Blau blüht der Enzian

Nachfolgender Beitrag im Ton-Format, vorgetragen vom Nachtwächter:

33. Und noch zwölf Nullen. Also 33 Billionen. Und weil den Albioniern ja die “…arden“ zu kompliziert sind, sagen die “trillions“ dazu. Wie auch in den Verarmten Überseekolonien, denn die 33 Billionen seien die nun übertroffenen “Staatsschulden“, so heißt es. Wer das wohl gezählt hat? Nun, im “Corona“-Jahr 2020 hatte es unter Q+ bereits einen ordentlichen Schub gegeben und nachdem der Schnüffeljosef übernommen hat, machte die Staatsschulden-Kurve einen kräftigen Knick nach oben.

Und am 30. September ist mal wieder Jahresendabrechnung, also Geschäftsjahresabschluss. Die “Schuldengrenze“ war ja unlängst erst erhöht worden, also darf der geneigte Betrachter ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass die bald aufkeimenden Untergangsmeldungen über einen “Bankrott“ der “US-Corporation“ einmal mehr nur heiße Luft sein werden. Wer willkürlich irgendeine Zahl in den Zuse tippen kann, dem ist es buchhalterisch gleichgültig, welche Folgen dies hat, solange der Schein – also der Geld-Schein – gewahrt bleibt und die Entwertung des Scheingeldes in überschaubarer Geschwindigkeit abläuft. Ältere Semester kennen das noch aus einigen Mittelmeerländern, wo dann irgendwann einfach mal drei Nullen gestrichen wurden und weiter ging’s.

Da ist es dann auch halb so wild, wenn ein Mulitmilliarden-Flugzeug mal “verloren“ geht. Über Süd-Karolina habe sich der Pilot einer F35 unvermittelt im Raketensitz schwebend vorgefunden. Der Tarnkappenjäger sei einfach ohne Pilot weitergeflogen und in “einem bewaldeten Gebiet in South Carolina“ rund 60 Meilen – oder fast 100 km – entfernt abgestürzt. Und es habe eine Weile gedauert, bis man das Wrack gefunden habe, denn … naja, es war halt ein Jäger mit Tarnkappe. Schuld am Raketenausstieg des Flugzeugführers sei übrigens das “schlechte Wetter“ gewesen, was aber sicherlich ein Übersetzungsfehler sein dürfte, denn verantwortlich dafür war ganz gewiss das “Klima“.

Das war auch wieder eins der Kernthemen der Ansprache von CumEx-/Wirecard-Olaf im Hörsaal der Vereinten Nationen in Neu Amsterdam. “Peinlich“ wurde getitelt, denn die Veranstaltung war eine Leerversammlung bei der Vollversammlung, wie auch beim Auftritt von Bibi N., welcher einfach mal eine Landkarte mit leicht vergrößertem Israel vorzeigte, und auch bei dem des Pimmelpianisten, wobei hier zunächst die Aluhutträger und Verschwörungsschwurbler meldeten, das sei doch völlig unmöglich, dass der Redner zeitgleich im Publikum säße und seiner eigenen Rede lausche. Der naheliegende Schluss, dass einfach Retortenbildmaterial Verwendung fand, weil man dem Zuschauer die leeren Ränge vorenthalten wollte, wurde erst später gezogen. Aber gut, da ist auch echt schwer drauf zu kommen … Und bei einer Pressekonferenz zweier BRiD-Staatssekretär*Innen waren ganze sieben bezahlte Schreiberlinge zugegen – ausschließlich deutschsprachige. Gut. Zumindest ist der Olaf jetzt ein ausgezeichneter “Weltbürger“, zusammen mit dem Pimmelpianisten. Fehlt also nur noch der Friedensnobelpreis.

Da geriert sich das springende Denkbetreuungsmedium doch ein wenig seltsam, wenn öffentlich in großen Lettern gefragt wird: “Wer regiert uns wirklich?“ Nun, das ist eine viel bessere Frage, als vielen Unbedarften tatsächlich klar sein dürfte. Eine weitere sinnvolle Frage wäre: Wozu brauchen wir überhaupt eine Regierung? Und wer ist überhaupt “uns“ und/oder “wir“?

Jedenfalls, die “SPD rudert zurück und spricht von Schreibfehler“. Statt “länger als sechs Monate in einer hessischen Kommune leben“ hätte es “sechs Jahre“ heißen sollen. Flüchtilantenwahlrecht – ein offenkundig fehlgeschlagener junker’scher Versuchsballon. Naja, vielleicht klappt es ja zumindest mit dem “Wahlrecht ab 16“, allerdings müssten die Volkstrennungswerkzeuge mit ihrer Seiten-/Farbenlehre dann auch tief in die Werbetasche greifen, denn Heranwachsende auf Instagram, TikTok, Snapchat und Co. mit ihren Botschaften zu erreichen und dann auch noch zur Stimmversenkung in der Wahlurne zu bewegen, darf als erhebliche Herausforderung zur Kenntnis genommen werden. Angesichts der bestätigten Tatsache, dass “Linke“ und “Meme“ zwei unvereinbare Welten sind, sehe ich hier eine unerfüllbare Aufgabe. Aber gut …

Nebenbei: Wer diesen Beitrag gerade liest oder anhört, oder vielleicht auch beides zugleich, für den hat das, was ich hier tue irgendeine Form von Wert. Diesem Wert Ausdruck zu verleihen oder es bleiben zu lassen, ist natürlich eine ureigene Wahl. Mir ist jedenfalls jeder wertschätzende Heller ausdrücklich willkommen. Allen Unterstützern meines bescheidenen Beitrags zum vor unser aller Augen laufenden Wandel von Herzen meinen aufrichtigen Dank und Heil und Segen.
» PayPal » Patreon

Jedenfalls ist der Steinbrecher aus Bellwüh jetzt voll “räächtz“, denn der “sieht Deutschland an der Belastungsgrenze“ in Sachen weiterer Aufnahme von Flüchtilanten. Und der Herr vom schwarzen Felsen ist sogar der Überzeugung: “Wir müssen schnell die Zahl der Flüchtlinge reduzieren“. Alles “Naatsiehs“! Wie die AfD. So verkündete der Herr vom schwarzen Felsen ja, denn für ihn seien die Blauen eine “Nazi-Partei“ …, also im anerzogenen Sprachverständnis “nationalsozialistisch“, heißt: “für das Land“ und “für das Volk“. Hmm…, lasse ich einfach mal so stehen. Und “Ausländer“ ist das neue “Jehova“, sagt die Fritz Ebert-Stiftung. Und “8,3 Prozent“ der “Bundesbürger“ folgen einem “manifest rechtsextremen Weltbild“. Was auch immer das sein soll. “Wir schaffen das“.

Obwohl …, im Wüstland, also dem alliierten, von den Albioniern besetzten Doppelland des Bundes, bestehend aus der Region Nordrhein und dem napoléonischen Königreich Westfalen, dort warnen die “Kommunen“ jetzt vor einem “Finanz-Kollaps“. Warum nur? Und in einem anderen Doppelland, dem hohenzoller’schen Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden, dort wird gerade ausgelotet, wie sich die Subsidiarität der Gemeinden aushebeln lassen könnte, indem man auch gegen den Willen der Gemeinden und deren Vertreter Flüchtilanten zwangsansiedeln will, indem einfach irgendwelche “Unterkünfte“ hingestellt werden. Gut, neu ist das ja keineswegs, wie sich bereits unter anderem im preußischen Upahl gezeigt hat.

Nun, es darf jedenfalls der Anschein zur Kenntnis genommen werden, dass der mediale Vortrieb in blau für ordentlich Beschäftigung sorgt. Und da darf in Nordhausen schon mal ein Brandon-Sprung passieren, wenn denn die Gefahr besteht, dass ein blauer Prophet ans Ruder der Stadt kommen könnte. Von 42,1 gegenüber 23,7 % bei der Wahl auf 45,9 gegenüber 54,1 % bei der Stichwahl. Bis 18:45 Uhr habe Herr Prophet noch vorn gelegen, dann sei Herr Buschmann bei heiterem Himmel mit wehenden Fahnen an ihm vorbeigezogen. Und das Endergebnis sei bereits eine Viertelstunde vor Schließung der Wahllokale treffend im Netz verkündet worden. Bemerkenswert, diese Lernfähigkeit. Und eine abermalige Bestätigung, dass alles mögliche aus den Verarmten Kolonien in Übersee recht bald auch seinen Weg nach BRDistan findet.

Und sonst? Ach ja, im Vereinigten Albionerreich rudert der Kolonialchef nun zurück. “Sunaks Vollbremsung beim Klimaschutz“, heißt es. Verbrenner dürfen erstmal fünf Jahre länger und Öl- und Gasheizungen neun. Warum nur? Nun, vielleicht war das unerwartete Klingenläufer-Kamerasterben in London zu groß oder war es doch der Widerstand in Form der Weigerung von über 50.000 Menschen, die ihnen auferlegten Bußgelder zu zahlen? Man weiß es nicht und es ist auch gleichgültig, doch offenbart es dem geneigten Medien-Betrachter einmal mehr, dass “Nein.“ ein vollständiger Satz mit großer Wirkung sein kann und dies der vermeintlich herrschenden Klasse sehr bewusst sein dürfte.

Eine Frau von Klasse, die Flinten-Uschi, hat auch mal wieder einen rausgehauen, dies bei den “Weltbürger“-Führungskräftepreisverleihungen in Hiroshima – wir erinnern uns an CumEx-/Wirecard-Olaf und den Pimmelpianisten. Grenzen dürften “nicht mit Gewalt geändert werden“, Russland böse, Russland sehr böse und, O-Ton: “vor allem in Zeiten, in denen Russland mit dem erneuten Einsatz von Atomwaffen“ drohe … Gut, das kann man so oder so verstehen, doch ist diese Wortwahl mindestens ein feuchter Jutehandschuh in Richtung des zaristischen Volksverwesers.

Dessen Minister des Äußeren, der Herr Lawrow, hat bei der VN-Leerversammlung dem kollektiven Westen übrigens vorgehalten, er “kämpfe direkt mit uns“ …, “uns“ im Sinnverständnis stehend für “Russland“. Nun, trotz medialer Empörung des Wertewestens mag dies eine durchaus richtige Einschätzung sein. Jedenfalls werden in russischen Medienkanälen derzeit ja Meldungen verbreitet, nach denen ein weiterer Leo2 von russischen Streitkräften verschrottet worden sei. Soweit, so normal. Nun soll jedoch die Besatzung aus aktiven Bunzelwehrlingen bestanden haben und da darf dann durchaus mal in die Kekskiste gegriffen und die Frage in den Raum gestellt werden, was denn mit solchen Meldungen bezweckt werden soll und für wen genau sie bestimmt sein mögen …

Um es mit Heino, 84 Lenze jung, zu sagen: Denen hat man “ins Gehirn geschissen“. Naja, eine solch traditionelle Sichtweise ist ja eh …, richtig: “räächtz“, doch er hatte ja auch sehr vorausschauend den blau blühenden Enzian besungen und dann noch behauptet, die Haselnuss sei schwarzbraun, er ebenfalls und sein “Schätzerl“ müsse auch so sein. Ein deutsches Volkslied vom “Ende des 18. Jahrhunderts“. Aber Volk ist ja genauso “räächtz“ und Heino in guter Gesellschaft von anderen in die Tage gekommenen Schlachtrössern des deutschen Schlager- und Sternchenhimmels der 70er, nämlich Senta Berger und: Uschi Glas (für Eingeweihte: da isse! 😉 ).

Seid aufrecht und bleibt standhaft!

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

***

Obiger Beitrag auf rumble.com:

Lesestoff

Schoßrechner aus der Hölle: Hunter Bidens Laptop from Hell

Wahlbetrugs-Maultiere in Amiland: 2000 Mules

Schwabs junge Weltführer: Joung Global Leaders

Russische Schattenarmee: Wagner – Putins geheime Armee

Die Militärsäule: Imperium USA

NWO ade: Vom Ende der unipolaren Welt