Erzählfäden: Platz machen für was Neues

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Nachfolgender Beitrag im Ton-Format, vorgetragen vom Nachtwächter:


Wir sind augenscheinlich in eine Zeit eingetreten, in welcher eine ganze Reihe ziemlich vertüddelter Erzählfäden der vergangenen Monate und Jahre nun enttüddelt und ihrem fransigen Ende entgegengeführt werden. “Corona“ scheint im Bereich der “Aufarbeitung“ angekommen und der regionale Konflikt im Osten der Ukraine nähert sich seinem unausweichlichen Ende. Die Possen von vermeintlichen “Stürmen“ auf Gebäude irgendwelcher Regierungen, die Nordstrom-Rohrleitungserzählungen, die energetische Versorgung insgesamt, wie auch sogenannte “Führungseliten“ und ihre besonderen “Qualitäten“, ein großes Allerlei wird dem Denkbetreuten in seiner Absurdität offenbart und es werden dringend neue Erzählfäden benötigt. Da kommt eine ganz plötzlich wie aus dem Nichts auftauchende “Finanzkrise“ nur recht und auch das versuchte Zündeln an der Lunte der allgegenwärtigen “Weltkriegsangst“ dürfte weithin in diese Kategorie fallen. Also …:

Der Herr Klabauterbach wurde im Deutschen Fernsehen der zweiten Generation genötigt, sich zu “massive[n] Folgen für Covid-Impfgeschädigte“ zu äußern und scherte sich einmal mehr einen feuchten Unrat um das, was er vorher irgendwann mal erzählt hatte. Ob es nun der absolut “sichere“ Schlumpfstoff ist, die geradezu vernachlässigbaren begleiteffizienten “Nebenwirkungen“, also das, was von Seinesgleichen “Long-Covid“ und “Post-Vac“ genannt wird und kurzerhand bei der EMA aus den Datenbanken “verschwunden“ wurde, oder andernorts die mittlerweile unverschweigbare Schieflage der Sterbedatenaufzeichnungen, es wird den Denkbetreuten auf die Mattscheiben geliefert, was ein Herr Hahne im Pensionsalter und ohne gewisse Abhängigkeiten nun offen und öffentlich aussprechen darf:

“Da kann ich nur sagen: Wir werden vera*scht. Wir sind bei Corona vera*scht worden, wir werden jetzt wieder vera*scht. Und man kann ein Volk am besten vera*schen, wenn man ih[m] Angst einjagt … und, da sind wir wieder beim Anfang, wenn man möglichst viele Mitläufer und Denunzianten hat.“

Die ganze „Corona“-Erzählung darf also nun krachend und mit viel Lärm in sich zusammenbrechen. Und ja, es gab Darsteller vor Klabauterbach: „Wir werden viel zu verzeihen haben“. Der angesichts fragwürdiger Teile seines Lebenslaufes verniedlichend und zugleich verhöhnend als „Schummler“ bezeichnete Gesundheitsministrant hatte vor einigen Jahren vor laufender Kamera ja öffentlich-rechtlich geäußert, dass die „Wahrheit“ in der Politik „politischer Selbstmord“ sei. Und hieß es noch vergangenes Jahr aus seinem berufenem Munde, mit “Impfstoffen verdient man sowieso in der Regel nicht viel Geld“ und: „Die Pharmafirmen werden mit Impfstoffen nicht reich“, so sollen sich ebendiese “Pharmafirmen“ nun an einem Fond für die 0,1 Promille an hilfsbedürftigen und bedauernswerten Opfern unter den “Versuchskaninchen“ beteiligen, da ja die “Gewinne“ “exorbitant“ seien. Aha …

Bemerkenswert auch die mit dem Einreißen der zahlreichen “Corona“-Fäden einhergehenden rostigen Hirnknoten. Es müsse weitergemacht werden, denn “der Nutzen überwiegt“ etwaige Risiken. Und überhaupt, jetzt gehe es ja um die „Behandlung“ der Betroffenen, was natürlich wieder genau diejenigen übernehmen sollen, welche die flächendeckend ausführenden Hände waren: Ärzte und die Pharmafirmen. Und die Haftung übernehme ja der „Staat“ … wenn … denn … Aber unterschrieben haben doch alle Leistungsnehmer selbst, oder?

Wie auch immer, der Steuereingetriebene soll also einmal mehr kollektiv zur Kasse gebeten werden, um für Schäden, welche durch eine von Pharmafirmen und Ärzten auf Staatsanweisung mit Geleitzug der medialen Denkbetreuer umgesetzten Kampagne überhaupt erst entstanden sein sollen. Vom Kernthema, der Verantwortlichkeit und den daraus folgenden wohl zahlreichen Einzelschicksalen, wird derweil versucht abzulenken und alles dreht sich um die nun wohl bald in nennenswertem Umfang auflaufenden Kosten und wer dafür aufkommen soll. Makaber und in diesem Noch-System bedauerlicherweise skurril-wirklich.

Was dem geneigten aufmerksamen Betrachter dieser vollkommen irren Erzählfäden klar sein sollte: Die alle wissen genau, was sie tun. Sie alle haben ihren jeweiligen Auftrag und dieser wird ausgeführt und umgesetzt, welche Beweggründe auch immer dahinter zu verorten sein mögen. All diese Figuren auf der Bühne, wie auch die meisten an der Umsetzung beteiligten “Fachleute“, welche es besser hätten wissen müssen oder wussten, haben mitgemacht. Doch macht es nun den Anschein, dass die zahlreichen Lügen der Zeit der Offenbarung entgegengehen und es wird interessant werden zu beobachten, wie in der leichtgläubigen Jongliermasse der kognitiv-dissonanten Denkbetreuten mit derartigen Waschlappen umgegangen werden wird.

In der Ostmark ist man da in Teilbereichen schon ein Stück weiter. Dort wird, statt mit nassen Waschlappen, wieder mal gleich mit klatschnassen Badehandtüchern um sich geworfen. Nach der allgemein gelebten “Maskenpflicht“ wird nun ein Bußgeld von 150 Wertloseinheiten für das Masketragen in öffentlichen Verkehrsmitteln fällig. Im Ernst? Jup, weil: Vermummungsverbot. Und es kommt noch besser: Wer dennoch öffentlich eine Staubschutzmaske tragen will oder tragen zu müssen glaubt, braucht nun ein … Maskenattest. Gratulation! Auf sowas muss man erstmal kommen. Und es ist keinesfalls ein Einzelfall, denn im Großen Apfel in Übersee gilt neuerdings selbiges, weil: Kriminalität. Gesichtsmaske: jahrelang Pflicht, jetzt wieder verboten. Sehr kreativ …

Da darf zur Ablenkung und Beschäftigung nun die Welt der Banken und Geldsäcke erbeben. “Kommt jetzt der nächste Finanz-Crash?“ Aus diesem gesackten Stapelreis wird derzeit ordentlich Luft abgelassen. Begonnen hat es mit dem Einbruch der Siliziumbank in Kalifornien und die Denkbetreuer ziehen nahtlos mit, denn den “USA droht eine Mega-Bankenpleite“ – passend, denn der VS-Konzern ist ja eh pleite, zumindest würde das jeder Wirtschaftsprüfer so einschätzen. Da kann natürlich der Pleitegeier auch dahergehen und den Kunden der Pleitebanken ihre “Einlagen absichern“, also für ihre Sicherheit garantieren. Der senile Schnüffeljosef hat dies dann auch getan und verallgemeinernd verkündet, “das Bankensystem“ sei “sicher“. Derweil haben findige Sucher öffentlich gemacht, dass der VS-Einlagensicherungsfond FDIC über Mittel in Höhe von satten 128,2 Milliarden VS-Dollar verfüge und damit derzeit 10.068 Milliarden VS-Dollar “absichert“. Eine Deckungsquote von weniger als 1,3 Prozent. Ach ja, und die EZB hat die Zinsen auf 3,5 erhöht. Pro Cent.

Und die zahlreichen Alarmisten aus Übersee und auch aus hiesigen Gefilden – so manche waren vor Jahren auf dieser Netzseite in Zeiten von reinen Textübersetzungen auch mal prominente Figuren – haben mal wieder Hochkonjunktur. Der “alte“ Nachtwächter hätte mehr als reichlich zu tun und die Gesamtbotschaft wäre vermutlich, dass der “große Knall“ jetzt kommt und natürlich Gold und Silber die einzige Alternativen und Absicherungen sind, weil sie ja “schon immer“ ihren “intrinsischen“ Wert hatten … Nun gut, diese Zeiten liegen schon etwas länger zurück und inzwischen habe ich zahlreiche Erkenntnisse auf meinem Weg aufgelesen, welche diesen “Zweig“ der Beschäftigungstherapie grundweg anders betrachten.

Dass die weltweiten Geldblasen irgendwann zusammenbrechen werden, ja müssen, ist mathematisch unvermeidbar. Allerdings wird auch in diesem Teil der Bühne all denjenigen, welche mit dem Thema in Einklangschwingung gehen, eine zeitweilig beschäftigende und annehmbare Erzählung präsentiert. Es ist ein Spiel, in welchem mit Halbwahrheiten und glatten Lügen gewirtschaftet und betrogen wird. Die Verlierer sind am Ende stets dieselben, nämlich diejenigen, denen die angewendeten und sich ständig verändernden Spielregeln unbekannt sind. Mit logisch nachvollziehbaren Bewegungen an transparenten Angebot-und-Nachfrage-Märkten hat das Spiel schon lange nur noch wenig zu tun. Allein die Buchgeldmengen sind seit der Jahrtausendwende, und massivst nach der “Finanzkrise“ 2008 ff., exorbitant in die Höhe geschnellt. Und dennoch läuft “das System“ weiter, als wäre das alles vollkommen normal …

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte auch diesen Teil der Bühnenerzählung für eine Luftnummer. Es wird sprichwörtliche Luft aus zahlreichen Blasen abgelassen und dabei die Angebots- und Unternehmenspalette ein wenig konsolidiert. Und sobald sich die Wogen ein wenig geglättet haben, geht das Spiel wieder in gewohnt ruhigem Beschiss-Fahrwasser weiter … Bedenke, 1: Wie oft lagen die lautstarken Alarmisten mit ihrem “Zusammenbruch des Weltfinanzsystems“ richtig? Bedenke, 2: Das ganze “in Luft aufgelöste Geld“ ist nach wie vor im System, doch hält es jemand anderes in seinen Händen. Wer mag das sein?

Zurück zu den anderen Illusionen und ihren vermeintlichen Auswirkungen im Theater: “Inflation frisst Gehaltserhöhung“, so die Kurzversion der medial kolportierten Situation. Lochfraß im Geldbeutel, so die spürbare Wirklichkeit der meisten Betroffenen. Und ein Haus zu bauen kann sich praktisch niemand mehr leisten, denn es gebe “immer weniger Nachfrage: Preise im freien Fall“, “Immobilien bis auf Weiteres unbezahlbar“. Die Schlagzeilen sind bemerkenswert, der mediale Immo-Knall mit Ansage: “Bauzinsen über vier Prozent – und sie steigen noch weiter“. Dann kommen noch überflüssige wie wirklichkeitsfremde Beschlüsse aus Atomium-Stadt hinzu, nach denen Häuser “saniert“ werden müssen. Klimaneutrales Neubauen ab 2028 und “Energieeffizienz“kategorien von “A bis G“ ab 2030 – hermetisch abgeschlossene Pilzzucht, auch eine Form der Um-Welt. Die Gegenwehr beim Thema Grundsteuer ist hierzulande allerdings wohl doch deutlich größer als erwartet. Es gebe bereits “1,3 Millionen Einsprüche gegen Grundsteuer“ und dies sei erst der Anfang. Na, wenn es dem Michel an seine Eigenheim-Illusion geht, dann stellt er sich dann doch auf die Hinterbeine. Geht doch.

“Häuptling Habeck“, also der Kinderbuchschreiberling und derzeitige Wirtschaftsministrant, hat allerdings verkündet: “Wir sind pleite und darauf mental nicht vorbereitet, kurz: Das Geld ist alle.“ Potz Blitz, welches Geld? Und wieso pleite? Da kann er sich natürlich dann auch zusammen mit Tschem Ökomir im Amazonas das Gesicht bemalen lassen und schlau über wachsende Bäume dahersabbeln … und hierzulande Heizungen auf Wärmepumpen umrüsten wollen, so seine vorschriftlichen Ideen. Womit werden die noch gleich betrieben? Ach ja, die “Bundesregierung setzt auf mehr Stromverbrauch“ – so wird ein Schuh draus. Allerdings fällt Franznackistan als Zulieferer wohl aus, zumal zwei weitere Kernkraftwerke nun auf unbestimmte Zeit ausfallen – “Risse in Rohrleitungen“, wie passend. Woher also nehmen? Nun, jedenfalls: die “Stromdiscounter sind zurück“, denn die massiv gefallenen Marktpreise geben es ja wieder her. Da dürfte der Notgroschen nun ordentlich rollen, zumindest bei denjenigen, welche das ganze Getrommel des vergangenen Jahres überwiegend an sich vorbeirauschen lassen haben.

Ach ja, und der Bundes-Wirtschaftszerfledderer nimmt an, dass russische Moleküle im Gas aus den noch verbliebenen Rohrleitungen vorhanden sein könnten. Eine abgedroschene Neuauflage der “Wie könnt Ihr es wagen“-Gretl mit ihren CO2-Sensoren im Auge? Und der teilzeitdemente CumEx-/Wirecard Olaf redet ein “neues Wirtschaftswunder“ herbei. Also sowas, wie in den 1950er Jahren, da lag Deutschland bekanntlich am trümmerlichen Boden und das von den Albionern und ihrem Knarrenkasten aus Übersee installierte Vereinigte Wirtschaftsgebiet namens “Bundesrepublik Deutschland“ durfte den subventionierten Turbokapitalismus ausprobieren. Ob der Bundes-Olaf womöglich mehr weiß, als er sich zu erinnern wagt? Jedenfalls liefern diese jämmerlichen Figuren allesamt und scheinbar unbegrenzt Material für Memer, da kommt – zumindest diesbezüglich – keine Langeweile auf. Und die Tagesschau reihte sich vor wenigen Tagen ebenfalls und abermals ein, diesmal mit der schlagzeiligen Aussage: “Im Iran glaubt kaum jemand den Staatsmedien“. Wer im Glashaus sitzt … lässt sich halt fürstlich vom “Staat“ bezahlen. Wes‘ Brot ich fress‘, …

Und sonst?

Nun, laut dem “UFO-Chef“ des fünfeckigen Hauptquartiers der Übersee-Streitkräfte könnte möglicherweise ein “Mutterschiff in unserem System“ sein. Außerirdisch, versteht sich. Im Dunkeln lässt es sich ja auch gut funkeln. Und die “Unfall“serie in den VS von A wartet weiter auf ihr Ende; wieder ist ein Güterzug von Norfolk Southern entgleist, diesmal in der “süßen Heimat Alabama“, und gerade heute kam eine weitere Meldung über eine Entgleisung eines Giftstoff-Güterzugs in Arizona hinzu.

Und die Andromeda-Posse ist inzwischen schön artig in den Kurzzeitmem-Orkus der Erzählungsfäden gewandert. Man sieht sich im Spagat der Denkbetreuung genötigt zu berichten, dass selbst der amtierende russische Reichsverweser die “Beteiligung von Ukrainern an Nord-Stream-Anschlägen“ als “totalen Unsinn“ bezeichnet.

Derweil werden fortschrittlichste B52-Bomber zur Übung nach Europa verlegt und über dem Schwarzen Meer haben die Piloten einer, wahlweise auch zweier, SU27 eine MQ-9-Schnitter-Drohne mit Flugbenzin bepinkelt und ihr im Anschluss angeblich den Propeller am Hintern gestutzt …, Bewegtbilder wurden von den Amis geliefert, Chemtrails auf Drohne und Übertragungsende. Überhaupt, mal für die denkbetreuten Freunde gefragt: Was machen die Amis eigentlich über dem Schwarzen Meer? Sind die Russen auch mit Drohnen im Golf von Mexiko unterwegs? Mmh, man weiß es nicht. Und in Frankreich wird von der NATO schon mal der Straßenkrieg geübt, “ORION 23“, passt ja zur Andromeda-Posse.

Wie pflegte Q+ es zu formulieren?

“Alles Wache verwandelt sich in Schei*e.“

Wann darf’s ein wenig Stille sein?

Seid aufrecht und bleibt standhaft!

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

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