Regelmäßig ist BitCoin auf dieser Netzseite ein Thema und wird es wohl auch zukünftig bleiben – zumindest solange, bis die beispiellose Blase womöglich geplatzt ist und sich die Kryptowährung auf ihren wahren “Wert“ einstellt. Am gestrigen Sonntag, dem 17. Dezember 2017, kratzte der Kurs erstmalig an der $ 20.000-Schwelle und zeigte erneut die massive Volatilität, welcher die BitCoin-Blase unterliegt, als der Kurs im Handel auf knapp über $ 18.000 zurückging.
Nachdem die Öffentlichkeit seit dem Herbst zunehmend mit der Nase auf das Thema Kryptowährungen gestoßen wurde, hat sich eine regelrechte Manie in Sachen BitCoin entwickelt. Bereits im Oktober berichtete MM-News:
Anfang 2013 kostete ein Bitcoin etwa 13 Dollar. Am 2. Januar 2017 lag der Preis bei 967 Dollar. Anfang Oktober erreichte der Bitcoin 5.800 Dollar und notiert aktuell sogar bei rund 6.100 Dollar – Rekord. |
Seitdem jagt ein Rekordhoch das nächste und im Moment ist kein Ende abzusehen:
Der kürzlichen Meldung, dass bulgarische Behörden auf 213.519 BitCoins sitzen, welche bei einer Razzia im kriminellen Milieu “erbeutet“ wurden, folgte am vergangenen Freitag dann ein Bericht, nach dem das Bundesland Hessen ebenfalls BitCoins beschlagnahmt habe – in diesem Fall 126 Stück, welche zum aktuellen Kurs von rund $ 18.500 immerhin fast € 2 Millionen entsprechen. Die Marktkapitalisierung von BitCoin insgesamt übersteigt inzwischen sogar den Marktwert des US-Einzelhandelsriesen “Wal-Mart“.
Allerdings gibt es auch seit einiger Zeit bereits nachdrücklich warnende Stimmen, wie die von Jordan Belfort, dem berüchtigten “Wolf of Wall Street“, welcher schon im Oktober klare Worte fand:
„Es ist der größte Betrug aller Zeiten, ein riesiger Betrug, der sehr vielen Menschen noch um die Ohren fliegen wird. Es ist viel schlimmer als alles, was ich je getan habe.“ |
Belfort sagte weiter, dass BitCoin sich zu einem »f*cking desaster« entwickeln werde und obwohl hochrangige Vertreter führender Banken seit Monaten gegen BitCoin wettern und das Ende der Blase herbeizureden versuchen, weigert sich der Kurs hartnäckig seine ballistische Bahn zu verlassen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist eine aktuelle Leserzusendung, welche hier in Teilen wiedergegeben werden soll, da die dort geäußerten Gedankengänge außergewöhnlich sind und womöglich der Frage auf den Grund gehen, wie die hinter BitCoin stehende Entwicklung überhaupt möglich ist?
»Der sogenannte „Genesis-Block” setzte eine Kryptowährungsindustrie in Gang, die einen momentanen Marktwert von 200 Milliarden Dollar (ca. 169 Milliarden Euro) hat. Die Gründung von Bitcoin ist geheimnisumwittert, weil niemand weiß, wer es tatsächlich erschaffen hat … oder was es erschaffen hat …? Bitcoin wurde erstmals 2010 zu einem Wechselkurs von 6 (US-)Cent für ein Bitcoin gelistet. Heute ist ein Bitcoin über 18.000 Dollar wert. Als der Bitcoin-Preis gestiegen war, erhöhte sich auch die Rechenleistung, die dem „Mining“ („schürfen“) von Bitcoin gewidmet ist und die Abwicklung der Blockchain erhöhte sich exponentiell. Nach derzeitigen Schätzungen hat das Bitcoin-Netzwerk eine Hash-Rate von ungefähr 8 Millionen Tera-Hashes pro Sekunde. Das sind 8 Millionen Billionen Hashes pro Sekunde. Um das in Relation zu setzen: Wenn man die Rechenleistung der besten 500 Supercomputer der Welt kombinieren würde, hätte das Bitcoin-Netzwerk mindestens 200 Mal mehr Rechenleistung. Hier wird es interessant. 2011 untersuchte Dan Kaminsly, ein führender Forscher über Internet-Sicherheit die Währung und […] sagte, dass der Erschaffer von Bitcoin übermenschliche Programmierfähigkeiten haben müsse. Es ist möglich, dass eine bösartige künstliche Intelligenz Bitcoin erschaffen hat, um einen Plan aufzustellen, die Kontrolle über unsere Welt zu übernehmen. Diese künstliche Intelligenz könnte ihren Ursprung in unserer ständig expandierenden Matrix technologischer Infrastruktur gefunden haben, genauso wie es das Leben vor Milliarden von Jahren auf der Erde getan hat. Sie hat den größten Supercomputer der Welt erschaffen, bereit, die Codebasis in die Plattform einzufügen. […]« |
Dieser Gedanke mag vordergründig unsinnig klingen, ist es jedoch keineswegs. Auch wenn die weltweite Rechnerleistung als begrenzt zu bezeichnen ist, so gehen wir bei dieser Betrachtungsweise von den herkömmlich verfügbaren Gerätschaften aus und diese sind selbstverständlich keinesfalls der letzte Stand der Dinge. Man denke diesbezüglich nur an die verfügbare “Rechenleistung“ des menschlichen Hirns oder an “Quantencomputer“.
Unbegrenzte Rechenleistung ergibt unbegrenzte Macht und so ist die Schlussfrage in Bezug auf eine mögliche Entität, welche genau darauf zurückgreifen kann, in der eingegangenen Leserzusendung letztlich auch die entscheidende:
»Was wird sie mit solch einer Macht anstellen?«
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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+++ das Schuldgeldsystem wird zusammenbrechen, weil eine endlose Verschuldung unmöglich ist +++ in der modernen Welt gibt es keine Alternative zum Schuldgeldsystem +++ es wird keinen Atomkrieg geben +++ die nukleare Bedrohung, hat so, wie sie dargestellt wird, nie existiert +++ es wird wahrscheinlich ein Krieg gegen den Iran geführt +++ es wird Bürgerkriege geben +++ die kommende Krise wird mehrere Jahrzehnte dauern +++ die Menschheit muss den Weg zurück zur Natur finden +++