit zu vertreiben!?

Gewiss, die Dosis macht das Gift. Bedauerlicherweise ist die enorme Vielzahl der Angebote allerdings – geistigen Drogen gleich – derart aufmerksamkeitsbindend, dass sich die Mehrzahl der Abhängigen ihrer Flucht vor dem Leben hinein in die Illusion unbewusst sind. Die mediale Berieselung spielt eine maßgebliche Rolle in ihrem Sklavendasein und lenkt sie von den Dingen ab, welche ihnen mindestens ein gewisses Maß an Freiheit ermöglichen könnten – sofern dieser Umstand denn erkannt würde.

“Unechte Menschen sind darauf bedacht, ihre Außendarstellung aufrechtzuerhalten. Echten Menschen ist es gleichgültig, was andere über sie denken.“

“Echte Menschen“ haben auch zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Daseins eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem erlernt, was ihnen auf der Bühne des Illusionstheaters präsentiert wird. Sie sind sich bewusst darüber, dass die Vielzahl der Illusionen sie vom “echten Leben“ abhält und zudem verhindert, dass sie durch ihr Handeln ihre Wirklichkeit selbst gestalten. So sind vermeintlich “primitive“ Menschen und Völker mit einem Reichtum beseelt, welchen der Informationszeitalter-Abhängige für sich kaum in Anspruch nehmen kann: Sie sind frei, sie sind “echt“ und sie wirken bewusst in ihrem Umfeld – sie gestalten aktiv ihre Wirklichkeit, ohne mediale Ablenkungen. Und sie haben Zeit. Viel Zeit …, in welcher sie sich einfach dem “Sein“ hingeben.

Auch Tiere sind “echt“. Sie “sind“. Wer sich die Zeit nimmt, Tiere in ihrem Sein zu beobachten, darf sich sehr glücklich über die Vielzahl der möglichen Erkenntnisse schätzen – sofern er denn in der Lage ist, ein wenig seiner “kostbaren Zeit“ zu “entbehren“ … Tiere lehren uns die Leichtigkeit des Seins. Sie verschwenden keinerlei Energie daran, über ein Morgen nachzudenken und leben vollends im Jetzt.

Dies ist eine Eigenschaft, welche uns Menschen entlernt wurde, wenngleich wir gewiss zumindest einen Teil unserer Zeit sinnvollerweise darauf aufwenden sollten, uns mit der Zukunft zu beschäftigen. Doch auch hier macht naturgemäß die Dosis das Gift und übermäßige Beschäftigung mit zukünftigen möglicherweise-Geschehnissen haben einerseits einen Preis in Form von Lebenszeit und auch Lebensqualität, andererseits wird dem Vertrauen die Möglichkeit der Entfaltung genommen.

Ein Blick auf die kurios-lächerliche Bühne

Schaut man oberflächlich das uns derzeit dargebotene Theaterstück an, könnte einem unbewussten Betrachter tatsächlich Angst und Bange werden, denn es herrschen offenkundig “Mangel“, “Krieg“ und Chaos. Die Zielgruppen dieser medialen Trommeleien mögen sich davon einnehmen lassen, doch darf auch zur Kenntnis genommen werden, dass die Zahl derjenigen Menschen, welche inzwischen teils genervt, teils gelangweilt abwinken, weiterhin stetig und unaufhaltsam wächst.

Wie auch immer, da werden nun die Energieversorger mittels “Notstand 2.0“ vor der sichtbar nahenden Pleite gerettet, indem zugelassen werden wird, dass sie zumindest ihre Bilanzen mit Forderungen füllen können – ob diese dann noch einbringlich sein werden, sei einmal dahingestellt. Ein Bierkasten mit 23 Flaschen kostet heute denselben Preis, wie ein Bierkasten mit 25 Flaschen im vergangenen Jahr und Anni B. macht sich derweil Sorgen um den Brotpreis in Simbabwe.

Überhaupt, das Schreckgespenst, der Mumpitz, namens “Inflation“ macht inzwischen allenthalben medial die Runde, obgleich der Ungeneigte weiterhin seine Schwierigkeiten damit hat zu erkennen, was denn das eigentlich wirklich ist. Inflation. “Teuerungsrate“, so wird es üblicherweise genannt. Dabei ist “Inflation“ tatsächlich der in Zahlen bezifferte Kaufkraftverlust innerhalb von 12 Monaten. Derzeit also innerhalb eines Jahres von 25 Flaschen zu 23 Flaschen, Tendenz steigend, oder eben betrachtungsweise sinkend.

Nun, das liegt gewiss daran, dass die Erzeuger der Flaschen und auch des Inhaltes so viel mehr auf der Einkaufsseite bezahlen. Übergreifend wird die “Erzeuger-Inflation“ getrommelt, als gäbe es kein Morgen mehr und die Neubewertung wird über kurz oder lang auch beim Endverbraucher statistisch wie auch im Geldbeutel kaum mehr zu verbergen sein. Die überweltlichen Notenbanken preschen derweil im besten Wertewesten aller Zeiten vor und erhöhen ihre LeiDzinsen: in den V S von A um 75 Punkte auf 1,5 %, in Albionien auf 1,25 % und auch die Schweiz legt 50 Punkte drauf und liegt damit nur noch ein Viertel Prozent im Negativzins. Negativzins, was für ein Wort …, jedenfalls wird dies den Franken bestimmt retten, wie auch alle anderen Währungen. Notenbanker sind eben “Experten“.

Hierzulande werden inzwischen die Tafeln überrannt und nehmen teilweise keine neuen “Kunden“ mehr auf – wobei so mancher Unbewusster sich bald wundern dürfte, wie er in die Tafel-Kunden-Kategorie fallen konnte. Und vermeldet wird, die “Zeit billiger Lebensmittel“ sei nun ebenfalls vorbei. Gut so, denn es ist ja vorzuziehen, sich zu nähren, statt einfach nur die allenthalben billigst angebotenen Füllstoffe in sich hineinzustopfen, welche zum Dahinvegetieren ausreichen. Jedenfalls kauft die “Mehrheit der Deutschen“ bereits weniger Lebensmittel ein, spart also an Füllstoffen. Ob dies jahreszeitbedingt zumindest teilweise an gewachsener Selbstversorgung liegt, bleibt bei den betreffenden Meldungen jedoch unbetrachtet.

Und wann wird die “Inflation“ dann “Hyper“? Nun, kurz vor 10 % sind dafür noch unzureichend. Es heißt, ab 50 % sei von einer “Hyperinflation“ die Rede und in den Schlagzeilen mag es auch hierzulande noch so weit kommen. Doch wahrscheinlicher dürfte sein, dass dies – angesichts des schlichten Mangels an Kopierrecht-Druckerzeugnissen in den Geldbörsen der Betroffenen – ausfällt, wegen is‘ nich‘. Vielmehr ist wohl anzunehmen, dass sprichwörtlich alles zum Stillstand gebracht werden wird, da nirgends absehbar ist, dass den Menschen mehr “Geld“ an die Hand gegeben wird, ausgenommen Politmarionetten, und Waren oder Dienstleistungen einfach wegen der Ungewissheit zurückgehalten werden werden, was man denn dann mit dem dafür im Gegenzug erhaltenen “Geld“ noch anfangen kann. Der Zusammenbruch nimmt also weiterhin Anlauf und der Absprung dürfte in recht absehbarer Zeit stattfinden …

Das ist aber in Ordnung, denn nach dem verpufften Tankrabatt dürfen die Menschen nun immerhin noch ein vielleicht vorerst letztes Mal ihren Urlaub in vollen Zügen genießen (kleiner Kalauer am Rande) …, sofern sie am Flughafen ihren Koffer finden, ein Flugzeug zur Verfügung steht, welches auch noch eine gesund-heile Besatzung vorzuweisen hat, und sie dann noch irgendwelche Restbestände an Papierzetteln haben, welche sie für die Bedienung am Zielort aus der Hand zu geben vermögen. Vermögen … Und wenn sie dann aus ihrem Sklaven-Ausgang endlich tiefgestresst wieder daheim sind, dürfen sie sich wahlweise der Angst vor “Corona“, dem “Krieg in der Ukraine“ oder der sie einholenden Wirklichkeit in den Supermärkten, bei den Tankställen, bei der häuslichen Verbrauchsabrechung oder auf dem sich auflösenden Arbeitsmarkt stellen.

Da bekommen Meldungen einen ganz anderen Sinnzusammenhang, nach welchen vom “höchsten Krankenstand seit 40 Jahren“ die Rede ist. Ursächlich dafür dürfte eine bunte Mischung von Gründen sein, von “Corona“ und vergleichbaren Verkühlungen über allerlei Nebenwirkungen der Schlumpfung bis hin zu gesundheitsbedingten Aussteigern, welche ihr Leben leben und über den “Ausgebrannt“-Weg weiterhin Bezüge erhalten, wenngleich diese nach dem Ablauf der Lohnfortzahlung mit durchaus ertragbarer Minderung von der Krankenkasse kommen.

Dann wäre da noch die Posse um die “Maskenpflicht von Oktober bis Ostern“, womit die BRiD-Politweichensteller dem vermichelt-nachgesagten Bürokraten-Theorie-Deutschtum alle Ehre machen. Und der Gipfel der absurd-grotesken Naivität kam unlängst aus Nürnberg, wo nun vor Temperaturen über 30 Grad gewarnt wurde, vor also durchaus üblichen Temperaturen um diese Jahreszeit, weil den Menschen unter diesen Bedingungen der Hitzetod droht. Ein echtes Dauerfeuer …

Bei der Gelegenheit: Hier, als Abwechslung zu Herrn Klabauterbach, die Offenbarung eines anderen bemerkenswerten Teils der Bankrotterklärung der hiesigen Führungskräfte in der Kinderwelt:

“Das macht man nicht …“

Und sonst? Na, die V S von A betrieben in der Ukraine belegterweise ebenso viele Biolabore, wie es Präsidenten gab – alles zum Wohle der Menschheit, selbstverständlich. Der dortige Oberste Gerichtshof hat das Abtreibungsrecht auf Bundesebene nach fast 50 Jahren an die Bundesstaaten zurückverwiesen und die Spaltung des Staatenbundes in altbacken und links-grün-gender*Innen-verstrahlt dürfte auch hinsichtlich dieses Themas in den kommenden Monaten mehr als offensichtlich werden – Abtreibungstourismus inbegriffen.

Frau Maxwell hat 20 Jahre bekommen und ist nun unter “Selbstmord-Beobachtung“, was wir ja schon von Herrn Epstein kennen, welcher sich bekanntlich “nicht selbst umgebracht hat“. Die Uhr dürfte ticken. Und Herr Klitschko hat gleich mehrfach irgendwelche unbedeutenden Figuren über Bildtelefonie angerufen, was sich jedoch in allen bekannt gewordenen Fällen als “Tiefe Fälschung“ herausstellte – womit sich die These einmal mehr mit Nachdruck als belegt zeigt, dass wir “rein gar nichts mehr glauben“ können [n8waechter.net von 2017].

Gaslieferungen aus Russland sind nun, nach monatelangen Aussitzversuchen, von den pöhsen Russen um fast die Hälfte reduziert worden. Die Erklärung: Turbinenersatzteile sitzen in Kanada fest und dürfen nicht nach Russland geliefert werden, wegen embargischen Sanktionen … Nord-Strom Zwei ruht derweil politisch gewollt weiterhin, allerdings sollte man vorsichtig sein, hierbei von “Vorsatz“ zu sprechen, denn schließlich geht es um den “Frieden“ und dafür hat der Michel gefälligst ab Herbst sein fröstelndes Zähneklappern unter Lautstärken-Kontrolle zu behalten.

Und die russisch verwaltete und bewohnte “Enklave“ Königsberg erlebt gerade sein modernes Ostpreußen …, könnte der geneigte Betrachter zumindest vergleichend bemühen, doch auch hier ist höchste Vorsicht geboten, denn mit derlei Äußerungen wird die Rubrik “Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ berührt, wobei sich inhaltlich naturgemäß und delegitimierend gleich zwei offensichtliche Fragen stellen: Welche Verfassung? Und: Welcher Staat? Aber gut, lassen wir das, da ohnehin bekannt.

Es ist in jedem Fall unverkennbar, dass der mediale Abriss der “Welt“ mit lautem Getöse in vollem Gange ist und jedem sei angeraten, sich nach Möglichkeiten sowohl physisch/materiell auf gewisse Engpässe vorzubereiten als auch mental-geistige Vorkehrungen zu treffen. Womit man sich beschäftigt, war, ist und bleibt stets eine Wahl. Die Buchstaben an der Wand sind jedenfalls inzwischen riesig groß und 24 Stunden neonbeleuchtet. Kann man sehen, wenn man hinschaut.

Seid aufrecht und bleibt standhaft!

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

***

Obiger Beitrag, vorgetragen vom Nachtwächter, auf rumble.com:


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